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Die Kom­mu­ni­ka­tion via E‑Mail im spe­zi­el­len News­let­ter scheint auf den ers­ten Blick ziem­lich ein­fach zu sein. Sie schrei­ben Ihren Text, fügen ein paar hüb­sche Bil­der hinzu und voilà der News­let­ter kann ver­schickt wer­den. So ein­fach ist es jedoch nicht. Es gehört ein biss­chen mehr dazu, wenn Sie mit einer E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie Erfolg haben möch­ten. Doch was macht erfolg­rei­che News­let­ter-Texte aus?

Um effek­tive und erfolg­rei­che News­let­ter-Texte zu ver­fas­sen, soll­ten Sie einige Punkte beach­ten. Mit die­sen Schrit­ten füh­ren Sie Ihr News­let­ter-Mar­ke­ting zum Erfolg!

1. Mit der rich­ti­gen Anrede Nähe schaf­fen

Die Gruß- und Abschluss­zeile setzt den Ton, in wel­chem Ver­hält­nis Sie zu Ihrer Leser­schaft ste­hen. Wenn Sie die ent­spre­chen­den Daten wie Vor­name und/oder Nach­name von Ihren Abonnent:innen ein­ho­len, sind per­so­na­li­sierte Anre­den mit­hilfe von Merge-Tags in Mailchimp mög­lich. 

Über­le­gen Sie sich vor­her, an wen Ihr News­let­ter gerich­tet ist. Je nach Ziel­gruppe und erho­be­nen Daten pas­sen Sie die Anrede an. Bei­spiele für eine Gruß- und Abschluss­zeile sind

  • Hallo [Vor­name],
  • Sehr geehrte:r Herr/Frau [Nach­name],
  • Lie­ber Leser:innen,
  • Bis bald, Ihr [Name, Unternehmen/Absender]
  • Viel Spaß beim Lesen
  • Mit freund­li­chen Grü­ßen 

2. Per­so­na­li­sierte Anrede ist nicht gleich per­so­na­li­sier­ter News­let­ter

Per­so­na­li­sie­rung ist das A und O im Online­mar­ke­ting und wie bereits erwähnt, kön­nen Sie in Mailchimp mit­hilfe von Merge-Tags Anre­den per­so­na­li­sier­ten. Doch lei­der sehe ich noch viel zu oft, wie einige im E‑Mail-Mar­ke­ting der Mei­nung sind, dass das aus­reicht an Per­so­na­li­sie­rung es benö­tigt jedoch mehr als das!

Eine Per­so­na­li­sie­rung im News­let­ter bedeu­tet, dass Sie den Leser:innen Inhalte bie­ten, die indi­vi­du­ell rele­vant sind. In Ver­bin­dung mit den Infor­ma­tio­nen, die Sie über Ihre Abonnent:innen haben, kön­nen Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­tion opti­mie­ren. Bei­des in Kom­bi­na­tion rich­tig ver­wen­det, wird bei den Leser:innen das Gefühl von Exklu­si­vi­tät her­vor­ru­fen.

Ein recht simp­les Bei­spiel dafür ist, dass Sie Ihren News­let­ter an zwei Grup­pen ver­schi­cken kön­nen – einmal an Ihre männ­li­chen und den ande­ren an Ihre weib­li­chen Abonnent:innen. Beide News­let­ter sind inhalt­lich gleich, jedoch kön­nen beide unter­schied­li­che Hea­der­bil­der und ange­passte Farb­töne haben. Trauen Sie sich ruhig, damit zu spie­len. Ihre weib­li­che Leser­schaft wird sich von ande­ren Far­ben und Bil­dern eher ange­spro­chen füh­len als Ihre männ­li­che Leser­schaft.

Ihre Leser­schaft hat es bis zum Herz­stück Ihres News­let­ters geschafft und damit geht es jetzt in die Details des News­let­ters. Mer­ken Sie sich eine simple Regel: In der Kürze liegt die Würze.

