Schlagwortarchiv für: Kampagnenperformance

Eines, der vie­len E‑Mail-Mar­ke­ting-Ziele, die Sie sich wahr­schein­lich erhof­fen ist: News­let­ter zu ver­schi­cken, die gele­sen wer­den. Doch manch­mal ist das nicht ganz so ein­fach, wie Sie es sich erhof­fen. Sie ste­hen schließ­lich im Kon­kur­renz­kampf zu ande­ren Mar­ken und Unter­neh­men, die im Post­fach Ihrer Abonnent:innen lan­den. Da ist dann die berech­tigte Frage: Wie blei­ben meine News­let­ter rele­vant für meine Abonnent:innen?

Erwünschte vs. uner­wünschte E‑Mails

Den­ken Sie an Ihren eige­nen Post­ein­gang – gibt es Nach­rich­ten von Unter­neh­men, auf die Sie sich täg­lich oder wöchent­lich freuen? Gibt es Mit­tei­lun­gen, die Sie ver­mis­sen wür­den, wenn es sie nicht gäbe? Gibt es auch Nach­rich­ten, bei denen Sie den­ken: “Nicht noch eine” oder “Warum bekomme ich die immer noch?” Selbst wenn Sie sich ursprüng­lich für eine bestimmte Mai­ling­liste ange­mel­det haben, ändert sich Ihre Situa­tion oft so, dass diese News­let­ter für Sie weni­ger rele­vant sind. Das ist der Punkt, an dem die “uner­wünschte” Seite der Glei­chung ins Spiel kommt.

Je mehr Ihrer News­let­ter nicht rele­vant bzw. erwünscht sind, desto schlim­mer kön­nen die Fol­gen sein: Die Benutzer:innen kön­nen Ihre Nach­rich­ten als Spam mar­kie­ren, oder Anbie­ter wie Gmail oder Micro­soft fan­gen an, die Nach­rich­ten auto­ma­tisch in den Spam-Ord­ner zu ver­schie­ben, wenn die Benutzer:innen diese sel­te­ner öff­nen.

Die gro­ßen Anbie­ter ver­fol­gen sorg­fäl­tig, wie Nutzer:innen mit bestimm­ten Nach­rich­ten und Absen­dern inter­agie­ren, und plat­zie­ren die Nach­rich­ten ent­spre­chend in ihrem Post­fach. Erwünschte und rele­vante News­let­ter zu ver­schi­cken, trägt somit zu einem bes­se­ren Enga­ge­ment-Ergeb­nis bei.

Fort­lau­fen­der Pro­zess

Für Ihre Leser­schaft inter­es­sant zu blei­ben, ist eine fort­lau­fende Auf­gabe, die eine Viel­zahl von Tech­ni­ken umfasst. Aus dem Grund soll­ten Sie sich die fol­gen­den Fra­gen quar­tals- oder halb­jah­res­mä­ßig stel­len:

  • Sen­den Sie zu häu­fig?
  • Sen­den Sie gezielte Nach­rich­ten an Ihre akti­ven Kund:innen?
  • Sen­den Sie die glei­chen Nach­rich­ten an alle?
  • Bie­ten Sie Ihren Kund:innen die Mög­lich­keit an, aus­wäh­len zu kön­nen, wie oft und wel­che Art von Nach­rich­ten sie von Ihnen erhal­ten?
  • Ent­fer­nen Sie regel­mä­ßig E‑Mail-Adres­sen aus Ihren Ver­tei­ler­lis­ten?

Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass nicht alle Abonnent:innen gleich sind und dass es an Ihnen liegt, mit jedem ein­zel­nen Typ ange­mes­sen zu inter­agie­ren.

Tipps, wie Sie die Rele­vanz Ihrer News­let­ter erhö­hen

Die Fra­gen sind gestellt. Doch wie kön­nen Sie jetzt Ihre Ant­wor­ten in Taten umset­zen und Ihre News­let­ter wie­der rele­vant machen?

