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Nicht jeder Mailchimp-Nut­zer hat die Zeit, sich durch sei­ten­lange Reports zu wüh­len. Mit einem Update hat Mailchimp ein neues Dash­board ein­ge­führt und die­sen Pro­zess ver­ein­facht.

Durch das über­ar­bei­tete Dash­board wer­den nun die wich­tigs­ten Funk­tio­nen direkt auf der obers­ten Ebene dar­ge­stellt.

Wie sehen die Ver­än­de­run­gen im Ein­zel­nen aus:

  • Auf der neu gestal­te­ten Ober­flä­che sehen Nut­zer direkt, wie viele Bestel­lun­gen und wel­cher Umsatz durch die Kam­pa­gnen und Auto­ma­ti­ons gene­riert wor­den sind. Sobald Sie ihren Online­shop mit Mailchimp ver­bun­den haben, kön­nen sowohl die Bestel­lun­gen, als auch der Ertrag, der durch die E‑Mail-Kam­pa­gnen gene­riert wor­den ist, ver­folgt wer­den. Zudem ste­hen Infor­ma­tio­nen über den Gesamt­um­satz im Store und den Bestel­lungs­ver­lauf über einen bestimm­ten Zeit­raum hin­weg zur Ver­fü­gung.
  •  Ver­fol­gen Sie zudem die Ent­wick­lung ihres Kun­den­stam­mes: wie viele Per­so­nen haben sich auf ihrer Liste neu ein­ge­tra­gen und woher sind diese Kun­den gekom­men (Face­book, Twit­ter, etc.).
  • Mailchimp zeigt Ihnen, wie viele Per­so­nen einen News­let­ter geöff­net und / oder einen Kauf abge­schlos­sen haben.

Ich habe viele News­let­ter abon­niert. Sehr viele. Dar­un­ter natür­lich auch die News­let­ter von Mailchimp selbst – und diese mit ver­schie­de­nen Mail­adres­sen auch mehr­mals. Warum? Um zu ler­nen! Denn wenn jemand weiss, wie man gute News­let­ter erstellt, dann ja wohl Mailchimp selbst. Und so fin­den sich dann auch inter­es­sante Ein­bli­cke, wie die fol­gen­den:

A/B-Tests der Betreffzeile

Die eige­nen News­let­ter von Mailchimp nut­zen sehr kon­se­quent die A/B‑Tests für die Betreff­zeile. In den bei­den Bei­spie­len ist es sogar nicht nur ein ein­fa­cher A/B‑Test, son­dern ein mul­ti­va­ri­an­ter Test, der mehr als 2 Varia­tio­nen tes­tet.

Sehr schön sieht man, wie hier mit ver­schie­de­nen Betreff­zei­len und mit Emo­jis expe­ri­men­tiert wird. Dabei tes­tet Mailchimp nicht nur den Text des Betreffs, son­dern auch die Plat­zie­rung der Emo­jis.

Auch sehr gut zu sehen sind die zwei Wel­len der Aus­sendung, mit 11 Tagen Ver­satz zwi­schen dem ers­ten und dem zwei­ten Mai­ling.

Mul­ti­va­ri­an­tes Tes­ten ist nur Mailchimp Pro Accounts vor­be­hal­ten. Aber auch mit ein­fa­chen A/B‑Tests mit zwei Vari­an­ten kann man schon gute Ein­bli­cke gewin­nen. Nut­zen Sie daher das Fea­ture häu­fig!

Die iOS-Ver­sion der Mailchimp-App hat mit der jetzt ver­öf­fent­lich­ten Aktua­li­sie­rung (3.7) ein Face­lift bekom­men. Das neue Design kommt unter ande­rem mit einer ver­bes­ser­ten Navi­ga­tion und Per­for­mance daher.

