Es ist noch nicht Weih­nach­ten?! Mei­ner Auf­fas­sung nach schon, denn mit einem gut geplan­ten Weih­nachts­mai­ling kön­nen Sie nicht nur die Kun­den­bin­dung stär­ken, son­dern auch Ihre Ver­kaufs­zah­len ankur­beln. Das Mai­ling kann ein Dan­ke­schön an treue Käufer:innen, sai­so­nale Ange­bote oder eine per­sön­li­che Note zum Jah­res­ab­schluss sein  der Krea­ti­vi­tät sind keine Gren­zen gesetzt!

1. Früh genug mit Ihrem Weih­nachts­mai­ling anfan­gen

“Es ist doch gerade ein­mal Okto­ber” ist Ihr Gedanke? Pla­nung ist alles! Über­le­gen Sie sich Ihre Inhalte, Gra­fi­ken und GIFs gut. Immer­hin gehen diese in eine Kor­rek­tur­schleife. Die Qua­li­tät sollte nicht daran schei­tern, dass Ihnen zwei Tage vor Hei­lig­abend ein­fällt, dass Sie ein Weih­nachts­mai­ling ver­schi­cken soll­ten.

2. Adress­lis­ten und Seg­mente

Neh­men Sie sich vor der Erstel­lung die Zeit, einen Blick auf Ihre Adress­lis­ten zu wer­fen. Wol­len Sie an alle Emp­fän­ger ein Mai­ling ver­schi­cken oder an einen aus­ge­wähl­ten Kreis? Nut­zen Sie hier­für Tags. Diese haben den wun­der­ba­ren Nut­zen, dass Sie jedem Emp­fän­ger aus der Adress­liste einen Sta­tus ver­pas­sen kön­nen, der für Ihre Ziel­gruppe ver­wen­det wer­den kann.

3. Der rich­tige Zeit­punkt 

Wie bei Ihrer weih­nacht­li­chen Brief­post kommt es bei Ihrem digi­ta­len Weih­nachts­mai­ling auf den rich­ti­gen Zeit­punkt an. Der Zeit­punkt sollte weise gewählt sein. Es gibt 3 Pha­sen, die sich für Ihr Mai­ling gut eig­nen: Vor-Weih­nachts­zeit (Ende Novem­ber bis kurz vor Weih­nach­ten), Weih­nach­ten (Hei­lig­abend und die Tage danach) und die Nach-Weih­nachts­zeit (Tage nach Weih­nach­ten bis ein­schließ­lich Sil­ves­ter).

4. Per­so­na­li­sie­rung

Die Vor­ar­beit dafür haben Sie mit­hilfe des ers­ten Tipps schon getan. Mailchimp bie­tet mit den Merge-Tags in Ihrem Mai­ling eine ein­fa­che Lösung, Ihre Newsletterabonennt:innen per­so­na­li­siert anzu­spre­chen.

5. Ani­mier­tes GIF

7 Tipps für Ihr Weihnachtsmailing

E‑Mail unter­stützt nicht das Fea­ture Videos ein­zu­bin­den – man kann jedoch ein biss­chen trick­sen, um den Anschein zu erwe­cken. GIF lau­tet das Stich­wort. Mit einer ein­fa­chen Ani­ma­tion als GIF kön­nen Sie Ihrem Mai­ling mehr Leben ein­hau­chen. Ach­ten Sie jedoch dar­auf, dass die Datei­größe gering aus­fällt, da sonst Ihr News­let­ter eine lange Lade­zeit hat!

6. Emo­jis in der Betreff­zeile

Weih­nachts­mai­ling ohne ent­spre­chen­den Emoji in der Betreff­zeile ist kaum noch weg­zu­den­ken. Also machen Sie es auch! Redu­zie­ren Sie es jedoch auf ein Emoji. Immer­hin wol­len Sie nicht zu auf­dring­lich zu wir­ken.

7. Hilfe einer Agen­tur bitte früh­zei­tig

Sie nut­zen uns oder einen ande­ren Dienst­leis­ter, der für Sie Ihre (Weihnachts)Mailings erstellt? Infor­mie­ren und geben Sie die ent­spre­chen­den Infor­ma­tio­nen recht­zei­tig wei­ter, sodass das Mai­ling gut geplant und erstellt wird.