  1. Erlau­ben Sie Ihren Abon­nen­ten, die Art und Prä­fe­renz von E‑Mails zu bestim­men.
    Falls Sie regel­mä­ßig News­let­ter ver­schi­cken, ver­su­chen Sie diese in unter­schied­li­che Kate­go­rien zuzu­ord­nen. Das kön­nen zum Bei­spiel täg­li­che Ange­bote, News­let­ter, Benach­rich­ti­gun­gen, usw. sein. Set­zen Sie anschlie­ßend in jedem News­let­ter die Option ein, News­let­ter-Prä­fe­ren­zen ein­zu­stel­len. Die­ser Pro­zess sollte ein­fach und intui­tiv sein. Die Wahr­schein­lich­keit, dass Ihre Kund:innen bei der Stange blei­ben, ist grö­ßer, wenn Sie sie wäh­len las­sen, was sie wol­len. Den­ken Sie daran, dass Ihre Abonnent:innen die Kon­trolle über ihren Post­ein­gang haben, nicht Sie.
  2. Berück­sich­ti­gen Sie die Prä­fe­ren­zen Ihrer Empfänger:innen.
    Die meis­ten Men­schen mögen es nicht, täg­lich Dut­zende von E‑Mails von einem ein­zi­gen Absen­der zu erhal­ten. Zie­hen Sie eine täg­li­che Zusam­men­fas­sung in Betracht, die viele täg­li­che E‑Mails in einer ein­zi­gen zusam­men­fasst. Viel­leicht auch eine wöchent­li­che oder monat­li­che Zusam­men­fas­sung, wenn dies gewünscht wird. Wenn jemand nur News­let­ter wünscht, soll­ten Sie auch diese Ein­stel­lun­gen berück­sich­ti­gen. Auch wenn Sie vom Wert aller Ihrer Nach­rich­ten über­zeugt sind, wird es nicht zum Erfolg füh­ren, Ihre Abonnent:innen zu ver­är­gern.
  3. Sen­den Sie rele­vante News­let­ter.
    Seien Sie dis­zi­pli­niert und ver­sen­den Sie nur die Arten von E‑Mails, für deren Erhalt sich Nutzer:innen ent­schie­den haben. Ach­ten Sie dar­auf, mög­lichst keine Gren­zen zu über­schrei­ten. Mit ande­ren Wor­ten: Bin­den Sie keine gro­ßen Men­gen an Mar­ke­ting-Inhal­ten in News­let­ter ein. Wenn Sie Ihren gesam­ten Inhalt in Wer­bung umwan­deln, wer­den Sie wie­derum den gegen­tei­li­gen Effekt erzie­len als beab­sich­tigt.
  4. Stel­len Sie klar, von wem die E‑Mail kommt.
    Blei­ben Sie kon­sis­tent mit den Absen­der- und Ant­wort­zei­len. Kon­fi­gu­rie­ren Sie die Absen­der­au­then­ti­fi­zie­rung, um so Ihre Marke für das Inter­net-Öko­sys­tem zu iden­ti­fi­zie­ren. Bauen Sie sich einen guten Ruf auf und zei­gen Sie den Nutzer:innen selbst­be­wusst Ihren Mar­ken­na­men. Im Absen­der­na­men darf und sollte Ihre Marke drin­ste­hen, so sind Sie leicht wie­der­zu­er­ken­nen und wecken Ver­trauen in Ihren E‑Mails auf.
  5. Tes­ten Sie Ihre News­let­ter.
    Tes­ten Sie alles, was der News­let­ter von sich her­gibt: Betreff­zei­len, Pre­view-Texte, Links, Bil­der, But­tons und vie­les mehr. All diese ein­zel­nen Bestand­teile ste­hen reprä­sen­ta­tiv für Ihren Mar­ken­na­men. Füh­ren Sie A/B‑Tests durch, um ein­zelne Teile Ihrer Nach­richt zu ver­glei­chen und zu ermit­teln, was am bes­ten ankommt. Führt eine Hand­lungs­auf­for­de­rung zu mehr Klicks auf einen Link? Wird eine Betreff­zeile häu­fi­ger geöff­net als eine andere? Ver­fol­gen Sie die Ergeb­nisse und ver­sen­den Sie an das Ergeb­nis mit der bes­ten Reso­nanz.
  6. Berei­ni­gen Sie Ihre Ver­tei­ler­lis­ten.
    Las­sen Sie unbe­tei­ligte, inak­tive Abonnent:innen gehen. Viele Unter­neh­men glau­ben, dass jede E‑Mail-Adresse ein wert­vol­les Gut ist. In Wirk­lich­keit sind aber nur die wirk­lich enga­gier­ten Kund:innen wert­voll. Sie soll­ten Ihr Enga­ge­ment regel­mä­ßig über­prü­fen. Wel­che Benutzer:innen öff­nen ihre E‑Mails? Kli­cken sie auf Links?

All diese Mecha­nis­men sol­len sicher­stel­len, dass ein News­let­ter, den Sie an Ihre Empfänger:innen sen­den, mit grö­ße­rer Wahr­schein­lich­keit geöff­net wird. Je bes­ser der Inhalt oder die Auf­for­de­rung zum Han­deln ist, desto wahr­schein­li­cher ist es, dass Leser:innen auf Ihre Web­site kli­cken. Falls Sie wis­sen möch­ten, wie Ihnen erfolg­rei­che News­let­ter-Texte gelin­gen, dann lesen Sie sich die­sen Blog­bei­trag durch.

Ansons­ten ste­hen mein Team und ich bei Fra­gen rund ums News­let­ter­mar­ke­ting Ihnen jeder­zeit zur Ver­fü­gung. Ver­ein­ba­ren Sie dafür einen Tele­fon­ter­min mit mir.

Dass E‑Mail-Mar­ke­ting eine äußerst effek­tive Online­mar­ke­ting-Maß­nahme ist, habe ich schon in eini­gen mei­ner Bei­träge her­vor­ge­ho­ben. Mit E‑Mail-Mar­ke­ting kön­nen Sie Neukund:innen und Altkund:innen glei­cher­ma­ßen errei­chen. Damit dies von Anfang bis zum Ende hin Ihnen gut gelingt, bedarf es einer gut durch­dach­ten Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney. Ich will Ihnen heute zei­gen, wie Sie mit­hilfe von Mailchimp eine sol­che Cus­to­mer Jour­ney Step-by-Step ein­rich­ten kön­nen. Bevor wir jedoch dazu kom­men, gebe ich Ihnen noch eine kurze Defi­nion zu allen Begrif­fen, die Sie ken­nen soll­ten.

Was ist eine Cus­to­mer Jour­ney?

Cus­to­mer Jour­ney ist ein Begriff aus dem Online­mar­ke­ting. Eine Cus­to­mer Jour­ney beschreibt den Weg (Jour­ney), den ein:e Benutzer:in abläuft, bis er zum end­gül­ti­gen Ziel ankommt. Ein Ziel kann je nach Maß­nahme unter­schied­li­cher Natur sein. In den aller­meis­ten Fäl­len ist das der Kauf eines Pro­dukts. Andere Bei­spiele für Ziele sind die News­let­ter­an­mel­dung oder die Anfor­de­rung von Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial. Bis zu dem Ziel durch­läuft ein:e Benutzer:in gewisse “Punkte” ab. Ein sol­cher Ablauf kann in einer Cus­to­mer Jour­ney Map visu­ell dar­ge­stellt wer­den.