3. Unsere Auf­merk­sam­keits­spanne ist in den letz­ten Jah­ren kür­zer gewor­den

Fokus­sie­ren Sie sich auf ein über­ge­ord­ne­tes Thema. Mischen Sie nicht The­men wie Rabatt­ak­tion und Blog­bei­trag zusam­men. Ver­schi­cken Sie statt­des­sen zwei News­let­ter, der eine mit dem Fokus auf die Rabatt­ak­tion und, mit ein paar Tagen Abstand, den zu Ihren aktu­el­len Blog­bei­trä­gen. 

4. Ach­ten Sie zudem dar­auf, dass Ihr News­let­ter nicht zu lang wird

Eine gute Faust­re­gel ist, dass Sie zwei bis drei Con­tent-Blö­cke ver­wen­den soll­ten. 

Bes­tes Bei­spiel: Sie wol­len Ihren gro­ßen Win­ter-Sale und am liebs­ten alle Kate­go­rien ankün­di­gen. Teasern Sie in Ihrem obers­ten Text­block Ihren Win­ter-Sale an. Der nächste Block soll­ten aus­ge­wählte Kate­go­rien sein, die im bes­ten Fall, auf den bis­her ange­se­he­nen Sachen im Shop auf­baut. Und zum Schluss kön­nen Sie anste­hende Kol­lek­tio­nen anteasern. 

5. Ken­nen Sie Ihr Ziel

Wol­len Sie die Leser:innen nur infor­mie­ren? Zur Kon­takt­auf­nahme bei Fra­gen anre­gen? Oder zei­gen Sie die neu­es­ten Trends und wol­len die Leser:innen zum Kauf anre­gen? 

Stel­len Sie sich diese Frage expli­zit bei der Erstel­lung des News­let­ters. Nichts ist schlim­mer für Leser:innen, wenn sie mit zu vie­len Hand­lungs­auf­for­de­run­gen über­for­dert wer­den. Das führt ledig­lich dazu, dass Leser:innen frus­triert den News­let­ter schlie­ßen – und das wol­len Sie natür­lich ver­mei­den! 

6. Kor­rek­tur­schleife

Die Inhalte und mög­li­che Bil­der ste­hen. Bevor Sie den News­let­ter zum Ver­sand ein­pla­nen, soll­ten Sie den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik Kor­rek­tur lesen. Und da wir auch nur Men­schen sind, gibt es auch einige kos­ten­lose Online-Tools, die den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik für Sie über­prü­fen.

Wenn Sie schon bei der Kor­rek­tur sind, che­cken Sie alle Links, ob sie dort­hin füh­ren, wo Sie die Leser­schaft hin­füh­ren möch­ten. Nichts ist ärger­li­cher, wenn der Leser auf einer 404-Seite lan­det. Mailchimp hat dafür übri­gens auch einen inte­grier­ten Link-Che­cker, der für Sie alle Links auf­lis­tet, die im News­let­ter ein­ge­setzt wur­den. 

Erfolg­rei­che News­let­ter-Texte erfor­dern ein wenig Geduld!

Ihr News­let­ter-Text steht, jetzt nur noch in Mailchimp ein­pla­nen und schon ist er in dem Post­fach Ihrer Leser:innen!

Einen News­let­ter auf gut Glück ein­fach her­un­ter­zu­schrei­ben ist nicht ein­fach, da es eine Menge Punkte zu berück­sich­ti­gen gibt. Ein Erfolg wird sich nicht beim ers­ten Ver­sand zei­gen. Es gehört ein wenig Geduld dazu und scheuen Sie sich auch nicht davor, ver­schie­dene Vari­an­ten eines Mai­lings aus­zu­pro­bie­ren

Gerne hel­fen wir Ihnen bei der Erstel­lung von Inhal­ten für Ihre News­let­ter. Mein Team und ich unter­stüt­zen Sie punk­tu­ell oder im Rah­men einer dau­er­haf­ten Betreu­ung bei der Redak­ti­ons­pla­nung. Schauen Sie dafür gerne bei unse­rer Leis­tung News­let­ter-Redak­tion vor­bei.

