Facebook Ad CampaignFace­book und Mailchimp – eine junge Liebe, die defi­ni­tiv auch beim Mailchimp-Day 2017 dis­ku­tiert wird. Seit eini­gen Wochen hat Mailchimp die Face­book Ad Cam­paigns für Mailchimp auf den Markt gebracht und bie­tet damit eine smarte und starke Mög­lich­keit, mit der man ein­fach neue Ziel­grup­pen errei­chen kann und quasi neben­bei die eigene Marke för­dern kann und den Umsatz stei­gern kann. Mit eini­gen Tipps sind die Face­book Ad Cam­paigns ein­fach umsetz­bar.

Erken­nen Sie Ihre Ziel­gruppe

Als ers­ter Schritt ist das Erken­nen und Defi­nie­ren der eige­nen Ziel­gruppe sehr wich­tig. Wen wol­len Sie mit wel­chem Ziel errei­chen? Viel­leicht möch­ten Sie Kun­den, die vor eini­ger Zeit gekauft haben, reak­ti­vie­ren? Oder Sie möch­ten neue Kun­den gewin­nen, die mit Ihren bis­he­ri­gen Kun­den viel gemein­sam haben? Jedes Ziel erfor­dert eine andere Ziel­gruppe, die Sie mit genau zuge­schnit­te­nen Kam­pa­gnen am bes­ten errei­chen kön­nen.

Ihre Mailchimp-Lis­ten

Das Aus­wäh­len Ihrer bestehen­den Mailchimp Abon­nen­ten bei Face­book hilft Ihnen erneut eine Ver­bin­dung mit Ihren Kun­den – oder poten­ti­el­len Kun­den – her­zu­stel­len. Mit den Seg­men­ta­tion Tools bei Mailchimp kön­nen Sie das, was Sie schon über Ihre Nut­zer wis­sen, nut­zen, um Anzei­gen und Kam­pa­gnen zu ent­wer­fen, die die Con­ver­si­ons stei­gern und die Zurück­hal­tung Ihrer Kun­den ver­bes­sern.

Wenn Sie mehr Abon­nen­ten zu Kun­den machen möch­ten, kön­nen Sie eine Seg­ment mit Kon­tak­ten erstel­len, die noch nicht ein­ge­kauft haben, und diese über die Face­book Ad Cam­paigns tar­ge­ten, bei­spiels­weise mit einer Kam­pa­gne zum kos­ten­lo­sen Ver­sand. Wenn Sie bestehende Kun­den reak­ti­vie­ren möch­ten oder mit die­sen in Kon­takt tre­ten möch­ten, erstel­len Sie eine Anzeige basie­rend auf der Kun­den­his­to­rie des Seg­ments kürz­li­che, wie­der­holte oder abge­sprun­gene Kun­den. Mit den Face­book Ad Cam­paigns bei Mailchimp kön­nen Sie sogar Kun­den anspre­chen, die nicht zu Ihren Abon­nen­ten gehö­ren. Mit einem klei­nen Goo­die oder einem Incen­tive kön­nen Sie diese Ziel­gruppe leicht zu Abon­nen­ten machen.

Die Ziel­gruppe mit ähn­li­chen Inter­es­sen

Face­book sam­melt viele Daten über seine Nut­zer, anhand die­ser Tar­ge­ting Optio­nen kön­nen Sie die genau für Sie rele­van­ten Daten für Ihre Kam­pa­gnen nut­zen. So kön­nen tolle Wege ent­ste­hen, die Sie nut­zen kön­nen, um sich bei poten­ti­el­len, neuen Kun­den vor­zu­stel­len, Ihre Bekannt­heit zu stei­gern und Ihre Abon­nen­ten­zahl zu stei­gern.

Bei den Face­book Ad Cam­paigns haben Sie die Mög­lich­keit Ihre Ziel­gruppe nach Stand­ort, Geschlecht, Alter und Inter­esse ein­zu­gren­zen und Seg­men­ta­tion Tools zu nut­zen. So kön­nen Sie ein­fach mög­li­che Kun­den fin­den, die Ihren bestehen­den Kun­den ähneln.