Denn ein:e Benutzer:in ent­schei­det sich nicht direkt für einen Kauf. In der Regel schaut sich die oder der Benutzer:in in ande­ren Shops um, infor­miert sich über die Pro­dukte, liest sich Rezen­sio­nen durch und ver­gleicht. In der Zwi­schen­zeit kann sie oder er über meh­rere Wege mit dem Pro­dukt oder der Marke in Kon­takt kom­men.

Mit Mailchimps Cus­to­mer Jour­ney kön­nen Sie einen sol­chen Ablauf nach­bauen. Cus­to­mer Jour­ney im E‑Mail-Mar­ke­ting sind dyna­mi­sche und auto­ma­ti­sche Mar­ke­ting­ab­läufe. Je nach Ziel­gruppe und Ziel kön­nen unter­schied­li­che Start­punkte, Hand­lun­gen und Ver­zwei­gun­gen defi­niert wer­den.

Defi­ni­tio­nen

Start­punkt (Start­ing Point): Ein Event oder eine Aktion, die einen Kon­takt zur Jour­ney hin­zu­fügt. Das kann ein bereits durch­ge­führ­ter Kauf oder News­let­ter­an­mel­dung sein. In dem Start­punkt kann gefil­tert wer­den, wer die Jour­ney antre­ten darf. Dafür setzt Mailchimp den Seg­ment-Buil­der ein. Pro Start­punkt kön­nen bis zu 5 Fil­ter ein­ge­setzt wer­den, um die Ziel­gruppe ver­fei­nern zu kön­nen.

Jour­ney-Punkt (Jour­ney Point): Eine Regel oder eine Aktion, die aus dem Start­punkt folgt. Sie erstel­len diese basie­rend auf den Inter­ak­tio­nen, die Sie sich durch die Cus­to­mer Jour­ney erhof­fen, um ans Ziel zu füh­ren.

Sie haben eine Aus­wahl aus: Wen­n/­Sonst-Bedin­gun­gen, Anteil Pro­zent­satz, auf Trig­ger war­ten, Zeit­ver­zö­ge­rung, E‑Mail sen­den, SMS sen­den (nur für USA aktu­ell mög­lich), Umfrage in E‑Mail ver­sen­den, Web­hook, Gruppieren/Gruppierung auf­he­ben, Tag hinzufügen/entfernen, abbe­stel­len, Kon­takt aktua­li­sie­ren, Kon­takt archi­vie­ren und Meta Cus­tom Audi­ence.

Regel (Rule): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der defi­niert, wann und wie ein Kon­takt den Weg durch­läuft.

Aktion (Action): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der dem Sys­tem sagt, was pas­sie­ren soll. Bei­spiele sind E‑Mails los­schi­cken, einen Tag dem Kon­takt hin­zu­fü­gen und vie­les mehr.

Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney zusam­men­stel­len

Gehen wir jetzt an ein Pra­xis­bei­spiel heran. Wir gehen von den Mini­mum 4 Jour­ney Points aus, die bei dem Essen­ti­als Plan ent­hal­ten sind. In die­ser Jour­ney soll direkt nach einer News­let­ter­an­mel­dung ein Will­kom­mens­news­let­ter ver­schickt wer­den, gefolgt von einem „Über-unsere-Leistungen“-Newsletter nach 3 Tagen.

Schritt 1: Rufen Sie die Ober­flä­che Auto­ma­ti­sie­run­gen > Über­blick auf.

Schritt 2: Um Ihnen ein­mal zu zei­gen, wie Sie selbst eine Cus­to­mer Jour­ney anle­gen, kli­cken Sie hier auf Ganz von vorne erstel­len.

Customer Journey Namen vergeben

Schritt 3: Geben Sie in die­ser Ober­flä­che einen Namen für Jour­ney an und wel­che Liste Sie dafür ver­wen­den möch­ten. Dann Erstel­lung begin­nen kli­cken.

Mailchimp Customer Journey Startpunkt auswählen

Schritt 4: Ab hier haben Sie die Mög­lich­keit Start­punkte, Jour­ney-Punkte, Regeln und vie­les mehr ein­zu­stel­len. Um eine Cus­to­mer Jour­ney zu star­ten, muss ein Start­punkt ange­legt wer­den.

In unse­rem Anwen­dungs­bei­spiel wäh­len wir Mel­det sich für E‑Mails an und defi­nie­ren keine wei­te­ren Fil­ter. Je nach Anwen­dungs­fall und Cus­to­mer Jour­ney kann es jedoch Sinn machen zu defi­nie­ren, dass nur ein bestimm­ter Teil der Liste zu der Jour­ney hin­zu­ge­fügt wird. Anschlie­ßend spei­chern Sie die Ein­stel­lun­gen ab.

Mailchimp Customer Journey E-Mail erstellen

Schritt 5: Ab hier wie­der­ho­len sich die Schritte im Grunde genom­men. Für unsere Zwe­cke defi­nie­ren wir als nächs­tes, dass unser nächs­ter Jour­ney-Punk ein E‑Mail-Ver­sand sein wird. Hier erscheint dann genau die Ober­flä­che, die Sie gewohnt sind beim Erstel­len von News­let­tern. Defi­nie­ren Sie hier wie gewohnt die Betreff­zeile, den Ver­sand­zeit­punkt und erstel­len Sie den News­let­ter.