„News­let­ter sind doch out“, „Die wer­den doch eh nur gelöscht“, „Der Auf­wand für ein E‑Mail-Mar­ke­ting-Kon­zept lohnt sich nicht“ – das sind nur drei von eini­gen Vor­ur­tei­len, die gegen­über E‑Mail- und News­let­ter-Mar­ke­ting herr­schen.

Lang­wei­lige, nicht zeit­ge­mäße News­let­ter, die nicht auf Nutzer:innen ange­passt sind, gehö­ren aber der Ver­gan­gen­heit an!

Dafür sorgt nicht nur Mailchimp mit den unzäh­li­gen Mög­lich­kei­ten, News­let­ter optisch auf­zu­wer­ten. Canva lässt aller­lei Mög­lich­kei­ten zu, um moderne Gra­fik­de­signs zu erstel­len, ob für Social Media Bei­träge, Mar­ke­ting­un­ter­la­gen, Druck­vor­la­gen, News­let­ter u. v. m.

Doch warum ich Ihnen drin­gend davon abrate, Ihre News­let­ter mit Canva zu erstel­len, lesen Sie hier!

Canva News­let­ter-Design

Die Canva Vor­la­gen-Biblio­thek gibt Ihnen eine große Aus­wahl an fer­ti­gen News­let­ter-Tem­pla­tes, wel­che Sie direkt ver­wen­den oder noch indi­vi­du­ell bear­bei­ten kön­nen. Bil­der, Text­fel­der, Dia­gramme, Tabel­len, Gra­fi­ken, Linien & For­men kön­nen Sie ganz ein­fach per Drag and Drop hin­zu­fü­gen – Ihrer Krea­ti­vi­tät sind im Grunde keine Gren­zen gesetzt.

Doch sobald Sie mit den opti­schen und inhalt­li­chen Auf­ma­chun­gen des News­let­ters inner­halb von Canva zufrie­den sind, wer­den Sie an die Gren­zen des Tools sto­ßen.

Keine Per­so­na­li­sie­rung mög­lich
Eine Per­so­na­li­sie­rung im News­let­ter bringt einige Vor­teile mit sich. Zum einen gene­rie­ren per­so­na­li­sierte News­let­ter im Ver­gleich zu gene­ri­sche Mai­lings eine höhere Öff­nungs­rate. Zum ande­ren per­for­men dann geöff­nete E‑Mails in der Regel bes­ser. Das kann sich dadurch äußern, dass der Call to Action-But­ton häu­fi­ger ange­klickt wird oder Sie häu­fi­ger kon­tak­tiert wer­den.

Bei Designs aus Canva müs­sen Sie auf die Per­so­na­li­sie­rung ver­zich­ten. Bis­lang gibt es keine Funk­tion, die es ermög­licht, anhand von per­so­nen­spe­zi­fi­schen Infor­ma­tio­nen eine indi­vi­du­elle Anrede unter zu brin­gen.

Keine Opti­mie­rung für Les­bar­keit auf ver­schie­de­nen Gerä­ten
Einer der wich­tigs­ten Punkte für News­let­ter ist das Respon­sive Design. Mit einem respon­si­ven News­let­ter ver­ge­wis­sern Sie sich, dass sich der Look and Feel des News­let­ters an das End­ge­rät des Nut­zers anpasst. Der News­let­ter wird ent­spre­chend opti­miert dar­ge­stellt, wenn das Mai­ling auf einer Desk­top-Anwen­dung oder auf einem Smart­phone geöff­net wird.

