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Die Ent­schei­dung, einen Online­shop als E‑Com­merce-Unter­neh­men zu betrei­ben, ist ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Doch mit dem Auf­zie­hen eines Shops ist es nicht getan. Als Online-Shop-Besitzer:in ist es ent­schei­dend, kon­ti­nu­ier­lich nach Mög­lich­kei­ten zu suchen, das Unter­neh­men zu erwei­tern und die Sicht­bar­keit zu ver­bes­sern. Wäh­rend bezahlte Wer­bung in Such­ma­schi­nen und auf Social-Media-Platt­for­men (Stich­wort Google Ads und Social Adver­ti­sing) eine Mög­lich­keit ist, die Reich­weite zu erhö­hen, kann dies mit beträcht­li­chen Kos­ten ver­bun­den sein. E‑Mail-Mar­ke­ting ist im E‑Commerce ist die effek­tivste und kos­ten­güns­tigste Mar­ke­ting­stra­te­gie. Um in einem Online­shop bestel­len zu kön­nen, ist oft­mals eine E‑Mail-Adresse not­wen­dig. Warum also die­ses Wis­sen nicht anwen­den und die Kund:innen genau dort errei­chen, wo sie täg­lich hin­ein­schauen? Näm­lich im Post­fach!

Gründe für E‑Mail-Mar­ke­ting im E‑Commerce

E‑Mail-Mar­ke­ting ist ein äußerst effek­ti­ves Instru­ment, um Kund:innen zu gewin­nen, zu bin­den und Ihre Umsätze zu stei­gern – WENN Sie es rich­tig ein­set­zen.

Kom­mu­ni­ka­tion mit Kund:innen

News­let­ter-Kam­pa­gnen sind eine per­fekte Mög­lich­keit, mit Ihren Kund:innen in den Kon­takt zu gehen, ohne dass diese jedes Mal auf Ihre Web­site kom­men müs­sen, um sich über Aktu­el­les zu infor­mie­ren. Kam­pa­gnen sind prima, um Kund:innen auf die neu­es­ten Ange­bote, Aktio­nen, Pro­dukte und über Neu­ig­kei­ten zu infor­mie­ren.

Bin­dung auf­bauen und Loya­li­tät hal­ten

Mit regel­mä­ßi­gen News­let­tern sor­gen Sie dafür, dass Sie im Gedächt­nis Ihrer Kund:innen blei­ben. Sobald diese über­le­gen etwas aus Ihrer Pro­dukt­ka­te­go­rie zu kau­fen, wer­den sie an Ihr Unter­neh­men den­ken. Spe­zi­ell mit per­so­na­li­sier­ten Kam­pa­gnen zu aktu­el­len Aktio­nen und Ange­bo­ten sor­gen Sie dafür, dass Kund:innen zurück­keh­ren und die Loya­li­tät zu Ihnen hal­ten. Aber auch mit regel­mä­ßi­gen Befra­gun­gen zum Shop­ping-Erleb­nis und Umfra­gen erwe­cken Sie Ver­trauen und ein Gese­hen­wer­den.

Stei­ge­rung des Umsat­zes

Für Online­shops fast schon der wich­tigste Fak­tor, wenn es um die Ent­schei­dung einer Mar­ke­ting­maß­nahme geht. Immer­hin sol­len sich all die Mühen ren­tie­ren und zum Umsatz füh­ren. Mit einer wirk­lich effek­ti­ven E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie und den rich­ti­gen Inhal­ten kön­nen Sie Ihren Umsatz stei­gern.

Ver­schi­cken Sie bei­spiels­weise Kam­pa­gnen, die zum wie­der­hol­ten Kauf ani­mie­ren sol­len oder bewer­ben Sie ein Ange­bot, den es nur für eine gewisse Zeit im Shop gibt. Nut­zen Sie Feier- und Akti­ons­tage aus, um (wit­zige) Aktio­nen im Shop zu star­ten. Wer­den Sie krea­tiv!

Per­so­na­li­sie­rung und Seg­men­tie­rung

Haben Sie die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen Ihrer Kund:innen für eine Per­so­na­li­sie­rung, bie­tet sich Ihre Adress­liste an, diese zu seg­men­tie­ren und per­so­na­li­sierte Pro­dukt­news­let­ter und Ange­bote zu ver­schi­cken. Die kön­nen wie­derum dafür sor­gen, dass Kund:innen eher zum Kauf ani­miert wer­den.