Mailchimp Customer Journey Zeitliche Verzögerung

Schritt 6: Da wir ent­schie­den haben, dass der nächste News­let­ter nach 3 Tagen ver­schickt wer­den soll, wird unser nächs­ter Jour­ney-Punkt eine Bedin­gung ent­hal­ten. Dafür wäh­len wir die Zeit­li­che Ver­zö­ge­rung aus und stel­len 3 Tage ein. Auf die­sen Jour­ney-Punkt folgt dann wie­der ein E‑Mail-Ver­sand, den Sie aus dem 5 Schritt ken­nen.

Ziel der Journey auswählen

Schritt 7: Sobald Sie mit Ihrer Jour­ney fer­tig sind, kli­cken Sie auf Fort­fah­ren und wäh­len Sie in die­sem Fens­ter aus, wel­ches Ziel Sie mit Ihrer Cus­to­mer Jour­ney ver­fol­gen.

Jetzt nur noch ein­schal­ten und damit haben Sie dann Ihre erste Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney erstellt.

Cus­to­mer Jour­ney in den Preis­plä­nen

Je nach Ihrem Mailchimp Plan kann es sein, dass Ihre Cus­to­mer Jour­ney nicht groß aus­fal­len kann. Im kos­ten­freien Plan sind bei­spiels­weise Cus­to­mer Jour­neys nicht mit ent­hal­ten. Der Essen­ti­als Plan lässt 4 Jour­ney-Punkte zu. Im Stan­dard und Pre­mium Plan kön­nen sich Benutzer:innen mit bis zu 200 Jour­ney-Punk­ten gut aus­to­ben.

Mailchimp bie­tet für Benutzer:innen zudem Pre-build Jour­neys an, um die Arbeit daran ein­fach zu gestal­ten. Dar­un­ter sind Will­kom­mens-E-Mails, Kon­takte aus einem Google Sheets oder MS Excel Doku­ment zur Liste hin­zu­fü­gen, aber auch gene­relle Mar­ke­ting­maß­nah­men las­sen sich dadurch ver­ein­fa­chen. Bei­spiels­weise kann­Lead Gene­ra­tion auto­ma­ti­siert wer­den, indem bspw. neue Kon­takte durch Lin­ke­dIn Lead Gen Forms oder You­Tube Lead Forms zu fin­den.

 

Falls Sie wei­ter­hin Unter­stüt­zung bei den Cus­to­mer Jour­ney benö­ti­gen, neh­men Sie gerne Kon­takt auf. In einem Tele­fon­ter­min kön­nen Sie mir Fra­gen zu allen Mailchimp bezo­ge­nen The­men stel­len.

Viele Nutzer:innen wer­den es bereits in den letz­ten Wochen und Mona­ten gese­hen haben, dass Mailchimp an der Soft­ware gear­bei­tet hat. Das Look-and-Feel der Soft­ware ist moder­ni­siert und an den einen und ande­ren Stel­len wur­den Zuord­nun­gen von Ele­men­ten neu gesetzt. Doch Mailchimp saß in den letz­ten Mona­ten nicht nur am Look der Soft­ware, son­dern hat ins­ge­samt 150 neue Fea­tures ent­wi­ckelt und Anpas­sun­gen am Mailchimp Stan­dard Plan vor­ge­nom­men.

Stan­dard-Preis­mo­dell nun deut­lich attrak­ti­ver

Durch die Expan­sion des Fea­ture-Port­fo­lios gibt es Anpas­sun­gen am bis­he­ri­gen Mailchimp Stan­dard-Plan. Dem wer­den Vor­teile zuge­teilt, die vor­her ledig­lich Premium-Nutzer:innen zur Ver­fü­gung stan­den. Drei der wich­tigs­ten Mailchimp-Fea­tures sind das Mul­ti­va­riate Test­ing, das Ver­gleichs­re­port­ing und die erwei­terte Seg­men­tie­rung. Für Nutzer:innen unter Ihnen, die gerne Ihre Ziel­gruppe genauer iden­ti­fi­zie­ren und ana­ly­sie­ren möch­ten, dürfte sich die Erwei­te­rung um diese Fea­tures loh­nen.

Durch die vie­len neuen Fea­tures und dem neuen Look-and-Feel ver­folgt Mailchimp das Ziel, Nutzer:innen die Arbeit so ein­fach wie mög­lich zu gestal­ten. Mailchimp betont in ihrer Pres­se­mit­tei­lung, dass Nutzer:innen mehr Zeit damit ver­brin­gen sol­len, Trends zu iden­ti­fi­zie­ren und diese umzu­set­zen. Zusätz­lich soll mit­hilfe der Inte­gra­tion von per­so­na­li­sier­ten Emp­feh­lun­gen und nächs­ten Schrit­ten das eigene E‑Mail-Mar­ke­ting um eini­ges ver­ein­facht wer­den. Mailchimp plant mit all ihren neuen Fea­tures den Fokus mehr auf das Tes­ten, Repor­ten und Ana­ly­sie­ren zu rich­ten. 

Diese Ent­wick­lung zeigt sich zu dem bei den neuen Fea­tures, die für den Stan­dard und Pre­mium Plan hin­zu­ge­kom­men sind. Ein eige­nes erwei­ter­tes Audi­ence Ana­ly­tics Dash­board, E‑Mail Ana­ly­tics, Cus­tom Report und vor­aus­schau­ende Ana­ly­sen wur­den für Nutzer:innen ver­öf­fent­licht. Bei die­sen Fea­tures bleibt es jedoch nicht. Ein neuer Kam­pa­gnen­ma­na­ger, erwei­ter­ter Sup­port und neue E‑Commerce Start­punkte für die Cus­to­mer Jour­ney sind in den Plä­nen Essen­tial, Stan­dard und Pre­mium ent­hal­ten.