Wol­len Sie noch mehr Tipps für Ihr Mai­ling erhal­ten? Dann lesen Sie sich doch mei­nen letz­ten Bei­trag durch: 6 ein­fa­che Tipps, wie Ihnen erfolg­rei­che News­let­ter-Texte gelin­gen

Die Kom­mu­ni­ka­tion via E‑Mail im spe­zi­el­len News­let­ter scheint auf den ers­ten Blick ziem­lich ein­fach zu sein. Sie schrei­ben Ihren Text, fügen ein paar hüb­sche Bil­der hinzu und voilà der News­let­ter kann ver­schickt wer­den. So ein­fach ist es jedoch nicht. Es gehört ein biss­chen mehr dazu, wenn Sie mit einer E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie Erfolg haben möch­ten. Doch was macht erfolg­rei­che News­let­ter-Texte aus?

Um effek­tive und erfolg­rei­che News­let­ter-Texte zu ver­fas­sen, soll­ten Sie einige Punkte beach­ten. Mit die­sen Schrit­ten füh­ren Sie Ihr News­let­ter-Mar­ke­ting zum Erfolg!

1. Mit der rich­ti­gen Anrede Nähe schaf­fen

Die Gruß- und Abschluss­zeile setzt den Ton, in wel­chem Ver­hält­nis Sie zu Ihrer Leser­schaft ste­hen. Wenn Sie die ent­spre­chen­den Daten wie Vor­name und/oder Nach­name von Ihren Abonnent:innen ein­ho­len, sind per­so­na­li­sierte Anre­den mit­hilfe von Merge-Tags in Mailchimp mög­lich. 

Über­le­gen Sie sich vor­her, an wen Ihr News­let­ter gerich­tet ist. Je nach Ziel­gruppe und erho­be­nen Daten pas­sen Sie die Anrede an. Bei­spiele für eine Gruß- und Abschluss­zeile sind

  • Hallo [Vor­name],
  • Sehr geehrte:r Herr/Frau [Nach­name],
  • Lie­ber Leser:innen,
  • Bis bald, Ihr [Name, Unternehmen/Absender]
  • Viel Spaß beim Lesen
  • Mit freund­li­chen Grü­ßen 

2. Per­so­na­li­sierte Anrede ist nicht gleich per­so­na­li­sier­ter News­let­ter

Per­so­na­li­sie­rung ist das A und O im Online­mar­ke­ting und wie bereits erwähnt, kön­nen Sie in Mailchimp mit­hilfe von Merge-Tags Anre­den per­so­na­li­sier­ten. Doch lei­der sehe ich noch viel zu oft, wie einige im E‑Mail-Mar­ke­ting der Mei­nung sind, dass das aus­reicht an Per­so­na­li­sie­rung es benö­tigt jedoch mehr als das!

Eine Per­so­na­li­sie­rung im News­let­ter bedeu­tet, dass Sie den Leser:innen Inhalte bie­ten, die indi­vi­du­ell rele­vant sind. In Ver­bin­dung mit den Infor­ma­tio­nen, die Sie über Ihre Abonnent:innen haben, kön­nen Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­tion opti­mie­ren. Bei­des in Kom­bi­na­tion rich­tig ver­wen­det, wird bei den Leser:innen das Gefühl von Exklu­si­vi­tät her­vor­ru­fen.

Ein recht simp­les Bei­spiel dafür ist, dass Sie Ihren News­let­ter an zwei Grup­pen ver­schi­cken kön­nen – einmal an Ihre männ­li­chen und den ande­ren an Ihre weib­li­chen Abonnent:innen. Beide News­let­ter sind inhalt­lich gleich, jedoch kön­nen beide unter­schied­li­che Hea­der­bil­der und ange­passte Farb­töne haben. Trauen Sie sich ruhig, damit zu spie­len. Ihre weib­li­che Leser­schaft wird sich von ande­ren Far­ben und Bil­dern eher ange­spro­chen füh­len als Ihre männ­li­che Leser­schaft.

Ihre Leser­schaft hat es bis zum Herz­stück Ihres News­let­ters geschafft und damit geht es jetzt in die Details des News­let­ters. Mer­ken Sie sich eine simple Regel: In der Kürze liegt die Würze.