E‑Mail-Auto­ma­ti­sie­rung

E‑Mail-Auto­ma­ti­sie­run­gen sind vor­de­fi­nierte Nach­rich­ten, die auf den Infor­ma­tio­nen Ihrer Kund:innen basie­ren und durch bestimmte Aktio­nen und Ver­hal­tens­wei­sen aus­ge­löst wer­den. Rich­tig ange­wen­det kön­nen Auto­ma­ti­ons zeit- und res­sour­cen­spa­rend sein. Hier spie­len die vier ers­ten Gründe per­fekt mit ein, denn mit Auto­ma­ti­ons kön­nen Sie per­so­na­li­sierte News­let­ter mit pas­sen­den Inhal­ten ver­schi­cken und so die Kun­den­bin­dung auf­bauen und letzt­end­lich Ihre Umsätze stei­gern.

Mess­bar­keit

Im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Mar­ke­ting­ka­nä­len las­sen sich die Ergeb­nisse von E‑Mail-Mar­ke­ting-Kam­pa­gnen sehr genau mes­sen. Durch die Ana­lyse von Kenn­zah­len wie Öff­nungs­rate, Klick­rate und Kon­ver­si­ons­rate kön­nen Sie Ihre Kam­pa­gnen kon­ti­nu­ier­lich opti­mie­ren. In einem frü­he­ren Bei­trag bin ich auf die wich­tigs­ten Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting ein­ge­gan­gen.

Kos­ten­ef­fi­zi­ent

Im Ver­gleich zu ande­ren Mar­ke­ting­maß­nah­men sind die Kos­ten im E‑Mail-Mar­ke­ting recht gering. Sie kön­nen große Teile Ihrer Ziel­gruppe mit ver­gleich­bar gerin­gen Kos­ten errei­chen und dabei eine hohe Rück­lauf­quote erzie­len.

Ein unver­zicht­ba­res Werk­zeug

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass E‑Mail-Mar­ke­tings im E‑Commerce ein unver­zicht­ba­res Werk­zeug ist, um Kund:innen zu gewin­nen, zu bin­den und den Umsatz zu stei­gern. Durch direkte Kom­mu­ni­ka­tion, Kun­den­bin­dung und ‑loya­li­tät, gezielte Seg­men­tie­rung und Per­so­na­li­sie­rung, sowie die Auto­ma­ti­sie­rung von Mar­ke­ting­pro­zes­sen bie­tet E‑Mail-Mar­ke­tings zahl­rei­che Vor­teile. Die Mög­lich­keit zur Mes­sung und Opti­mie­rung der Ergeb­nisse sowie die Kos­ten­ef­fi­zi­enz machen es zu einer äußerst attrak­ti­ven Mar­ke­ting­stra­te­gie für Unter­neh­men jeder Größe. Indem E‑Com­merce-Unter­neh­men E‑Mail-Mar­ke­ting stra­te­gisch ein­set­zen und kon­ti­nu­ier­lich opti­mie­ren, kön­nen sie lang­fris­tige Bezie­hun­gen zu ihren Kun­den auf­bauen und nach­hal­ti­gen Erfolg in einem zuneh­mend wett­be­werbs­in­ten­si­ven Markt­um­feld erzie­len.

Mein Team und ich hel­fen Ihnen gerne dabei, eine Stra­te­gie für Ihr E‑Com­merce-Unter­neh­men auf­zu­bauen. Neh­men Sie dafür Kon­takt zu uns auf!

Weih­nach­ten steht vor der Tür und damit kommt im Mar­ke­ting­be­reich der Unter­neh­men die Frage auf, wie man die (Vor-)Weihnachtszeit für sich als Unter­neh­men am bes­ten nut­zen kann. Falls Sie E‑Mail-Mar­ke­ting ver­wen­den, wer­den Sie sich sicher­lich schon die Frage gestellt haben, ob und wie Sie Weih­nachts­news­let­ter für sich nut­zen kön­nen. Zur Frage, ob Sie einen Weih­nachts­news­let­ter ver­schi­cken soll­ten, habe ich eine schnelle und ein­fa­che Ant­wort: Ja, soll­ten Sie!