Falls sich die Erwei­te­rung für Sie inter­es­sant anhö­ren und Ihr Mailchimp-Pro­fil auf den Stan­dard-Plan umstel­len möch­ten, dann kön­nen Sie das über fol­gen­den Link machen: Auf den Mailchimp Stan­dard-Plan umstei­gen.

150 neue Fea­tures

Dass die Anzahl der Fea­tures der­art hoch aus­fällt, lässt sich damit erklä­ren, dass Mailchimp viele klei­nere Fea­tures hin­zu­ge­fügt hat. Die Cus­to­mer Jour­ney wird um wei­tere Punkte und Ver­zwei­gun­gen erwei­tert, sodass mehr Mög­lich­kei­ten ent­ste­hen bei den Auto­ma­ti­ons. Zudem wer­den mehr E‑Mail-Tem­pla­tes zur Ver­fü­gung gestellt.

Zu den grö­ße­ren Ankün­di­gun­gen gehö­ren die neue Ober­flä­che für Ana­ly­sen, die neuen Mög­lich­kei­ten für E‑Com­merce-getrie­bene Unter­neh­men und der per­so­na­li­sierte Sup­port. All diese Fea­tures haben den Sinn, dass Nutzer:innen mehr Zeit für das Tes­ten und Ana­ly­sie­ren auf­wen­den sol­len, statt News­let­ter zu kre­ieren. Aus dem Grund ste­hen 75 neue News­let­ter-Tem­pla­tes zur Ver­fü­gung. Wei­tere Inhalte, die das Sty­len von News­let­tern ver­ein­fa­chen sol­len, sind dyna­mi­sche Pro­dukt­emp­feh­lun­gen, Bestell­be­nach­rich­ti­gun­gen und ein Pro­mo­code-Block für den E‑Com­merce-Bereich.

Die letzt­ge­nann­ten Fea­tures wer­den in der kos­ten­freien Mailchimp-Vari­ante mit­ge­lie­fert, sowie erwei­terte Kon­takt­pro­file, vor­ge­fer­tigte Seg­mente, der E‑Commerce Seg­ment Buil­der und die Mög­lich­keit Seg­mente aus einer Kam­pa­gne aus­zu­schlie­ßen.

Mailchimp’s Cus­to­mer-First-Ansatz

Wie Sie sehen, sind das einige Anpas­sun­gen, die Mailchimp in den letz­ten Wochen und Mona­ten an der Soft­ware vor­ge­nom­men haben. Viele die­ser Anpas­sun­gen sind klei­ne­rer Natur, die das Arbei­ten mit Mailchimp um eini­ges ver­ein­fa­chen sol­len.

Für unsere (zukünf­ti­gen) Kund:innen ste­hen wir natür­lich wei­ter­hin zur Ver­fü­gung bei Fra­gen jeg­li­cher Mailchimp-Natur. Neh­men Sie dafür Kon­takt zu uns auf.

Dem E‑Mail-Mar­ke­ting wird hin und wie­der gerne ein­mal zuge­spro­chen, dass es tot sei und ein­fach nur im Spam-Ord­ner lande. Dabei hat das E‑Mail-Mar­ke­ting defi­ni­tiv seine Berech­ti­gung und hilft spe­zi­ell im E‑Commerce dabei eine hohe Umsatz­summe zu gene­rie­ren – natür­lich dann, wenn es rich­tig ein­ge­setzt wird. E‑Mail-Mar­ke­ting kann näm­lich mehr als nur hüb­sche News­let­ter ver­schi­cken. Lesen Sie wei­ter, um zu erfah­ren, warum E‑Mail-Mar­ke­ting sich für Ihr Unter­neh­men lohnt. 

1. Seg­men­tie­rung

Nicht immer wol­len Sie alle Empfänger:innen aus Ihrer Ver­tei­ler­liste mit einem News­let­ter errei­chen. Das kann viele Gründe haben. Zum Bei­spiel mer­ken Sie, dass die aktu­el­len Ange­bote in Ihrem Online­shop eine gewisse Ziel­gruppe errei­chen möchte. Bei­spiels­weise wol­len Sie zum 08. März den Frauen in Ihrem Ver­tei­ler eine Freude machen.
Mit einer Seg­men­tie­rung Ihrer Kun­den­liste gehen Sie sicher, dass immer die Empfänger:innen erreicht wer­den, die Sie zu dem Anlass anspre­chen möch­ten. Posi­ti­ver Effekt: die Chance besteht, dass Ihr News­let­ter eine höhere Con­ver­sion Rate hat. 

2. Per­so­na­li­sie­rung

Mit der Seg­men­tie­rung ein wenig ein­her­ge­hend ist die Per­so­na­li­sie­rung. Und bevor Sie den­ken, dass es schon reicht, die Anrede zu per­so­na­li­sie­ren, muss ich Sie ent­täu­schen. Es gehört ein wenig mehr dazu.

Ein ganz simp­ler Trick, den sich einige Anwender:innen nicht trauen, ist die Anpas­sung von Farb­wel­ten im News­let­ter oder der ein­zel­nen Con­tent-Blö­cke. Natür­lich wol­len Sie mit Ihrem News­let­ter keine Ste­reo­ty­pen befeu­ern, jedoch funk­tio­niert die Seg­men­tie­rung in Mann und Frau bedau­er­li­cher­weise immer noch.

Als Bei­spiel blei­ben wir bei der Seg­men­tie­rung zwi­schen Mann und Frau. Um hier die Per­so­na­li­sie­rung zu errei­chen, kön­nen Sie zum einen Far­ben neh­men, die eher Ihre weib­li­che Leser­schaft anspre­chen könnte bzw. männ­li­che. Im nächs­ten Schritt pas­sen Sie Ihre Gra­fi­ken an Ihre Ziel­gruppe an. Gehen Sie dabei gerne immer Schritt für Schritt vor und über­le­gen Sie sich, was Ihre Ziel­gruppe anspre­chen könnte.

