Diese Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting soll­ten Sie ken­nen

Kennzahlen Newslettermarketing: Diese sollten Sie kennen

In Zei­ten von viel­zäh­li­gen Online­mar­ke­ting­maß­nah­men ver­lie­ren Sie schnell den Über­blick, was Sie alles mes­sen kön­nen. Doch auch das reicht mitt­ler­weile nicht. Was hel­fen Kenn­zah­len schon, wenn Sie deren Bedeu­tung und Ablei­tung nicht ken­nen? Es gibt einige Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting, die Ihnen dabei hel­fen, den (Miss)Erfolg Ihrer Kam­pa­gne zu mes­sen. 

 

Erar­bei­ten Sie einen Plan

Bevor Sie sich jedoch jetzt auf die Mes­sung Ihrer nächs­ten Mai­lings stür­zen, lesen Sie den Bei­trag kurz noch zu Ende, um zu ver­ste­hen, was dabei zu beach­ten ist. Denn wie bei jeder neuen Stra­te­gie müs­sen Sie sich vor­her einige Fra­gen stel­len und die ent­spre­chen­den Maß­nah­men erar­bei­ten.

Die 3 wich­tigs­ten Fra­gen sind:

  • Wel­che Kenn­zah­len sind für mein Busi­ness am wich­tigs­ten?
  • Wel­che Mes­sun­gen brin­gen wel­che Erkennt­nis mit?
  • Wie lasse ich die Eva­lu­ie­rung in den Arbeits­pro­zess mit­ein­flie­ßen?

Aus die­sen drei Fra­gen und dazu­ge­hö­ri­gen Ant­wor­ten erar­bei­ten Sie für Ihr Unter­neh­men einen Bemes­sungs­plan. Für die Erar­bei­tung kön­nen Sie sich an diese drei Schritte ori­en­tie­ren:

 

Schritt 1: Zeit­plan orga­ni­sie­ren

Um effek­tiv mit den Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting zu arbei­ten, soll­ten Sie ein Zeit­plan für die Daten­er­fas­sung fest­le­gen: Das kann ein­mal wöchent­lich, monat­lich oder pro Kam­pa­gne sein. Haupt­sa­che ist, dass Sie die Zeit in Ihrem Arbeits­pro­zess ein­bauen. Beach­ten Sie dabei, dass Kenn­zah­len aus­sa­ge­kräf­ti­ger sind, wenn Sie diese mit Bench­marks oder vor­he­ri­gen Kam­pa­gnen ver­glei­chen. Auf diese Art und Weise wis­sen Sie, was in der Ver­gan­gen­heit funk­tio­niert hat und wel­che Opti­mie­run­gen Sie even­tu­ell tref­fen kön­nen. 

Schritt 2: Ziel­set­zun­gen erar­bei­ten

Jetzt wis­sen Sie, wie oft und wann Sie die Per­for­mance von Kam­pa­gnen erar­bei­ten möch­ten. Das wich­tigste fehlt jedoch, und zwar: Was möch­ten Sie mes­sen?

Spe­zi­ell in der Anfangs­phase macht es Sinn, dass Sie sich dar­über Gedan­ken machen, denn sonst führt die ver­wen­dete Zeit ins Nichts. Auf­bau­end zu der Frage, was Sie mes­sen möch­ten, folgt: Wie kann ich meine Ziel­set­zung mes­sen? Wie kann die Mes­sung durch­ge­führt wer­den?

Schritt 3: Beob­ach­ten

Sie ken­nen Ihre Ziel­set­zun­gen und wie Sie an die Ergeb­nisse kom­men. Jetzt geht es ans Ein­ge­machte. Mit die­sem Wis­sen kön­nen Sie Ihr nächs­tes Mai­ling ver­schi­cken und im Anschluss Ihren Report ana­ly­sie­ren. Wel­che Ihrer Inhalte haben am bes­ten funk­tio­niert und die meiste Aktion her­vor­ru­fen?

Mailchimp bie­tet hier­für eine Über­sicht und zeigt in Pro­zent an, wie viele von den geöff­ne­ten Mails ein Klick pro Ele­ment erzeugt hat. Anhand des­sen erken­nen Sie, wo die Inter­es­sen Ihrer Leser:innen lie­gen und wel­che Inhalte zu Hand­lun­gen oder Enga­ge­ment füh­ren. 

Sie haben Ihr Bes­tes getan und den­noch funk­tio­niert Ihre Mar­ke­ting­stra­te­gie nicht? Wir set­zen unsere lang­jäh­rige Exper­tise in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen ein, um die effek­tivste E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie für Sie zu erar­bei­ten. Unsere Spezialist:innen erar­bei­ten für Sie die bes­ten Opti­mie­run­gen, um eine nach­hal­tige E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie auf­zu­bauen

Wel­che Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting gibt es?

Stan­dard­mä­ßig soll­ten in einem inte­grier­ten Ana­ly­se­tool Kenn­zah­len ent­hal­ten sein wie Öffnungs‑, Klick- und Boun­ce­rate. In die­sen ent­hal­te­nen Reports sehen Sie, wie das ver­sen­dete Mai­ling per­formt hat – auch im Ver­gleich zu den bis­he­ri­gen News­let­ter oder im Ver­gleich zu Bran­chen­sta­tis­ti­ken. 

