15 Tipps zum Schreiben eines Newsletters (Teil 2)
Wie können Sie Ihre Newsletter ganz leicht optimieren und Ihre Zielgruppe noch besser erreichen? Im zweiten Teil unserer 15 Tipps erklären wir Ihnen, wie Sie den Inhalt und die Rahmenbedingungen für Ihre Newsletter-Kampagnen optimieren können.
Das Warum in Ihrer Betreffzeile
Achtung, jetzt wird es philosophisch: Was ist die Bedeutung Ihrer Betreffzeile? Hat sie überhaupt eine Bedeutung? Das Ziel einer guten Betreffzeile muss es sein, bemerkt zu werden. In dem Wust von Newslettern und Mails, die wir alle täglich erhalten, müssen Sie herausstechen, um von den Empfängern gelesen zu werden. Also sorgen Sie dafür, dass Ihre Betreffzeile auffällt und wirkt – vermeiden Sie schnell geschriebene, beschreibende Texte. Machen Sie etwas, das rockt!
Nehmen Sie Ihre Zielgruppe unter die Lupe
Überlegen Sie, in welchem Kontext Ihre Empfänger einen Newsletter lesen werden. Ihr Newsletter wird entweder gesehen oder eben ignoriert, umgeben von anderen Newslettern und Mails im Posteingang. Um aufzufallen, sehen Sie sich die Promotion Tabs Ihres Posteingangs an. Die meisten Ihrer empfangenen Newsletter machen das Gleiche, die Newsletter haben in der Betreffzeile die gleiche Länge, den gleichen Ton etc. Deshalb: Machen Sie genau das Gegenteil, also wenn alle mit langen Betreffzeilen arbeiten, gestalten Sie Ihre kurz.
Versuchen Sie rückwärts zu schreiben
Die ersten Sätze sind immer die schwierigsten. Also fangen Sie einfach nicht mit diesen Sätzen an. Um ins Thema einzusteigen, fangen Sie doch weiter unten an, beispielsweise mit dem Call to Action. Arbeiten Sie sich dann hoch, auf diese Weise kommen Sie nicht ins Stocken, sondern erarbeiten einen guten Textfluss.
Respektieren Sie den Posteingang
Wenn sich jemand für Ihren Newsletter angemeldet hat, dann ist dies kein Freifahrtschein, sich daneben zu benehmen. Im Gegenteil. Missbrauchen Sie die Inbox nicht mit schlechtem Content. Verhalten Sie sich so, wie Sie es von Ihren Hausgästen ebenfalls erwarten, höflich und freundlich.
Ködern Sie nicht, um dann fallen zu lassen
Ihre Empfänger zur Interaktion zu bekommen, ist eine große Sache. Machen Sie das nicht kaputt, in dem Sie die falschen Link-Ziele liefern. Die meisten Fehler treten bei CTAs auf, wenn die Landing Page inhaltlich nicht das bietet, was der CTA verspricht, fühlen sich die Leser veräppelt. Auch das Verlinken auf angestaubte, alte Seiten macht es nicht besser.
Sorgen Sie für Erfolgserlebnisse
Mit guten Betreffzeilen können Sie die Leser ködern, im Newsletter selbst müssen Sie aber dann in der Lage sein, inhaltlich den Bogen zu spannen und die Kunden zu angeln – im wahrsten Sinne des Wortes. Sorgen Sie also bei Ihren Lesern für Erfolgserlebnisse, liefern Sie, was Sie selbst versprechen. Das merken sich die Leser – und macht eine Reaktion wahrscheinlicher.
Schreiben Sie für Ihre ideale Zielgruppe
Machen wir uns nichts vor, einige der Empfänger auf Ihrer Newsletter-Liste entsprechen vermutlich nicht genau Ihrer Zielgruppe. Macht nichts. Wichtig ist, dass Sie den Content für Ihre Newsletter-Kampagnen an Ihre ideal Zielgruppe richten, wenden Sie sich keineswegs von der Zielgruppe ab. Selbst wenn sich dadurch die Empfängerzahlen (erstmal) reduzieren, weichen Sie nicht davon ab, setzen Sie lieber darauf, Ihre genaue Zielgruppe zu erreichen.
Seien Sie menschlich
Der beste Weg sich Ihren Lesern und Kunden gegenüber zu präsentieren ist es, sich selbst als menschlich zu zeigen. So identifizieren sich Ihre Leser nicht nur mit Ihnen, sondern fühlen sich gleichzeitig auch respektiert. Verstellen Sie sich nicht oder verstecken Sie sich nicht hinter einem großen Konzern, seien Sie einfach eine Person, die einer anderen Person schreibt.
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