Die Ziel­gruppe mit den Inter­es­sen, die Sie fest­le­gen

Diese Funk­tion ist beson­ders dann inter­es­sant für Sie, wenn Sie ein klei­nes Unter­neh­men haben und noch kei­nen gro­ßen Kun­den­stamm oder wenn Sie frisch mit dem Mar­ke­ting ange­fan­gen haben. Auch hier kön­nen Sie durch Face­book Daten Ihre Ziel­gruppe nach Stand­ort, Geschlecht, Alter und Inter­es­sen ein­gren­zen und diese dann ein­la­den, Ihre News­let­ter zu abon­nie­ren, sie über Ihre Pro­dukte infor­mie­ren oder sie auf­for­dern, Ihre Web­site zu besu­chen. Wenn Ihre Ziel­gruppe und Ihre Abon­nen­ten dann dadurch stei­gen, haben Sie wie gewohnt die Mög­lich­keit zur Seg­men­tie­rung.

 

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Preheader

Klar ist, der Betreff Ihrer Mails ist vom Pro­dukt abhän­gig, das Sie bewer­ben möch­ten. Doch wor­auf kön­nen Sie beim Erstel­len Eurer Kam­pa­gnen zusätz­lich ach­ten und wie kön­nen Sie mehr Nut­zer errei­chen, indem Sie den Hea­der und den Pre­hea­der anpas­sen? Wir erklä­ren es Ihnen.

Mit dem rich­ti­gen Pre­hea­der mehr geöff­nete News­let­ter

Grund­sätz­lich gilt: Der Pre­hea­der ist min­des­tens so wich­tig, wie der Hea­der an sich. Schließ­lich gibt er dem Leser mehr Infor­ma­tio­nen über ein Pro­dukt und auch über den Inhalt des News­let­ters. Dar­über lässt sich also bis zu einem bestimm­ten Grad steu­ern, ob ein News­let­ter geöff­net wird oder eben nicht. Zumin­dest kön­nen Sie die Pre­hea­der dazu nut­zen, Ihren Lesern zu zei­gen, warum sie den News­let­ter auf jeden Fall öff­nen soll­ten.

Oft wer­den die Pre­hea­der von den Hea­dern fast über­rollt, dabei soll­ten sie sich sinn­voll ergän­zen und zusam­men wir­ken. Stel­len Sie sich die Bei­den ein­fach als ein­zelne Ein­hei­ten vor, die Ihnen mehr Platz für Ihre Bot­schaft und Ihren ers­ten Ein­druck beim Leser schaf­fen. Je nach Dar­stel­lung im Mail­pro­gramm ste­hen beide eben­bür­tig neben­ein­an­der, nut­zen Sie das für Ihre Zwe­cke.  Geben Sie im Pre­hea­der erwei­terte Infor­ma­tio­nen, wecken Sie die Neu­gier der Leser oder ver­wen­den Sie Hand­lungs­auf­for­de­run­gen. So oder so, Sie soll­ten in jedem Fall dar­auf ach­ten, ganze Sätze zu ver­wen­den. So hal­ten Sie Ihre Leser bei Laune und stö­ren den Lese­fluß nicht.

Tes­ten Sie Ihre Ver­sion des News­let­ters

Wenn Sie Ihre Kam­pa­gnen for­mu­lie­ren und sche­du­len, pla­nen Sie ein­fa­che A/B‑Tests ein, um zu sehen, was für Ihre Leser und Ihre Pro­dukte am bes­ten funk­tio­niert. Gibt es viel­leicht eine Gruppe, die bes­ser auf CTAs im Pre­hea­der reagiert? Eig­nen sich viel­leicht Ange­botsin­fos gut für Euren Pre­hea­der? Nut­zen Sie die Mögl­lich­keit ver­schie­de­nes zu tes­ten, um für Sie und Ihre Pro­dukte eine mög­lichst gute Stra­te­gie zu erar­bei­ten. Sicher kön­nen Sie diese immer wei­ter ver­fei­nern und auch anpas­sen. Schließ­lich kön­nen sich die Anfor­de­run­gen Eure Ziel­gruppe immer ein­mal ändern, blei­ben Sie also bei Ihren News­let­tern fle­xi­bel. Tests sind immer wie­der eine sinn­volle Option, um Anpas­sun­gen mit Eurer Leser­schaft auf die Probe zu stel­len.

 

Sie brau­chen Hilfe beim Erstel­len Ihrer News­let­ter? Bei der Mailchimp-Agen­tur sind Sie an der rich­ti­gen Adresse.