Bei einem aus Canva expor­tier­ten Design müs­sen Sie auf diese Mög­lich­keit ver­zich­ten, da sich die­ses nicht an ver­schie­dene Dar­stel­lun­gen anpas­sen kann. So gehen Sie das Risiko ein, dass poten­ti­elle Käufer:innen ver­lo­ren gehen.

Mailchimp News­let­ter-Design

Mailchimp als Full-Ser­vice E‑Mail-Mar­ke­ting-Tool bie­tet Ihnen hier deut­lich mehr Funk­tio­nen: So bekom­men Sie mit dem Mailchimp eige­nen E‑Mail-Desi­gner her­vor­ra­gende News­let­ter mit allen tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen hin, die sich jeder­zeit dem End­ge­rät anpas­sen. Das Design-Tool kön­nen Sie mit­hilfe der Mecha­nik von Drag and Drop bedie­nen. Hier ste­hen Ihnen die wich­tigs­ten Bau­steine zur Ver­fü­gung: Text­bo­xen, Bil­der, But­tons und noch ein paar mehr.

Mit denen und einem all­ge­mei­nen Sty­le­guide, den Sie über den Rei­ter Style mit Ihrem Cor­po­rate Style fül­len kön­nen, bauen Sie wun­der­volle und respon­sive Designs auf. Auch hier müs­sen Sie nicht bei 0 anfan­gen, denn die Mailchimp Biblio­thek bie­tet neben der Mög­lich­keit, ein eige­nes Lay­out zu erstel­len auch eine Viel­zahl an The­mes an, die Sie nur noch mit Ihrer eige­nen Farb­welt und Inhal­ten fül­len müs­sen.

Für HTML-Ver­sierte gibt es auch die Mög­lich­keit, Tem­pla­tes selbst zu pro­gram­mie­ren. Falls Sie kom­ple­xere Tem­pla­tes benö­ti­gen, die über die Mög­lich­keit der Bau­steine hin­aus­ge­hen, erhal­ten Sie mit der Mailchimp Code Your Own-Vari­ante zu 100 % das Design, wel­ches Sie sich wün­schen. Hierzu benö­ti­gen Sie jedoch sehr gute HTML- sowie CSS-Kennt­nisse.

Fazit

Wenn Sie gerade erst Ihre E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie auf­bauen und wenig Bud­get haben, dann kann ich ver­ste­hen, dass Sie sich am liebs­ten ein ein­fa­ches Design in Canva erstel­len möch­ten. Immer­hin kön­nen Sie hier in nur einem ein­zi­gen Tool alle Ihre Mar­ke­ting­un­ter­la­gen erstel­len, ver­wal­ten und nach Belie­ben anpas­sen. 

Jedoch reicht es nicht aus, dass Ihr News­let­ter nur hübsch anzu­schauen ist. Die starre Gra­fik wird auf den Gerä­ten Ihrer Leser:innen nicht ordent­lich dar­ge­stellt, sie müs­sen zusätz­lich noch nach links bzw. nach rechts scrol­len, um alle Inhalte sehen und lesen zu kön­nen und dar­über hin­aus ver­lie­ren Sie eher Leser:innen, als dass Sie sie zum Kauf anre­gen.

 

Die gute Nach­richt
Sie müs­sen nicht kom­plett auf Canva ver­zich­ten! News­let­ter-Designs leben von anspre­chen­den Gra­fi­ken, die als Ele­mente in den eigent­li­chen News­let­ter ein­ge­baut wer­den. Diese kön­nen Sie wun­der­bar mit­hilfe von Canva erstel­len. Wenn Sie Ihren Canva-Account mit dem Mailchimp Con­tent Stu­dio ver­knüp­fen, wer­den Ihre Designs direkt in das Con­tent Stu­dio syn­chro­ni­siert und Sie kön­nen die Bild­da­tei direkt in Ihr Mai­ling impor­tie­ren.