3. Mess­ba­rer Erfolg

Das Her­vor­ra­gende an E‑Mail-Mar­ke­ting ist, dass es ein­fach zu mes­sen ist. In der Regel haben E‑Mail-Mar­ke­ting-Tools ein inte­grier­tes Ana­ly­se­tool, wel­ches Ihnen pro ver­schickte Kam­pa­gne alle wich­ti­gen Kenn­zah­len mit­gibt wie Öff­nungs­rate, Klick­rate, Boun­ce­rate und vie­les mehr.

Lesen Sie hierzu ein­fach mei­nen Blog­bei­trag Diese Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting soll­ten Sie ken­nen.

4. A/B‑Testing

Die­ser Tipp geht an die expe­ri­men­tier­freu­dige Leser­schaft raus. Sie kön­nen, ohne jeweils viel Auf­wand zu leis­ten, Ihre Mai­lings aus­tes­ten. Sie müs­sen nicht immer direkt das Mai­ling an Ihren gan­zen Ver­tei­ler ver­schi­cken. Dupli­zie­ren Sie hierzu Ihr Mai­ling, pas­sen Sie die Betreff­zeile, Inhalte, Gra­fi­ken, Texte und Per­so­na­li­sie­run­gen an und schauen Sie, wel­ches Mai­ling am bes­ten per­formt. Das gibt Ihnen einen Ein­druck dar­über, wel­che News­let­ter Ihren Leser:innen am bes­ten gefällt und die meis­ten Aktio­nen her­vor­bringt.

5. Ver­gleichs­weise geringe Kos­ten

Im Ver­gleich zu ande­ren Mar­ke­ting­maß­nah­men geben Sie wenig aus, kön­nen dabei jedoch einen hohen Umsatz gene­rie­ren. Der ROI (kurz für Return On Invest­ment) ist in sol­chen Fäl­len Ihr Freund und Hel­fer, um zu bestim­men, ob sich eine Maß­nahme finan­zi­ell, für Sie aus­zahlt. Die For­mel ist ziem­lich ein­fach ((Pro­fit minus Kos­ten) geteilt durch Kos­ten) und gibt Ihnen ein schnel­les Feed­back, ob der Auf­wand sich lohnt.

6. Inte­grier­bar­keit

Auf dem ers­ten Hören und Lesen scheint es nicht, als sei E‑Mail-Mar­ke­ting eine fle­xi­bel nutz­bare Platt­form. Spe­zi­ell für die E‑Com­merce-Bran­che bie­tet sich E‑Mail-Mar­ke­ting durch seine vie­len Mög­lich­kei­ten wie die Inte­gra­tion an andere Sys­teme als eine kos­ten­ef­fi­zi­ente Mar­ke­ting­lö­sung an. 

7. Daten­schutz

Durch andere bekannte Online­mar­ke­ting-For­mate kriegt man schnell den Ein­druck, dass man mit Dritt­an­bie­tern (Google und Face­book als bes­tes Bei­spiel dafür) arbei­ten muss. Ihre Daten sind unab­hän­gig von ande­ren. Zumal ist E‑Mail-Mar­ke­ting sehr ein­deu­tig und ein­fach regle­men­tiert. Sie dür­fen erst regel­mä­ßig News­let­ter ver­tei­len, wenn Sie das Ein­ver­ständ­nis haben.

Ich emp­fehle Ihnen hierzu das Dou­ble-Opt-in-Ver­fah­ren ein­zu­set­zen. Abonnent:innen müs­sen nach der Anmel­dung zusätz­lich einen Link in einer Bestä­ti­gungs­mail ankli­cken.

Gibt es nega­tive Punkte von E‑Mail-Mar­ke­ting?

1. Nicht mal so neben­bei

Wenn Sie den Bei­trag aus­führ­lich durch­ge­le­sen haben, wer­den Sie ver­ste­hen, warum ich das schreibe. E‑Mail-Mar­ke­ting ist wie jede andere Maß­nahme ernst zu neh­men und erfor­dert, wie Social-Media-Mar­ke­ting einen ordent­li­chen Con­tent­plan, Redak­tion, Sich­tung, Ana­lyse und Opti­mie­rung.

2. Über­schwem­mung der Post­fä­cher

Wie viele E‑Mails kom­men bei Ihnen täg­lich ins Post­fach her­ein? Genau die­ser Punkt schreckt Mar­keter und Leser:innen davon ab. Und ich kann den Punkt nach­voll­zie­hen. Inner­halb kür­zes­ter Zeit müs­sen Sie mit Ihrer Betreff­zeile und dem Pre-Hea­der über­zeu­gen, damit Ihr Mai­ling über­haupt geöff­net wird.

Über­le­gen Sie, wel­chen Mehr­wert bie­tet Ihre Pro­dukt­pa­lette und wie ste­chen Sie aus der Masse her­aus. Die Chall­enge macht es aus.

3. Pflege der Ver­tei­ler

Die Pflege des News­let­ter­ver­tei­lers ist ein wich­ti­ger Punkt, der gerne ver­nach­läs­sigt wird, bis man die Boun­ce­ra­ten einer ver­schick­ten Kam­pa­gne sieht. Hohe Boun­ce­ra­ten ver­mit­teln schnell den Ein­druck, dass E‑Mails gar nicht mehr bei Leser:innen ankom­men.

Warum E‑Mail-Mar­ke­ting unver­zicht­bar gewor­den ist.