Was ist neu? Mailchimp-Pro-Nut­zer kön­nen den Sta­tus ihrer Kam­pa­gne unmit­tel­bar nach dem Ver­sand per „Deli­very Insights“ ein­se­hen, was in etwa dem Track­ing-Ver­fah­ren beim Paket-Ver­sand ent­spricht. Zudem kann der Ver­sand per “Stop Deli­very” ange­hal­ten wer­den, bevor die kom­plette Kam­pa­gne das Post­fach ver­lässt. Auch das Lis­ten-Manage­ment ist in der neuen Ver­sion opti­miert wor­den. So ist es nun per Mobile-App mög­lich, gezielt nach neuen Abon­nen­ten in der nähe­ren Umge­bung zu suchen, bestimmte Grup­pen zu fil­tern und die enga­gier­tes­ten Email-Emp­fän­ger einer Kam­pa­gne zu iden­ti­fi­zie­ren. Ein wei­te­rer Vor­teil: Manch­mal trifft man mög­li­cher­weise einen Inter­es­sen­ten, der sich in eine der Mailchimp-Lis­ten ein­tra­gen will, per­sön­lich. In die­sem Fall kann der neue Kon­takt direkt per Mobile App ein­ge­fügt und des­sen Pro­fil mobil bear­bei­tet wer­den.

Wei­tere Fea­tures: Die Ent­würfe aller Kam­pa­gnen sind von nun an einem Platz zusam­men­ge­führt. Eine Kam­pa­gne, die im Büro fer­tig­ge­stellt wird, kann jetzt von unter­wegs geplant oder ver­schickt wer­den. Da sich die Check­liste, die vor dem eigent­li­chen Ver­sand zu sehen ist, von der Desk­top-Ver­sion nicht unter­schei­det, kön­nen auch in der mobi­len Ver­sion alle Para­me­ter bequem kon­trol­liert wer­den.

Auch das Report­ing ist von unter­wegs mög­lich: Die mobile App gewährt den vol­len Zugriff auf alle Sta­tis­ti­ken. Zudem muss die mobile Nut­zung nicht auf einen Anwen­der beschränkt blei­ben. Wenn bereits meh­rere Accounts bestehen, kön­nen diese für Mailchimp Mobile frei­ge­schal­tet wer­den.

Seit der Ver­öf­fent­li­chung von Mailchimp Pro im ver­gan­ge­nen Jahr haben Nut­zer nun die Mög­lich­keit, ihr Email-Mar­ke­ting noch mehr zu opti­mie­ren. Erreicht wird dies durch eine Daten-gesteu­erte Funk­tion, die bis­lang nur gro­ßen Unter­neh­men oder Orga­ni­sa­tio­nen vor­be­hal­ten war: „Pre­dic­ted Demo­gra­phics“ heißt das neue Werks­zeug, das Mailchimp-Pro-Nut­zern jetzt zur Ver­fü­gung steht.

Wie funk­tio­niert das neue Tool: Es ana­ly­siert die Lis­ten ihrer Emp­fän­ger und erlaubt eine genaue Seg­men­tie­rung nach Geschlecht und Alters­spek­trum. Diese Infor­ma­tio­nen tau­chen dann gleich an meh­re­ren Stel­len inner­halb des Mailchimp-Pro-Kon­tos auf: In den Kam­pa­gnen-Aus­wer­tun­gen, der Lis­ten­über­sicht und in den Pro­fi­len der Abon­nen­ten. Wenn diese Art der Per­so­na­li­sie­rung zudem mit dem Fea­ture „Advan­ced Seg­men­ta­tion“ kom­bi­niert wird, erge­ben sich wei­tere Mög­lich­kei­ten, um den Erfolg einer Kam­pa­gne signi­fi­kant zu erhö­hen.

Kenne deine Ziel­gruppe!