Einen anspre­chen­den und respon­si­ven News­let­ter umzu­set­zen ist eine Kunst für sich. Mein Team und ich hel­fen Ihnen gerne dabei! Schauen Sie dafür gerne auf unse­rer Web­site vor­bei und neh­men Sie bei Fra­gen gerne Kon­takt zu uns auf.

15 Tipps zum Schreiben von NewsletternWie kön­nen Sie Ihre News­let­ter ganz leicht opti­mie­ren und Ihre Ziel­gruppe noch bes­ser errei­chen? Im zwei­ten Teil unse­rer 15 Tipps erklä­ren wir Ihnen, wie Sie den Inhalt und die Rah­men­be­din­gun­gen für Ihre News­let­ter-Kam­pa­gnen opti­mie­ren kön­nen.

Das Warum in Ihrer Betreff­zeile

Ach­tung, jetzt wird es phi­lo­so­phisch: Was ist die Bedeu­tung Ihrer Betreff­zeile? Hat sie über­haupt eine Bedeu­tung? Das Ziel einer guten Betreff­zeile muss es sein, bemerkt zu wer­den. In dem Wust von News­let­tern und Mails, die wir alle täg­lich erhal­ten, müs­sen Sie her­aus­ste­chen, um von den Emp­fän­gern gele­sen zu wer­den. Also sor­gen Sie dafür, dass Ihre Betreff­zeile auf­fällt und wirkt – ver­mei­den Sie schnell geschrie­bene, beschrei­bende Texte. Machen Sie etwas, das rockt!

Neh­men Sie Ihre Ziel­gruppe unter die Lupe

Über­le­gen Sie, in wel­chem Kon­text Ihre Emp­fän­ger einen News­let­ter lesen wer­den. Ihr News­let­ter wird ent­we­der gese­hen oder eben igno­riert, umge­ben von ande­ren News­let­tern und Mails im Post­ein­gang. Um auf­zu­fal­len, sehen Sie sich die Pro­mo­tion Tabs Ihres Post­ein­gangs an. Die meis­ten Ihrer emp­fan­ge­nen News­let­ter machen das Glei­che, die News­let­ter haben in der Betreff­zeile die glei­che Länge, den glei­chen Ton etc. Des­halb: Machen Sie genau das Gegen­teil, also wenn alle mit lan­gen Betreff­zei­len arbei­ten, gestal­ten Sie Ihre kurz.

Ver­su­chen Sie rück­wärts zu schrei­ben

Die ers­ten Sätze sind immer die schwie­rigs­ten. Also fan­gen Sie ein­fach nicht mit die­sen Sät­zen an. Um ins Thema ein­zu­stei­gen, fan­gen Sie doch wei­ter unten an, bei­spiels­weise mit dem Call to Action. Arbei­ten Sie sich dann hoch, auf diese Weise kom­men Sie nicht ins Sto­cken, son­dern erar­bei­ten einen guten Text­fluss.

Respek­tie­ren Sie den Post­ein­gang

Wenn sich jemand für Ihren News­let­ter ange­mel­det hat, dann ist dies kein Frei­fahrt­schein, sich dane­ben zu beneh­men. Im Gegen­teil. Miss­brau­chen Sie die Inbox nicht mit schlech­tem Con­tent. Ver­hal­ten Sie sich so, wie Sie es von Ihren Haus­gäs­ten eben­falls erwar­ten, höf­lich und freund­lich.

Ködern Sie nicht, um dann fal­len zu las­sen

Ihre Emp­fän­ger zur Inter­ak­tion zu bekom­men, ist eine große Sache. Machen Sie das nicht kaputt, in dem Sie die fal­schen Link-Ziele lie­fern. Die meis­ten Feh­ler tre­ten bei CTAs auf, wenn die Landing Page inhalt­lich nicht das bie­tet, was der CTA ver­spricht, füh­len sich die Leser ver­äp­pelt. Auch das Ver­lin­ken auf ange­staubte, alte Sei­ten macht es nicht bes­ser.

