7 gute Gründe, warum E‑Mail-Mar­ke­ting auf Ihren Stra­te­gie­plan lan­den sollte

Warum E-Mail-Marketing auf Ihren Strategieplan landen sollte

Dem E‑Mail-Mar­ke­ting wird hin und wie­der gerne ein­mal zuge­spro­chen, dass es tot sei und ein­fach nur im Spam-Ord­ner lande. Dabei hat das E‑Mail-Mar­ke­ting defi­ni­tiv seine Berech­ti­gung und hilft spe­zi­ell im E‑Commerce dabei eine hohe Umsatz­summe zu gene­rie­ren – natür­lich dann, wenn es rich­tig ein­ge­setzt wird. E‑Mail-Mar­ke­ting kann näm­lich mehr als nur hüb­sche News­let­ter ver­schi­cken. Lesen Sie wei­ter, um zu erfah­ren, warum E‑Mail-Mar­ke­ting sich für Ihr Unter­neh­men lohnt. 

1. Seg­men­tie­rung

Nicht immer wol­len Sie alle Empfänger:innen aus Ihrer Ver­tei­ler­liste mit einem News­let­ter errei­chen. Das kann viele Gründe haben. Zum Bei­spiel mer­ken Sie, dass die aktu­el­len Ange­bote in Ihrem Online­shop eine gewisse Ziel­gruppe errei­chen möchte. Bei­spiels­weise wol­len Sie zum 08. März den Frauen in Ihrem Ver­tei­ler eine Freude machen.
Mit einer Seg­men­tie­rung Ihrer Kun­den­liste gehen Sie sicher, dass immer die Empfänger:innen erreicht wer­den, die Sie zu dem Anlass anspre­chen möch­ten. Posi­ti­ver Effekt: die Chance besteht, dass Ihr News­let­ter eine höhere Con­ver­sion Rate hat. 

2. Per­so­na­li­sie­rung

Mit der Seg­men­tie­rung ein wenig ein­her­ge­hend ist die Per­so­na­li­sie­rung. Und bevor Sie den­ken, dass es schon reicht, die Anrede zu per­so­na­li­sie­ren, muss ich Sie ent­täu­schen. Es gehört ein wenig mehr dazu.

Ein ganz simp­ler Trick, den sich einige Anwender:innen nicht trauen, ist die Anpas­sung von Farb­wel­ten im News­let­ter oder der ein­zel­nen Con­tent-Blö­cke. Natür­lich wol­len Sie mit Ihrem News­let­ter keine Ste­reo­ty­pen befeu­ern, jedoch funk­tio­niert die Seg­men­tie­rung in Mann und Frau bedau­er­li­cher­weise immer noch.

Als Bei­spiel blei­ben wir bei der Seg­men­tie­rung zwi­schen Mann und Frau. Um hier die Per­so­na­li­sie­rung zu errei­chen, kön­nen Sie zum einen Far­ben neh­men, die eher Ihre weib­li­che Leser­schaft anspre­chen könnte bzw. männ­li­che. Im nächs­ten Schritt pas­sen Sie Ihre Gra­fi­ken an Ihre Ziel­gruppe an. Gehen Sie dabei gerne immer Schritt für Schritt vor und über­le­gen Sie sich, was Ihre Ziel­gruppe anspre­chen könnte.

3. Mess­ba­rer Erfolg

Das Her­vor­ra­gende an E‑Mail-Mar­ke­ting ist, dass es ein­fach zu mes­sen ist. In der Regel haben E‑Mail-Mar­ke­ting-Tools ein inte­grier­tes Ana­ly­se­tool, wel­ches Ihnen pro ver­schickte Kam­pa­gne alle wich­ti­gen Kenn­zah­len mit­gibt wie Öff­nungs­rate, Klick­rate, Boun­ce­rate und vie­les mehr.

Lesen Sie hierzu ein­fach mei­nen Blog­bei­trag Diese Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting soll­ten Sie ken­nen.

4. A/B‑Testing

Die­ser Tipp geht an die expe­ri­men­tier­freu­dige Leser­schaft raus. Sie kön­nen, ohne jeweils viel Auf­wand zu leis­ten, Ihre Mai­lings aus­tes­ten. Sie müs­sen nicht immer direkt das Mai­ling an Ihren gan­zen Ver­tei­ler ver­schi­cken. Dupli­zie­ren Sie hierzu Ihr Mai­ling, pas­sen Sie die Betreff­zeile, Inhalte, Gra­fi­ken, Texte und Per­so­na­li­sie­run­gen an und schauen Sie, wel­ches Mai­ling am bes­ten per­formt. Das gibt Ihnen einen Ein­druck dar­über, wel­che News­let­ter Ihren Leser:innen am bes­ten gefällt und die meis­ten Aktio­nen her­vor­bringt.