Wie Sie für sich als Unter­neh­men Weih­nachts­news­let­ter als Mar­ke­ting­mit­tel nut­zen kön­nen, ist eine Frage, die sich nicht ganz so schnell beant­wor­ten lässt. Dazu müs­sen wir uns näm­lich erst ein­mal die Frage stel­len „Warum soll­ten Unter­neh­men Weih­nachts­news­let­ter ver­schi­cken?“.

Weih­nach­ten ist die umsatz­stärkste Sai­son

Weih­nach­ten ist DIE Zeit, die sich für Unter­neh­men mit Online­shops am meis­ten im gan­zen Jahr lohnt. Die Wochen um die Weih­nachts­zeit herum sind die umsatz­stärks­ten im gan­zen Jahr. Dabei star­tet die Weih­nachts­zeit schon mit dem Black Fri­day. In die­ser Woche vol­ler Ange­bote wer­den die meis­ten Weih­nachts­käufe getä­tigt. Sei es für die Weih­nachts­ge­schenke, Weih­nachts­deko, Essens­vor­be­rei­tun­gen, Out­fits und vie­les mehr. Mit all die­sen Mög­lich­kei­ten ist es für Unter­neh­men eine ver­tane Chance, wenn man nicht auf sich auf­merk­sam macht. Und dazu eig­nen sich News­let­ter her­vor­ra­gend.

Bin­dung und Ver­trauen zum Unter­neh­men stär­ken

Ein Weih­nachts­news­let­ter eig­net sich jedoch nicht nur zur Bewer­bung von eige­nen Pro­duk­ten. Er kann auch die Bin­dung zu den eige­nen Mitarbeiter:innen und Kund:innen ein wenig ver­stär­ken. Mit ein paar net­ten Wor­ten zum Abschluss des Jah­res, die Dank­bar­keit zum Ende des Jah­res hin­zei­gen, errei­chen Sie Ihre Leser­schaft auf der emo­tio­na­len Ebene. Schließ­lich freuen Sie sich auch, wenn Sie eine Nach­richt zur Weih­nachts­zeit lesen. Wes­halb sollte es also anders für Ihre Mitarbeiter:innen und Kund:innen sein?

Vor­schläge für den Weih­nachts­news­let­ter

Da wir die zwei wich­tigs­ten Gründe für einen Weih­nachts­news­let­ter haben, gilt es zu klä­ren, wel­che Inhalte sich für einen Weih­nachts­news­let­ter am bes­ten eig­nen. Aus den bei­den genann­ten Grün­den lässt sich jetzt leicht erah­nen, in wel­che Rich­tung die Inhalte gehen kön­nen. Bevor ich jedoch auf die Inhalte genauer ein­gehe, ist es jedoch zu wis­sen, an wen Sie Ihren Weih­nachts­news­let­ter rich­ten möch­ten.

Dabei unter­scheide ich gerne zwi­schen den fol­gen­den bei­den Ziel­grup­pen: Mitarbeiter:innen und Kund:innen. Je nach Ziel­gruppe möch­ten Sie ver­mut­lich unter­schied­li­che Zwe­cke erfül­len. Die einen sol­len die Sales-Zah­len noch ein­mal in die Höhe trei­ben, wäh­ren die ande­ren mit einem guten Gefühl in den Weih­nachts­ur­laub gehen. Mit den bei­den Fak­to­ren im Hin­ter­kopf, Ziel­gruppe und Inten­tion, kön­nen Sie die fol­gen­den The­men in Ihren News­let­ter­pool mit­auf­neh­men.

News­let­ter-The­men an Kund:innen gerich­tet

  • Bün­deln Sie Pro­dukte zu einem Geschenke-Set und bie­ten Sie das Set zu einem etwas ver­güns­tig­ten Preis an
  • Sie haben keine Pro­dukte, die sich für die Weih­nachts­zeit eig­nen wür­den? Dann bie­ten sie einen Ser­vice für die Weih­nachts­zeit an.
  • Ein digi­ta­ler Advents­ka­len­der ist super geeig­net, um die Weih­nachts­zeit ein­zu­läu­ten. Darin kön­nen Gut­schein­codes, kleine Pro­ben für ihre Geschenke etc. ent­hal­ten sein
  • Für die Nach-Weih­nachts­zeit: Kün­di­gen Sie an, dass ein Teil des Erlö­ses für den guten Zweck gespen­det wird. Reden Sie nicht nur davon, machen Sie es auch!