Sor­gen Sie für Erfolgs­er­leb­nisse

Mit guten Betreff­zei­len kön­nen Sie die Leser ködern, im News­let­ter selbst müs­sen Sie aber dann in der Lage sein, inhalt­lich den Bogen zu span­nen und die Kun­den zu angeln – im wahrs­ten Sinne des Wor­tes. Sor­gen Sie also bei Ihren Lesern für Erfolgs­er­leb­nisse, lie­fern Sie, was Sie selbst ver­spre­chen. Das mer­ken sich die Leser – und macht eine Reak­tion wahr­schein­li­cher.

Schrei­ben Sie für Ihre ideale Ziel­gruppe

Machen wir uns nichts vor, einige der Emp­fän­ger auf Ihrer News­let­ter-Liste ent­spre­chen ver­mut­lich nicht genau Ihrer Ziel­gruppe. Macht nichts. Wich­tig ist, dass Sie den Con­tent für Ihre News­let­ter-Kam­pa­gnen an Ihre ideal Ziel­gruppe rich­ten, wen­den Sie sich kei­nes­wegs von der Ziel­gruppe ab. Selbst wenn sich dadurch die Emp­fän­ger­zah­len (erst­mal) redu­zie­ren, wei­chen Sie nicht davon ab, set­zen Sie lie­ber dar­auf, Ihre genaue Ziel­gruppe zu errei­chen.

Seien Sie mensch­lich

Der beste Weg sich Ihren Lesern und Kun­den gegen­über zu prä­sen­tie­ren ist es, sich selbst als mensch­lich zu zei­gen. So iden­ti­fi­zie­ren sich Ihre Leser nicht nur mit Ihnen, son­dern füh­len sich gleich­zei­tig auch respek­tiert. Ver­stel­len Sie sich nicht oder ver­ste­cken Sie sich nicht hin­ter einem gro­ßen Kon­zern, seien Sie ein­fach eine Per­son, die einer ande­ren Per­son schreibt.

 

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Bild­quelle: maialisa von Pix​a​bay​.com, Crea­tive Com­mons  1.0 Uni­ver­sal (CC0 1.0)

15 Tipps zum Schreiben Ihres NewslettersAuch wenn man es auf den ers­ten Blick nicht glau­ben mag, die Kom­mu­ni­ka­tion per E‑Mail und beson­ders in News­let­ter ist sehr per­sön­lich und intim. Gerade beim Erstel­len von Kam­pa­gnen ist des­halb oft Fin­ger­spit­zen­ge­fühl gefragt, wen schreibt man an und wel­cher Ton ist der Rich­tige. Es gilt, eine Bezie­hung auf­zu­bauen, und mit den Emp­fän­gern in eine enge, per­sön­li­che und mög­li­cher­weise auch intime Kom­mu­ni­ka­tion zu tre­ten. Dabei kann man zusätz­lich auch sei­nen Ruf als Unter­neh­men auf­bauen, sein Image stär­ken und die Kun­den bin­den. Wie Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­tion per E‑Mail und News­let­ter jetzt per­sön­lich und intim gestal­ten kön­nen, erfah­ren Sie im ers­ten Teil unse­rer fol­gen­den Tipps.

Schrei­ben Sie an eine bestimmte Per­son

Es liegt schon in der Natur der Sache, wenn man eine Gruppe anschreibt, wirkt das Geschrie­bene schnell unper­sön­lich und zu all­ge­mein. Wenn man sich dann vor Augen führt, was pas­siert, wenn man News­let­ter-Kam­pa­gnen mit meh­re­ren Tau­sen­den Emp­fän­gern ver­fasst, so wird schnell klar: Das geht per­sön­li­cher. Stel­len Sie sich also ein­fach eine bestimmte Per­son aus dem Emp­fän­ger­kreis vor und schrei­ben Sie an Ihn oder Sie. Diese Per­son sollte ruhig eine ideale Vision Ihres Emp­fän­gers oder Kun­den dar­stel­len, so kön­nen Sie sich noch detail­lier­ter auf das Schrei­ben ein­las­sen.