Natür­lich bin ich vor­ein­ge­nom­men, wenn es um das Thema geht. Jedoch ist mir auf­ge­fal­len, dass wenig dage­gen spricht. Für Unter­neh­men lohnt sich E‑Mail-Mar­ke­ting in der Regel immer. Es ist ein kos­ten­güns­ti­ges und dazu effek­ti­ves Tool, das, wenn rich­tig ange­wen­det, Ihnen einen guten Umsatz ein­brin­gen kann. Punkte wie Auto­ma­ti­ons, Indi­vi­dua­li­sie­rung, Seg­men­tie­rung und ein inte­grier­tes Ana­ly­se­tool machen E‑Mail-Mar­ke­ting-Tools wie Mailchimp zu einem attrak­ti­ven Ange­bot E‑Mail-Mar­ke­ting aus­zu­pro­bie­ren.

Falls Sie immer noch Zwei­fel haben, ob E‑Mail-Mar­ke­ting und Mailchimp etwas für Ihr Unter­neh­men ist, neh­men Sie gerne Kon­takt zu mir auf.

In Zei­ten von viel­zäh­li­gen Online­mar­ke­ting­maß­nah­men ver­lie­ren Sie schnell den Über­blick, was Sie alles mes­sen kön­nen. Doch auch das reicht mitt­ler­weile nicht. Was hel­fen Kenn­zah­len schon, wenn Sie deren Bedeu­tung und Ablei­tung nicht ken­nen? Es gibt einige Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting, die Ihnen dabei hel­fen, den (Miss)Erfolg Ihrer Kam­pa­gne zu mes­sen. 

 

Erar­bei­ten Sie einen Plan

Bevor Sie sich jedoch jetzt auf die Mes­sung Ihrer nächs­ten Mai­lings stür­zen, lesen Sie den Bei­trag kurz noch zu Ende, um zu ver­ste­hen, was dabei zu beach­ten ist. Denn wie bei jeder neuen Stra­te­gie müs­sen Sie sich vor­her einige Fra­gen stel­len und die ent­spre­chen­den Maß­nah­men erar­bei­ten.

Die 3 wich­tigs­ten Fra­gen sind:

  • Wel­che Kenn­zah­len sind für mein Busi­ness am wich­tigs­ten?
  • Wel­che Mes­sun­gen brin­gen wel­che Erkennt­nis mit?
  • Wie lasse ich die Eva­lu­ie­rung in den Arbeits­pro­zess mit­ein­flie­ßen?

Aus die­sen drei Fra­gen und dazu­ge­hö­ri­gen Ant­wor­ten erar­bei­ten Sie für Ihr Unter­neh­men einen Bemes­sungs­plan. Für die Erar­bei­tung kön­nen Sie sich an diese drei Schritte ori­en­tie­ren:

 

Schritt 1: Zeit­plan orga­ni­sie­ren

Um effek­tiv mit den Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting zu arbei­ten, soll­ten Sie ein Zeit­plan für die Daten­er­fas­sung fest­le­gen: Das kann ein­mal wöchent­lich, monat­lich oder pro Kam­pa­gne sein. Haupt­sa­che ist, dass Sie die Zeit in Ihrem Arbeits­pro­zess ein­bauen. Beach­ten Sie dabei, dass Kenn­zah­len aus­sa­ge­kräf­ti­ger sind, wenn Sie diese mit Bench­marks oder vor­he­ri­gen Kam­pa­gnen ver­glei­chen. Auf diese Art und Weise wis­sen Sie, was in der Ver­gan­gen­heit funk­tio­niert hat und wel­che Opti­mie­run­gen Sie even­tu­ell tref­fen kön­nen. 

Schritt 2: Ziel­set­zun­gen erar­bei­ten

Jetzt wis­sen Sie, wie oft und wann Sie die Per­for­mance von Kam­pa­gnen erar­bei­ten möch­ten. Das wich­tigste fehlt jedoch, und zwar: Was möch­ten Sie mes­sen?

Spe­zi­ell in der Anfangs­phase macht es Sinn, dass Sie sich dar­über Gedan­ken machen, denn sonst führt die ver­wen­dete Zeit ins Nichts. Auf­bau­end zu der Frage, was Sie mes­sen möch­ten, folgt: Wie kann ich meine Ziel­set­zung mes­sen? Wie kann die Mes­sung durch­ge­führt wer­den?

Schritt 3: Beob­ach­ten

Sie ken­nen Ihre Ziel­set­zun­gen und wie Sie an die Ergeb­nisse kom­men. Jetzt geht es ans Ein­ge­machte. Mit die­sem Wis­sen kön­nen Sie Ihr nächs­tes Mai­ling ver­schi­cken und im Anschluss Ihren Report ana­ly­sie­ren. Wel­che Ihrer Inhalte haben am bes­ten funk­tio­niert und die meiste Aktion her­vor­ru­fen?

Mailchimp bie­tet hier­für eine Über­sicht und zeigt in Pro­zent an, wie viele von den geöff­ne­ten Mails ein Klick pro Ele­ment erzeugt hat. Anhand des­sen erken­nen Sie, wo die Inter­es­sen Ihrer Leser:innen lie­gen und wel­che Inhalte zu Hand­lun­gen oder Enga­ge­ment füh­ren. 

Sie haben Ihr Bes­tes getan und den­noch funk­tio­niert Ihre Mar­ke­ting­stra­te­gie nicht? Wir set­zen unsere lang­jäh­rige Exper­tise in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen ein, um die effek­tivste E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie für Sie zu erar­bei­ten. Unsere Spezialist:innen erar­bei­ten für Sie die bes­ten Opti­mie­run­gen, um eine nach­hal­tige E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie auf­zu­bauen

Wel­che Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting gibt es?