5. Ver­gleichs­weise geringe Kos­ten

Im Ver­gleich zu ande­ren Mar­ke­ting­maß­nah­men geben Sie wenig aus, kön­nen dabei jedoch einen hohen Umsatz gene­rie­ren. Der ROI (kurz für Return On Invest­ment) ist in sol­chen Fäl­len Ihr Freund und Hel­fer, um zu bestim­men, ob sich eine Maß­nahme finan­zi­ell, für Sie aus­zahlt. Die For­mel ist ziem­lich ein­fach ((Pro­fit minus Kos­ten) geteilt durch Kos­ten) und gibt Ihnen ein schnel­les Feed­back, ob der Auf­wand sich lohnt.

6. Inte­grier­bar­keit

Auf dem ers­ten Hören und Lesen scheint es nicht, als sei E‑Mail-Mar­ke­ting eine fle­xi­bel nutz­bare Platt­form. Spe­zi­ell für die E‑Com­merce-Bran­che bie­tet sich E‑Mail-Mar­ke­ting durch seine vie­len Mög­lich­kei­ten wie die Inte­gra­tion an andere Sys­teme als eine kos­ten­ef­fi­zi­ente Mar­ke­ting­lö­sung an. 

7. Daten­schutz

Durch andere bekannte Online­mar­ke­ting-For­mate kriegt man schnell den Ein­druck, dass man mit Dritt­an­bie­tern (Google und Face­book als bes­tes Bei­spiel dafür) arbei­ten muss. Ihre Daten sind unab­hän­gig von ande­ren. Zumal ist E‑Mail-Mar­ke­ting sehr ein­deu­tig und ein­fach regle­men­tiert. Sie dür­fen erst regel­mä­ßig News­let­ter ver­tei­len, wenn Sie das Ein­ver­ständ­nis haben.

Ich emp­fehle Ihnen hierzu das Dou­ble-Opt-in-Ver­fah­ren ein­zu­set­zen. Abonnent:innen müs­sen nach der Anmel­dung zusätz­lich einen Link in einer Bestä­ti­gungs­mail ankli­cken.

Gibt es nega­tive Punkte von E‑Mail-Mar­ke­ting?

1. Nicht mal so neben­bei

Wenn Sie den Bei­trag aus­führ­lich durch­ge­le­sen haben, wer­den Sie ver­ste­hen, warum ich das schreibe. E‑Mail-Mar­ke­ting ist wie jede andere Maß­nahme ernst zu neh­men und erfor­dert, wie Social-Media-Mar­ke­ting einen ordent­li­chen Con­tent­plan, Redak­tion, Sich­tung, Ana­lyse und Opti­mie­rung.

2. Über­schwem­mung der Post­fä­cher

Wie viele E‑Mails kom­men bei Ihnen täg­lich ins Post­fach her­ein? Genau die­ser Punkt schreckt Mar­keter und Leser:innen davon ab. Und ich kann den Punkt nach­voll­zie­hen. Inner­halb kür­zes­ter Zeit müs­sen Sie mit Ihrer Betreff­zeile und dem Pre-Hea­der über­zeu­gen, damit Ihr Mai­ling über­haupt geöff­net wird.

Über­le­gen Sie, wel­chen Mehr­wert bie­tet Ihre Pro­dukt­pa­lette und wie ste­chen Sie aus der Masse her­aus. Die Chall­enge macht es aus.

3. Pflege der Ver­tei­ler

Die Pflege des News­let­ter­ver­tei­lers ist ein wich­ti­ger Punkt, der gerne ver­nach­läs­sigt wird, bis man die Boun­ce­ra­ten einer ver­schick­ten Kam­pa­gne sieht. Hohe Boun­ce­ra­ten ver­mit­teln schnell den Ein­druck, dass E‑Mails gar nicht mehr bei Leser:innen ankom­men.

Warum E‑Mail-Mar­ke­ting unver­zicht­bar gewor­den ist.

Natür­lich bin ich vor­ein­ge­nom­men, wenn es um das Thema geht. Jedoch ist mir auf­ge­fal­len, dass wenig dage­gen spricht. Für Unter­neh­men lohnt sich E‑Mail-Mar­ke­ting in der Regel immer. Es ist ein kos­ten­güns­ti­ges und dazu effek­ti­ves Tool, das, wenn rich­tig ange­wen­det, Ihnen einen guten Umsatz ein­brin­gen kann. Punkte wie Auto­ma­ti­ons, Indi­vi­dua­li­sie­rung, Seg­men­tie­rung und ein inte­grier­tes Ana­ly­se­tool machen E‑Mail-Mar­ke­ting-Tools wie Mailchimp zu einem attrak­ti­ven Ange­bot E‑Mail-Mar­ke­ting aus­zu­pro­bie­ren.

Falls Sie immer noch Zwei­fel haben, ob E‑Mail-Mar­ke­ting und Mailchimp etwas für Ihr Unter­neh­men ist, neh­men Sie gerne Kon­takt zu mir auf.