Machen Sie es sich nicht unnö­tig schwer

Ver­su­chen Sie nicht zwang­haft lus­tig zu sein oder sich etwas super krea­ti­ves aus­zu­den­ken. Begin­nen Sie lie­ber mit einer kla­ren Aus­sage, kla­ren Text­struk­tu­ren und ‑mes­sa­ges. Diese kön­nen Sie dann ver­fei­nern und zum Leben erwe­cken. Dabei ist eine klare und deut­li­che Struk­tur wich­tig, die Ihre Mes­sage trans­por­tie­ren kann.

Fügen Sie Ihren Style ein

Wenn der Text fer­tig ist, set­zen Sie ihn in Szene. Erar­bei­ten Sie ein bestimm­tes Mus­ter für den Auf­bau, pas­sen Sie Far­ben und Satz­län­gen an. Mit einer auf­wen­di­gen Wort­wahl kön­nen Sie Ihren Text zusätz­lich etwas auf­sty­len.

Sor­gen Sie für Spaß, ohne Kitsch

Es ist wich­tig, dass Sie auch Ihre Per­sön­lich­keit in den Text ein­flie­ßen las­sen. Dabei gibt es einen schma­len Grad zwi­schen spie­le­ri­scher Leich­tig­keit und too much Insi­dern, zu viel Kitsch, eben ein­fach zu viel des Guten. Erzwin­gen Sie nichts, wenn es Ihnen selbst schon beim Lesen als etwas viel oder über­zeich­net vor­kommt, dann las­sen Sie es lie­ber. Als Leser merkt man es, wenn jemand beson­ders zwang­haft bemüht ist. Set­zen Sie statt­des­sen auf Spaß beim Lesen.

Lesen Sie

Um Ihre Schreibe selbst zu ver­bes­sern, hilft es, wenn Sie selbst viel lesen. Abon­nie­ren Sie andere News­let­ter, beob­ach­ten Sie die Kon­kur­renz und Mit­be­wer­ber. Und hal­ten Sie dann für sich fest, was machen diese gut, was ist für Sie als Leser anspre­chend, was stört sie. Schlie­ßen Sie ruhig ein­mal von sich auf andere. Das hilft Ihnen, Ihren eige­nen Stil zu fin­den, für Sie und Ihre Abon­nen­ten.

Ködern Sie Ihre Leser durch Über­ein­stim­mun­gen

E‑Mails müs­sen für die Emp­fän­ger rele­vant sein. Das funk­tio­niert am bes­ten, wenn man das Pro­blem oder die Fra­ge­stel­lung sei­ner Leser kennt. So kann man gezielt auf die Bedürf­nisse ein­ge­hen und die Kun­den an sich bin­den. Über­le­gen Sie sich, wel­che Vor­teile Ihre Pro­dukt oder Ihre Dienst­leis­tung bie­tet und durch wel­che Fra­gen, Pro­bleme oder Bedürf­nisse Kun­den dar­auf auf­merk­sam wer­den. Holen Sie Ihre Kun­den dann da ab, wo sie ste­hen.

Errei­chen Sie einen inne­ren PAS

PAS das steht für Joanna Wiebe, Mit­grün­de­rin von Copy Hackers, für ‘pro­blem, agi­ta­tion, solu­tion’ – also Pro­blem, Tätig­keit und Lösung. Bie­ten Sie Ihren Lesern in Ihren Tex­ten genau das, ein Pro­blem, einen Hand­lungs­vor­schlag und eine Lösung. Nur wenn Ihre Kun­den sich des Pro­blems bewusst sind, wer­den sie auch han­deln wol­len.

 

 

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