Stan­dard­mä­ßig soll­ten in einem inte­grier­ten Ana­ly­se­tool Kenn­zah­len ent­hal­ten sein wie Öffnungs‑, Klick- und Boun­ce­rate. In die­sen ent­hal­te­nen Reports sehen Sie, wie das ver­sen­dete Mai­ling per­formt hat – auch im Ver­gleich zu den bis­he­ri­gen News­let­ter oder im Ver­gleich zu Bran­chen­sta­tis­ti­ken. 

Hier ein klei­ner Über­blick der Kenn­zah­len, die Sie ken­nen soll­ten:

Öff­nungs­rate ist die Anzahl der geöff­ne­ten Mails im Ver­gleich zur Gesamt­zahl der zuge­stell­ten E‑Mails. Ent­ge­gen aller ande­ren Rat­ge­ber rate ich Ihnen jedoch davon, der Öff­nungs­rate einen hohen Stel­len­wert zu geben. Die Öff­nungs­rate sagt in der Regel nicht viel aus und wird oft­mals nicht rich­tig wie­der­ge­ge­ben. 

Klick­rate ist der pro­zen­tuale Anteil, die auf einen Link geklickt haben. Links kön­nen Sie in fast jeder Form hin­ter­le­gen, sei es als But­ton, auf ein Bild, im Text oder auf Social But­tons. Die Anzahl oder der Pro­zent­satz der Klicks gibt vor­erst das Inter­esse an bestimm­ten Inhal­ten wie­der. 

Boun­ces sind E‑Mails, die von einem E‑Mail-Ser­ver abge­lehnt wur­den. Unter­schie­den wird zwi­schen Soft Boun­ces und Hard Boun­ces. Soft Boun­ces sind E‑Mails, die aus vor­über­ge­hen­den Grün­den nicht über­mit­telt wer­den. Hard Boun­ces sind E‑Mails, die nicht mehr exis­tie­ren.

Abbe­stel­lun­gen: Abbe­stel­lun­gen von Ihrem News­let­ter soll­ten Sie defi­ni­tiv nicht per­sön­lich neh­men. In der Regel mel­den sich immer ein paar Leute ab. Falls Sie über einen län­ge­ren Zeit­raum hohe Abbe­stell­quo­ten haben, soll­ten Sie die Pro­blem­quelle iden­ti­fi­zie­ren.

 

Aus­wir­kun­gen auf das Geschäft mes­sen

Viele Klicks sind schön und gut, doch was brin­gen die Ihnen? Mög­li­che Resul­tate kön­nen sein: mehr Umsatz, Kon­takt­an­fra­gen, Anmel­dun­gen und noch vie­les mehr. In Ihrem Bemes­sungs­plan haben Sie mög­li­che Ziele vor­de­fi­niert und wie Sie an die nöti­gen Infor­ma­tio­nen her­an­kom­men. Doch auch hier gibt es bereits bekannte und effek­tive Kenn­zah­len, die als Anlauf­stelle die­nen kön­nen.

 

Kon­ver­si­ons­rate ist der Pro­zent­satz Ihrer Ziel­gruppe, die eine gewünschte Hand­lung aus­ge­führt haben im Ver­gleich zu der Gesamt­an­zahl ver­schick­ter E‑Mails. 

Return on Invest­ment (kurz: ROI, zu Deutsch: Kapi­tal­ren­dite) gibt Ihnen an, wie kos­ten­ef­fek­tiv Ihre E‑Mail-Kam­pa­gne ist. Die Kapi­tal­ren­dite berech­net sich fol­gen­der­ma­ßen: (Pro­fit minus Kos­ten) geteilt durch Kos­ten.

Bei­spiel-Sze­na­rio: Für Ihre E‑Mail-Kam­pa­gne haben Sie 1.000 Euro ein­ge­setzt und einen Umsatz von 10.000 Euro gemacht. Dadurch ergibt sich ein ROI von 0,9 bzw. 90 %.

Kos­ten pro Akquise (kurz: CPA), wie der Name schon sagt, sind das die Gesamt­kos­ten, die eine Kam­pa­gne erzielt hat. Sie ist die wich­tigste Metrik, um den Erfolg Ihrer Kam­pa­gne zu bestim­men. 

 

Nach der Ana­lyse fol­gen die Maß­nah­men

Auf den ers­ten Blick wirkt das viel, was Sie sich an Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting mer­ken müs­sen. Doch mit der Zeit und der Rou­tine wer­den Sie schon Ihre Bedeu­tung ver­in­ner­licht haben. Neh­men Sie schlechte Kenn­zah­len nicht zu per­sön­lich und erar­bei­ten Sie statt­des­sen Opti­mie­run­gen für zukünf­tige Kam­pa­gnen. Alles ist im grü­nen Bereich? Dann ist auch das etwas, was Sie sich anschauen kön­nen. Sowohl posi­tive und nega­tive Kenn­zah­len hel­fen dabei, Opti­mie­run­gen zu tref­fen. 

 

Eine gute Mar­ke­ting-Platt­form unter­stützt Sie bei der Erhe­bung sol­cher Daten und mel­det wich­tige Kenn­zah­len zurück. Mailchimp bie­tet ein inte­grier­tes Ana­ly­se­tool, das Ihnen dabei hilft, eine nach­hal­tige E‑Mail-Stra­te­gie auf­zu­bauen. Sie haben schon Ihr Bes­tes getan und den­noch lau­fen Ihr Kam­pa­gnen schlecht? Neh­men Sie doch Kon­takt zu uns auf. Sie pro­fi­tie­ren von unse­rer lang­jäh­ri­gen Exper­tise im Bereich der Daten­ana­lyse.