Was heißt das nun im Detail? Inner­halb der Kam­pa­gnen-Aus­wer­tun­gen fin­det sich eine detail­lierte Auf­stel­lung nach Geschlecht und Alters­spek­trum. Auf diese Weise kön­nen Sie sehr schnell her­aus­fin­den, wel­che Ziel- bzw. Alters­gruppe beson­ders auf die Inhalte ihrer News­let­ter-Kam­pa­gnen reagiert. Viel­leicht fin­den Sie auf diese Weise her­aus, dass ihre wöchent­li­che Aus­sendung mehr Frauen als Män­ner anspricht oder dass die Ziel­gruppe der 30 bis 35-Jäh­ri­gen im grö­ße­ren Maße auf ein bestimm­tes Pro­dukt anspricht. Aus­ge­hend von die­sen Erkennt­nis­sen wer­den Sie in die Lage ver­setzt, stra­te­gi­sche Anpas­sun­gen vor­zu­neh­men, um die Kam­pa­gnen noch bes­ser auf Ihre Ziel­gruppe zuschnei­den zu kön­nen.

Ein wei­te­res Bei­spiel aus der Pra­xis: Wenn Sie z. B. ein Online-Händ­ler für Frauen- und Män­ner­mode sind, dann kön­nen Sie jeweils eine eigene Kam­pa­gne für beide Ziel­grup­pen ent­wer­fen und diese 100 Pro­zent auf die jewei­lige Emp­fän­ger-Gruppe zuschnei­den. Dies kann zu einer opti­mier­ten Öff­nungs- und Kon­ver­si­ons­rate füh­ren und damit bes­sere Ergeb­nisse erzie­len, als dies eine Kam­pa­gne könnte, die sowohl Män­ner und Frauen in einem ein­zi­gen News­let­ter zusam­men­führt.

Zudem ori­en­tiert sich Mailchimp Pro an den­sel­ben Kri­te­rien im Bezug auf Geschlecht und Alters­spek­trum, die auch von Goo­g­leAd­words benutzt wer­den. In die­sem Sinne kön­nen Sie die Erkennt­nisse, die sich aus Mailchimp ablei­ten las­sen, auch für die Opti­mie­rung ihres Wer­be­bud­gets bei Goo­g­leAd­words nut­zen. Wenn die Mailchimp-Aus­wer­tung z. B. dar­auf hin­deu­tet, dass der größte (und auch enga­gier­teste) Teil ihrer Kun­den Frauen zwi­schen 25 und 34 Jahre sind, dann soll­ten Sie auch hier ihren Fokus set­zen; außer, sie möch­ten ihre Kun­den­ba­sis ver­grö­ßern und nach neuen Ziel­grup­pen Aus­schau hal­ten. Dann sollte gerade diese Gruppe nicht mehr ver­stärkt ange­spro­chen wer­den.

Bis vor kur­zem war es nur mög­lich, Mailchimp-Accounts oder Pay-as-you-go-Cre­dits per Kre­dit­karte zu bezah­len. Das ist Geschichte. Mailchimp legt auch hier nach. Wei­ter­le­sen

Zum Anbin­den von exter­nen Pro­gram­men an Mailchimp wird ein API-Key benö­tigt. Die­ser ermög­licht über das Appli­ca­tion Pro­grammer Inter­face (API) auf die Lis­ten im Mailchimp-Account zuzu­grei­fen. Jeder Benut­zer mit Admi­nis­tra­tor­rech­ten kann einen API-Key erstel­len, jedoch ist die­ser Schlüs­sel an den jewei­li­gen Benut­zer gebun­den. Wird der Benut­zer gelöscht ist auch der API-Key nicht mehr ver­füg­bar und externe Anbin­dun­gen funk­tio­nie­ren nicht mehr.

Wei­ter­le­sen

Bis vor Kur­zem war noch jeder Nut­zer von Mailchimps kos­ten­pflich­ti­gen Diens­ten aus­ge­schlos­sen, der keine Kre­dit­karte sein Eigen nen­nen konnte. Mailchimp hat hier auf die Anre­gun­gen zahl­rei­cher User reagiert und stellt nun auch Pay­Pal als Zah­lungs­mit­tel zur Aus­wahl. Wei­ter­le­sen