News­let­ter-The­men an Mitarbeiter:innen gerich­tet

  • Dank­sa­gung zum Ende des Jah­res: Bedan­ken Sie sich zum Jah­res­ende hin bei Ihren Mitarbeiter:innen für die harte gemein­same Arbeit im letz­ten Jahr. Hin­ter jedem von Ihnen steckt jemand, der sich über eine kleine Aner­ken­nung freut.
  • Spen­den­ak­tion: Rufen Sie Ihre Mitarbeiter:innen zu einer gemein­sa­men Spen­den­ak­tion für einen oder zwei Ver­eine auf.
  • Weih­nachts­ge­dicht: Sie sind krea­tiv und schrei­ben gerne? Dann schrei­ben Sie doch ein Weih­nachts­ge­dicht statt eines übli­chen News­let­ters.
  • Rezept­samm­lung: Sam­meln Sie von jedem in Ihrem Unter­neh­men oder Bereich ein Rezept und machen Sie dar­aus eine digi­tale Rezept­samm­lung.

Das sind nur ein paar der mög­li­chen The­men, die Sie zur Weih­nachts­zeit ver­wen­den kön­nen. Denn eins gilt: Im Grunde genom­men sind Ihre Krea­ti­vi­tät keine Gren­zen gesetzt.

Dabei ist es völ­lig legi­tim als Unter­neh­men zu sagen, dass Sie lie­ber Ihre Sales-Käufe ankur­beln möch­ten und ebenso gut das Jahr ruhi­ger und mit ein paar lie­be­vol­len Wor­ten abzu­schlie­ßen. Wie Ihr Weih­nachts­mai­ling aus­se­hen kann und wie er gelingt, erfah­ren Sie in die­sem Blog­bei­trag von mir.

 

Dass E‑Mail-Mar­ke­ting eine äußerst effek­tive Online­mar­ke­ting-Maß­nahme ist, habe ich schon in eini­gen mei­ner Bei­träge her­vor­ge­ho­ben. Mit E‑Mail-Mar­ke­ting kön­nen Sie Neukund:innen und Altkund:innen glei­cher­ma­ßen errei­chen. Damit dies von Anfang bis zum Ende hin Ihnen gut gelingt, bedarf es einer gut durch­dach­ten Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney. Ich will Ihnen heute zei­gen, wie Sie mit­hilfe von Mailchimp eine sol­che Cus­to­mer Jour­ney Step-by-Step ein­rich­ten kön­nen. Bevor wir jedoch dazu kom­men, gebe ich Ihnen noch eine kurze Defi­nion zu allen Begrif­fen, die Sie ken­nen soll­ten.

Was ist eine Cus­to­mer Jour­ney?

Cus­to­mer Jour­ney ist ein Begriff aus dem Online­mar­ke­ting. Eine Cus­to­mer Jour­ney beschreibt den Weg (Jour­ney), den ein:e Benutzer:in abläuft, bis er zum end­gül­ti­gen Ziel ankommt. Ein Ziel kann je nach Maß­nahme unter­schied­li­cher Natur sein. In den aller­meis­ten Fäl­len ist das der Kauf eines Pro­dukts. Andere Bei­spiele für Ziele sind die News­let­ter­an­mel­dung oder die Anfor­de­rung von Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial. Bis zu dem Ziel durch­läuft ein:e Benutzer:in gewisse “Punkte” ab. Ein sol­cher Ablauf kann in einer Cus­to­mer Jour­ney Map visu­ell dar­ge­stellt wer­den.

Denn ein:e Benutzer:in ent­schei­det sich nicht direkt für einen Kauf. In der Regel schaut sich die oder der Benutzer:in in ande­ren Shops um, infor­miert sich über die Pro­dukte, liest sich Rezen­sio­nen durch und ver­gleicht. In der Zwi­schen­zeit kann sie oder er über meh­rere Wege mit dem Pro­dukt oder der Marke in Kon­takt kom­men.

Mit Mailchimps Cus­to­mer Jour­ney kön­nen Sie einen sol­chen Ablauf nach­bauen. Cus­to­mer Jour­ney im E‑Mail-Mar­ke­ting sind dyna­mi­sche und auto­ma­ti­sche Mar­ke­ting­ab­läufe. Je nach Ziel­gruppe und Ziel kön­nen unter­schied­li­che Start­punkte, Hand­lun­gen und Ver­zwei­gun­gen defi­niert wer­den.