3. Unsere Auf­merk­sam­keits­spanne ist in den letz­ten Jah­ren kür­zer gewor­den

Fokus­sie­ren Sie sich auf ein über­ge­ord­ne­tes Thema. Mischen Sie nicht The­men wie Rabatt­ak­tion und Blog­bei­trag zusam­men. Ver­schi­cken Sie statt­des­sen zwei News­let­ter, der eine mit dem Fokus auf die Rabatt­ak­tion und, mit ein paar Tagen Abstand, den zu Ihren aktu­el­len Blog­bei­trä­gen. 

4. Ach­ten Sie zudem dar­auf, dass Ihr News­let­ter nicht zu lang wird

Eine gute Faust­re­gel ist, dass Sie zwei bis drei Con­tent-Blö­cke ver­wen­den soll­ten. 

Bes­tes Bei­spiel: Sie wol­len Ihren gro­ßen Win­ter-Sale und am liebs­ten alle Kate­go­rien ankün­di­gen. Teasern Sie in Ihrem obers­ten Text­block Ihren Win­ter-Sale an. Der nächste Block soll­ten aus­ge­wählte Kate­go­rien sein, die im bes­ten Fall, auf den bis­her ange­se­he­nen Sachen im Shop auf­baut. Und zum Schluss kön­nen Sie anste­hende Kol­lek­tio­nen anteasern. 

5. Ken­nen Sie Ihr Ziel

Wol­len Sie die Leser:innen nur infor­mie­ren? Zur Kon­takt­auf­nahme bei Fra­gen anre­gen? Oder zei­gen Sie die neu­es­ten Trends und wol­len die Leser:innen zum Kauf anre­gen? 

Stel­len Sie sich diese Frage expli­zit bei der Erstel­lung des News­let­ters. Nichts ist schlim­mer für Leser:innen, wenn sie mit zu vie­len Hand­lungs­auf­for­de­run­gen über­for­dert wer­den. Das führt ledig­lich dazu, dass Leser:innen frus­triert den News­let­ter schlie­ßen – und das wol­len Sie natür­lich ver­mei­den! 

6. Kor­rek­tur­schleife

Die Inhalte und mög­li­che Bil­der ste­hen. Bevor Sie den News­let­ter zum Ver­sand ein­pla­nen, soll­ten Sie den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik Kor­rek­tur lesen. Und da wir auch nur Men­schen sind, gibt es auch einige kos­ten­lose Online-Tools, die den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik für Sie über­prü­fen.

Wenn Sie schon bei der Kor­rek­tur sind, che­cken Sie alle Links, ob sie dort­hin füh­ren, wo Sie die Leser­schaft hin­füh­ren möch­ten. Nichts ist ärger­li­cher, wenn der Leser auf einer 404-Seite lan­det. Mailchimp hat dafür übri­gens auch einen inte­grier­ten Link-Che­cker, der für Sie alle Links auf­lis­tet, die im News­let­ter ein­ge­setzt wur­den. 

Erfolg­rei­che News­let­ter-Texte erfor­dern ein wenig Geduld!

Ihr News­let­ter-Text steht, jetzt nur noch in Mailchimp ein­pla­nen und schon ist er in dem Post­fach Ihrer Leser:innen!

Einen News­let­ter auf gut Glück ein­fach her­un­ter­zu­schrei­ben ist nicht ein­fach, da es eine Menge Punkte zu berück­sich­ti­gen gibt. Ein Erfolg wird sich nicht beim ers­ten Ver­sand zei­gen. Es gehört ein wenig Geduld dazu und scheuen Sie sich auch nicht davor, ver­schie­dene Vari­an­ten eines Mai­lings aus­zu­pro­bie­ren

Gerne hel­fen wir Ihnen bei der Erstel­lung von Inhal­ten für Ihre News­let­ter. Mein Team und ich unter­stüt­zen Sie punk­tu­ell oder im Rah­men einer dau­er­haf­ten Betreu­ung bei der Redak­ti­ons­pla­nung. Schauen Sie dafür gerne bei unse­rer Leis­tung News­let­ter-Redak­tion vor­bei.