Hier ein klei­ner Über­blick der Kenn­zah­len, die Sie ken­nen soll­ten:

Öff­nungs­rate ist die Anzahl der geöff­ne­ten Mails im Ver­gleich zur Gesamt­zahl der zuge­stell­ten E‑Mails. Ent­ge­gen aller ande­ren Rat­ge­ber rate ich Ihnen jedoch davon, der Öff­nungs­rate einen hohen Stel­len­wert zu geben. Die Öff­nungs­rate sagt in der Regel nicht viel aus und wird oft­mals nicht rich­tig wie­der­ge­ge­ben. 

Klick­rate ist der pro­zen­tuale Anteil, die auf einen Link geklickt haben. Links kön­nen Sie in fast jeder Form hin­ter­le­gen, sei es als But­ton, auf ein Bild, im Text oder auf Social But­tons. Die Anzahl oder der Pro­zent­satz der Klicks gibt vor­erst das Inter­esse an bestimm­ten Inhal­ten wie­der. 

Boun­ces sind E‑Mails, die von einem E‑Mail-Ser­ver abge­lehnt wur­den. Unter­schie­den wird zwi­schen Soft Boun­ces und Hard Boun­ces. Soft Boun­ces sind E‑Mails, die aus vor­über­ge­hen­den Grün­den nicht über­mit­telt wer­den. Hard Boun­ces sind E‑Mails, die nicht mehr exis­tie­ren.

Abbe­stel­lun­gen: Abbe­stel­lun­gen von Ihrem News­let­ter soll­ten Sie defi­ni­tiv nicht per­sön­lich neh­men. In der Regel mel­den sich immer ein paar Leute ab. Falls Sie über einen län­ge­ren Zeit­raum hohe Abbe­stell­quo­ten haben, soll­ten Sie die Pro­blem­quelle iden­ti­fi­zie­ren.

 

Aus­wir­kun­gen auf das Geschäft mes­sen

Viele Klicks sind schön und gut, doch was brin­gen die Ihnen? Mög­li­che Resul­tate kön­nen sein: mehr Umsatz, Kon­takt­an­fra­gen, Anmel­dun­gen und noch vie­les mehr. In Ihrem Bemes­sungs­plan haben Sie mög­li­che Ziele vor­de­fi­niert und wie Sie an die nöti­gen Infor­ma­tio­nen her­an­kom­men. Doch auch hier gibt es bereits bekannte und effek­tive Kenn­zah­len, die als Anlauf­stelle die­nen kön­nen.

 

Kon­ver­si­ons­rate ist der Pro­zent­satz Ihrer Ziel­gruppe, die eine gewünschte Hand­lung aus­ge­führt haben im Ver­gleich zu der Gesamt­an­zahl ver­schick­ter E‑Mails. 

Return on Invest­ment (kurz: ROI, zu Deutsch: Kapi­tal­ren­dite) gibt Ihnen an, wie kos­ten­ef­fek­tiv Ihre E‑Mail-Kam­pa­gne ist. Die Kapi­tal­ren­dite berech­net sich fol­gen­der­ma­ßen: (Pro­fit minus Kos­ten) geteilt durch Kos­ten.

Bei­spiel-Sze­na­rio: Für Ihre E‑Mail-Kam­pa­gne haben Sie 1.000 Euro ein­ge­setzt und einen Umsatz von 10.000 Euro gemacht. Dadurch ergibt sich ein ROI von 0,9 bzw. 90 %.

Kos­ten pro Akquise (kurz: CPA), wie der Name schon sagt, sind das die Gesamt­kos­ten, die eine Kam­pa­gne erzielt hat. Sie ist die wich­tigste Metrik, um den Erfolg Ihrer Kam­pa­gne zu bestim­men. 

 

Nach der Ana­lyse fol­gen die Maß­nah­men

Auf den ers­ten Blick wirkt das viel, was Sie sich an Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting mer­ken müs­sen. Doch mit der Zeit und der Rou­tine wer­den Sie schon Ihre Bedeu­tung ver­in­ner­licht haben. Neh­men Sie schlechte Kenn­zah­len nicht zu per­sön­lich und erar­bei­ten Sie statt­des­sen Opti­mie­run­gen für zukünf­tige Kam­pa­gnen. Alles ist im grü­nen Bereich? Dann ist auch das etwas, was Sie sich anschauen kön­nen. Sowohl posi­tive und nega­tive Kenn­zah­len hel­fen dabei, Opti­mie­run­gen zu tref­fen. 

 

Eine gute Mar­ke­ting-Platt­form unter­stützt Sie bei der Erhe­bung sol­cher Daten und mel­det wich­tige Kenn­zah­len zurück. Mailchimp bie­tet ein inte­grier­tes Ana­ly­se­tool, das Ihnen dabei hilft, eine nach­hal­tige E‑Mail-Stra­te­gie auf­zu­bauen. Sie haben schon Ihr Bes­tes getan und den­noch lau­fen Ihr Kam­pa­gnen schlecht? Neh­men Sie doch Kon­takt zu uns auf. Sie pro­fi­tie­ren von unse­rer lang­jäh­ri­gen Exper­tise im Bereich der Daten­ana­lyse.