Defi­ni­tio­nen

Start­punkt (Start­ing Point): Ein Event oder eine Aktion, die einen Kon­takt zur Jour­ney hin­zu­fügt. Das kann ein bereits durch­ge­führ­ter Kauf oder News­let­ter­an­mel­dung sein. In dem Start­punkt kann gefil­tert wer­den, wer die Jour­ney antre­ten darf. Dafür setzt Mailchimp den Seg­ment-Buil­der ein. Pro Start­punkt kön­nen bis zu 5 Fil­ter ein­ge­setzt wer­den, um die Ziel­gruppe ver­fei­nern zu kön­nen.

Jour­ney-Punkt (Jour­ney Point): Eine Regel oder eine Aktion, die aus dem Start­punkt folgt. Sie erstel­len diese basie­rend auf den Inter­ak­tio­nen, die Sie sich durch die Cus­to­mer Jour­ney erhof­fen, um ans Ziel zu füh­ren.

Sie haben eine Aus­wahl aus: Wen­n/­Sonst-Bedin­gun­gen, Anteil Pro­zent­satz, auf Trig­ger war­ten, Zeit­ver­zö­ge­rung, E‑Mail sen­den, SMS sen­den (nur für USA aktu­ell mög­lich), Umfrage in E‑Mail ver­sen­den, Web­hook, Gruppieren/Gruppierung auf­he­ben, Tag hinzufügen/entfernen, abbe­stel­len, Kon­takt aktua­li­sie­ren, Kon­takt archi­vie­ren und Meta Cus­tom Audi­ence.

Regel (Rule): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der defi­niert, wann und wie ein Kon­takt den Weg durch­läuft.

Aktion (Action): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der dem Sys­tem sagt, was pas­sie­ren soll. Bei­spiele sind E‑Mails los­schi­cken, einen Tag dem Kon­takt hin­zu­fü­gen und vie­les mehr.

Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney zusam­men­stel­len

Gehen wir jetzt an ein Pra­xis­bei­spiel heran. Wir gehen von den Mini­mum 4 Jour­ney Points aus, die bei dem Essen­ti­als Plan ent­hal­ten sind. In die­ser Jour­ney soll direkt nach einer News­let­ter­an­mel­dung ein Will­kom­mens­news­let­ter ver­schickt wer­den, gefolgt von einem „Über-unsere-Leistungen“-Newsletter nach 3 Tagen.

Schritt 1: Rufen Sie die Ober­flä­che Auto­ma­ti­sie­run­gen > Über­blick auf.

Schritt 2: Um Ihnen ein­mal zu zei­gen, wie Sie selbst eine Cus­to­mer Jour­ney anle­gen, kli­cken Sie hier auf Ganz von vorne erstel­len.

Customer Journey Namen vergeben

Schritt 3: Geben Sie in die­ser Ober­flä­che einen Namen für Jour­ney an und wel­che Liste Sie dafür ver­wen­den möch­ten. Dann Erstel­lung begin­nen kli­cken.

Mailchimp Customer Journey Startpunkt auswählen

Schritt 4: Ab hier haben Sie die Mög­lich­keit Start­punkte, Jour­ney-Punkte, Regeln und vie­les mehr ein­zu­stel­len. Um eine Cus­to­mer Jour­ney zu star­ten, muss ein Start­punkt ange­legt wer­den.

In unse­rem Anwen­dungs­bei­spiel wäh­len wir Mel­det sich für E‑Mails an und defi­nie­ren keine wei­te­ren Fil­ter. Je nach Anwen­dungs­fall und Cus­to­mer Jour­ney kann es jedoch Sinn machen zu defi­nie­ren, dass nur ein bestimm­ter Teil der Liste zu der Jour­ney hin­zu­ge­fügt wird. Anschlie­ßend spei­chern Sie die Ein­stel­lun­gen ab.

Mailchimp Customer Journey E-Mail erstellen

Schritt 5: Ab hier wie­der­ho­len sich die Schritte im Grunde genom­men. Für unsere Zwe­cke defi­nie­ren wir als nächs­tes, dass unser nächs­ter Jour­ney-Punk ein E‑Mail-Ver­sand sein wird. Hier erscheint dann genau die Ober­flä­che, die Sie gewohnt sind beim Erstel­len von News­let­tern. Defi­nie­ren Sie hier wie gewohnt die Betreff­zeile, den Ver­sand­zeit­punkt und erstel­len Sie den News­let­ter.

