Am 28. und 29. Sep­tem­ber rollt Mailchimp ein Update sei­ner Sur­vey­M­on­key-Inte­gra­tion aus. Das Update wird dann die neu­este Ver­sion der Sur­vey­M­on­key API unter­stüt­zen.

Um jeg­li­che Ser­vice-Unter­bre­chun­gen zu ver­mei­den, sollte jeder Nut­zer die Inte­gra­tion neu star­ten. Um dies zu tun, gehen Sie bitte in den Pro­file > Inte­gra­ti­ons-Bereich ihres Mailchimp-Kon­tos. In einem zwei­ten Schritt wäh­len Sie den Sur­vey­M­on­key-Rei­ter aus und kli­cken auf den Recon­nect-But­ton. Fol­gen Sie dann den Ein­ga­be­auf­for­de­run­gen, um die Auto­ri­sie­rung der Ver­bin­dung abzu­schlie­ßen.

Mailchimp weist in die­sem Fall dar­auf hin, dass die Sur­vey­M­on­key-Inte­gra­tion spä­tes­tens bis zum 29. Sep­tem­ber ein Update erhal­ten muss. Danach wird die ältere Ver­sion nicht mehr unter­stützt.

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Wer sein eige­nes Unter­neh­men betreibt, hat mit­un­ter viele Hüte auf: Sie sind gleich­zei­tig Stra­tege und Mar­ke­teer und infor­mie­ren ihre Kun­den via Social Media über neue Pro­dukte und Dienst­leis­tun­gen. Dar­über hin­aus sind Sie noch der Mana­ger für die Waren­wirt­schaft, Buch­hal­ter und hal­ten das Bud­get im Auge. Wer alles im Blick behal­ten muss, hat mög­li­cher­weise wenig Zeit, sich auch mal um die Wei­ter­bil­dung in all die­sen Berei­chen zu küm­mern. An die­ser Stelle kommt Google Pri­mer ins Spiel.

Google hat eine mobile Anwen­dung ent­wi­ckelt, die über Mar­ke­ting Trends infor­miert und ihre Nut­zer über die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen auf dem Lau­fen­den hält. Mailchimp ist nun eine Koope­ra­tion mit Google ein­ge­gan­gen und hat drei Module über das News­let­ter­mar­ke­ting  zuge­lie­fert. Die ein­zel­nen Lek­tio­nen kön­nen inner­halb weni­ger Minu­ten erlernt und abge­schlos­sen wer­den

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Vor eini­ger Zeit hat Mailchimp ein Pro­dukt-Emp­feh­lungs­sys­tem ver­öf­fent­licht. Seit­dem das Tool auf dem markt ist, haben 26,3 Mil­lio­nen Men­schen Emp­feh­lun­gen für 88,3 Mil­lio­nen Pro­dukte erhal­ten. Aus die­sen von Mailchimp gemes­se­nen Kam­pa­gnen wurde ein Umsatz von 1,4 Mil­lio­nen US Dol­lar gene­riert und allein 170.000 US Dol­lar oder 12 Pro­zent hier­von ent­fie­len auf emp­foh­lene Arti­kel. Um den Erfolg des Tools zu mes­sen, hat Mailchimp Nut­zer­grup­pen zusam­men­ge­stellt, die Kam­pa­gnen mit und ohne Pro­dukt­emp­feh­lun­gen ver­schickt haben. Hier­aus konn­ten dann durch­schnitt­li­che Abwei­chun­gen im Bezug auf Umsatz, Klick- und Abmel­de­ra­ten ermit­telt wer­den.

Wel­che Schluss­fol­ge­run­gen kön­nen aus den Test-Kam­pa­gnen gezo­gen wer­den:

  • Klei­nere Unter­neh­men erhiel­ten im Durch­schnitt 47,8 Cent für jede Per­son, die eine Kam­pa­gne ohne Pro­dukt­emp­feh­lun­gen öff­nete. Dem­ge­gen­über stan­den 62,6 Cent für sol­che Kam­pa­gnen, die das Tool ein­setz­ten, was einer Umsatz­stei­ge­rung von 31 Pro­zent ent­sprach.
  • Ein wei­te­rer Punkt betraf die Klick-Raten: 14,4 Pro­zent (keine Pro­dukt­emp­feh­lun­gen) gegen­über 14,7 Pro­zent (mit Pro­dukt­emp­feh­lun­gen) macht einen Anstieg von 2 Pro­zent bei den Öff­nungs­ra­ten der News­let­ter.
  • Ein letz­ter Punkt beleuch­tete die Abmel­de­zah­len: Wäh­rend sich 1,8 Pro­zent der Nut­zer, die eine Kam­pa­gne ohne Pro­dukt­emp­feh­lun­gen erhiel­ten, vom News­let­ter abmel­de­ten, lag diese Quote bei den Kam­pa­gnen mit den Emp­feh­lun­gen bei 1,6 Pro­zent, was die Abmel­de­quote um 8 Pro­zent min­dert.

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Schön­heit, so heißt es, liege im Auge des Betrach­ters ver­bor­gen. Wenn wir aber Ers­te­res mit dem E‑Mail-Mar­ke­ting gleich­set­zen und Letz­te­res mit einem E‑Mail-Cli­ent, kön­nen die Dinge schon mal recht kom­pli­ziert wer­den. Grund: E‑Mail-Cli­ents sind in der Dar­stel­lung der ein­ge­hen­den Post genauso inkon­sis­tent, wie der Brow­ser bei der Aus­gabe einer Web­seite auf dem Bild­schirm. So kann sich eine News­let­ter­kam­pa­gne, die wahl­weise auf einem iPhone oder mit Out­look 2007 geöff­net wird, im Aus­se­hen deut­lich von­ein­an­der unter­schei­den. Die Krux an der Sache: Wie muss eine Kam­pa­gne gestal­tet sein, dass sie über mög­lichst viele Platt­for­men hin­weg kor­rekt ange­zeigt wird?

Mailchimp bie­tet in die­sen Fäl­len das Inbox Pre­view Fea­ture an, das dem Nut­zer anzeigt, wie der News­let­ter in mehr als 40 E‑Mail-Cli­ents aus­ge­wor­fen wird. Dank der Vor­ar­beit, die Mailchimp bei der Ana­lyse der Cli­ents geleis­tet hat, muss sich der Nut­zer nicht über alle Dar­stel­lungs­va­ri­an­ten den Kopf zer­bre­chen. Die effi­zi­en­teste Stra­te­gie ist es, zunächst sol­che Cli­ents zu tes­ten, die inner­halb ihrer Lis­ten die größte Ver­brei­tung genie­ßen. Die Infor­ma­tion fin­den Sie in ihrem Account inner­halb des Lis­ten-Rei­ters unter der Top E‑Mail Cli­ents Sec­tion. Wenn kei­ner ihrer Abon­nen­ten z. B. Lotus Notes 9 benutzt, kön­nen Sie die­sen Cli­ent schon mal igno­rie­ren.

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Wie sich aus der Gra­fik erse­hen lässt, haben mobile E‑Mail-Cli­ents, wie iOS und Android eine starke Prä­senz und decken mehr als 50 Pro­zent der Top-15-Anwen­dun­gen in die­sem Bereich ab. Obwohl Sie ihre Kam­pa­gnen natür­lich gemäß der bei ihnen vor­herr­schen­den Ver­tei­lung opti­mie­ren soll­ten, ist es sehr wahr­schein­lich, dass ein bis zwei popu­läre mobile E‑Mail-Cli­ents unter ihren Abon­nen­ten Ver­wen­dung fin­den.