Mailchimp Customer Journey Zeitliche Verzögerung

Schritt 6: Da wir ent­schie­den haben, dass der nächste News­let­ter nach 3 Tagen ver­schickt wer­den soll, wird unser nächs­ter Jour­ney-Punkt eine Bedin­gung ent­hal­ten. Dafür wäh­len wir die Zeit­li­che Ver­zö­ge­rung aus und stel­len 3 Tage ein. Auf die­sen Jour­ney-Punkt folgt dann wie­der ein E‑Mail-Ver­sand, den Sie aus dem 5 Schritt ken­nen.

Ziel der Journey auswählen

Schritt 7: Sobald Sie mit Ihrer Jour­ney fer­tig sind, kli­cken Sie auf Fort­fah­ren und wäh­len Sie in die­sem Fens­ter aus, wel­ches Ziel Sie mit Ihrer Cus­to­mer Jour­ney ver­fol­gen.

Jetzt nur noch ein­schal­ten und damit haben Sie dann Ihre erste Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney erstellt.

Cus­to­mer Jour­ney in den Preis­plä­nen

Je nach Ihrem Mailchimp Plan kann es sein, dass Ihre Cus­to­mer Jour­ney nicht groß aus­fal­len kann. Im kos­ten­freien Plan sind bei­spiels­weise Cus­to­mer Jour­neys nicht mit ent­hal­ten. Der Essen­ti­als Plan lässt 4 Jour­ney-Punkte zu. Im Stan­dard und Pre­mium Plan kön­nen sich Benutzer:innen mit bis zu 200 Jour­ney-Punk­ten gut aus­to­ben.

Mailchimp bie­tet für Benutzer:innen zudem Pre-build Jour­neys an, um die Arbeit daran ein­fach zu gestal­ten. Dar­un­ter sind Will­kom­mens-E-Mails, Kon­takte aus einem Google Sheets oder MS Excel Doku­ment zur Liste hin­zu­fü­gen, aber auch gene­relle Mar­ke­ting­maß­nah­men las­sen sich dadurch ver­ein­fa­chen. Bei­spiels­weise kann­Lead Gene­ra­tion auto­ma­ti­siert wer­den, indem bspw. neue Kon­takte durch Lin­ke­dIn Lead Gen Forms oder You­Tube Lead Forms zu fin­den.

 

Falls Sie wei­ter­hin Unter­stüt­zung bei den Cus­to­mer Jour­ney benö­ti­gen, neh­men Sie gerne Kon­takt auf. In einem Tele­fon­ter­min kön­nen Sie mir Fra­gen zu allen Mailchimp bezo­ge­nen The­men stel­len.

Viele Nutzer:innen wer­den es bereits in den letz­ten Wochen und Mona­ten gese­hen haben, dass Mailchimp an der Soft­ware gear­bei­tet hat. Das Look-and-Feel der Soft­ware ist moder­ni­siert und an den einen und ande­ren Stel­len wur­den Zuord­nun­gen von Ele­men­ten neu gesetzt. Doch Mailchimp saß in den letz­ten Mona­ten nicht nur am Look der Soft­ware, son­dern hat ins­ge­samt 150 neue Fea­tures ent­wi­ckelt und Anpas­sun­gen am Mailchimp Stan­dard Plan vor­ge­nom­men.

Stan­dard-Preis­mo­dell nun deut­lich attrak­ti­ver

Durch die Expan­sion des Fea­ture-Port­fo­lios gibt es Anpas­sun­gen am bis­he­ri­gen Mailchimp Stan­dard-Plan. Dem wer­den Vor­teile zuge­teilt, die vor­her ledig­lich Premium-Nutzer:innen zur Ver­fü­gung stan­den. Drei der wich­tigs­ten Mailchimp-Fea­tures sind das Mul­ti­va­riate Test­ing, das Ver­gleichs­re­port­ing und die erwei­terte Seg­men­tie­rung. Für Nutzer:innen unter Ihnen, die gerne Ihre Ziel­gruppe genauer iden­ti­fi­zie­ren und ana­ly­sie­ren möch­ten, dürfte sich die Erwei­te­rung um diese Fea­tures loh­nen.

Durch die vie­len neuen Fea­tures und dem neuen Look-and-Feel ver­folgt Mailchimp das Ziel, Nutzer:innen die Arbeit so ein­fach wie mög­lich zu gestal­ten. Mailchimp betont in ihrer Pres­se­mit­tei­lung, dass Nutzer:innen mehr Zeit damit ver­brin­gen sol­len, Trends zu iden­ti­fi­zie­ren und diese umzu­set­zen. Zusätz­lich soll mit­hilfe der Inte­gra­tion von per­so­na­li­sier­ten Emp­feh­lun­gen und nächs­ten Schrit­ten das eigene E‑Mail-Mar­ke­ting um eini­ges ver­ein­facht wer­den. Mailchimp plant mit all ihren neuen Fea­tures den Fokus mehr auf das Tes­ten, Repor­ten und Ana­ly­sie­ren zu rich­ten. 

Diese Ent­wick­lung zeigt sich zu dem bei den neuen Fea­tures, die für den Stan­dard und Pre­mium Plan hin­zu­ge­kom­men sind. Ein eige­nes erwei­ter­tes Audi­ence Ana­ly­tics Dash­board, E‑Mail Ana­ly­tics, Cus­tom Report und vor­aus­schau­ende Ana­ly­sen wur­den für Nutzer:innen ver­öf­fent­licht. Bei die­sen Fea­tures bleibt es jedoch nicht. Ein neuer Kam­pa­gnen­ma­na­ger, erwei­ter­ter Sup­port und neue E‑Commerce Start­punkte für die Cus­to­mer Jour­ney sind in den Plä­nen Essen­tial, Stan­dard und Pre­mium ent­hal­ten.

Falls sich die Erwei­te­rung für Sie inter­es­sant anhö­ren und Ihr Mailchimp-Pro­fil auf den Stan­dard-Plan umstel­len möch­ten, dann kön­nen Sie das über fol­gen­den Link machen: Auf den Mailchimp Stan­dard-Plan umstei­gen.

150 neue Fea­tures

Dass die Anzahl der Fea­tures der­art hoch aus­fällt, lässt sich damit erklä­ren, dass Mailchimp viele klei­nere Fea­tures hin­zu­ge­fügt hat. Die Cus­to­mer Jour­ney wird um wei­tere Punkte und Ver­zwei­gun­gen erwei­tert, sodass mehr Mög­lich­kei­ten ent­ste­hen bei den Auto­ma­ti­ons. Zudem wer­den mehr E‑Mail-Tem­pla­tes zur Ver­fü­gung gestellt.

Zu den grö­ße­ren Ankün­di­gun­gen gehö­ren die neue Ober­flä­che für Ana­ly­sen, die neuen Mög­lich­kei­ten für E‑Com­merce-getrie­bene Unter­neh­men und der per­so­na­li­sierte Sup­port. All diese Fea­tures haben den Sinn, dass Nutzer:innen mehr Zeit für das Tes­ten und Ana­ly­sie­ren auf­wen­den sol­len, statt News­let­ter zu kre­ieren. Aus dem Grund ste­hen 75 neue News­let­ter-Tem­pla­tes zur Ver­fü­gung. Wei­tere Inhalte, die das Sty­len von News­let­tern ver­ein­fa­chen sol­len, sind dyna­mi­sche Pro­dukt­emp­feh­lun­gen, Bestell­be­nach­rich­ti­gun­gen und ein Pro­mo­code-Block für den E‑Com­merce-Bereich.

Die letzt­ge­nann­ten Fea­tures wer­den in der kos­ten­freien Mailchimp-Vari­ante mit­ge­lie­fert, sowie erwei­terte Kon­takt­pro­file, vor­ge­fer­tigte Seg­mente, der E‑Commerce Seg­ment Buil­der und die Mög­lich­keit Seg­mente aus einer Kam­pa­gne aus­zu­schlie­ßen.

Mailchimp’s Cus­to­mer-First-Ansatz

Wie Sie sehen, sind das einige Anpas­sun­gen, die Mailchimp in den letz­ten Wochen und Mona­ten an der Soft­ware vor­ge­nom­men haben. Viele die­ser Anpas­sun­gen sind klei­ne­rer Natur, die das Arbei­ten mit Mailchimp um eini­ges ver­ein­fa­chen sol­len.

Für unsere (zukünf­ti­gen) Kund:innen ste­hen wir natür­lich wei­ter­hin zur Ver­fü­gung bei Fra­gen jeg­li­cher Mailchimp-Natur. Neh­men Sie dafür Kon­takt zu uns auf.