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Roger Bas­ler hat auf unter​neh​mer​.de einen sehr guten Über­blick über auto­ma­ti­sche Mails und auto­ma­ti­sche Kun­den­pflege ver­fasst. Uns freut natür­lich beson­ders, dass er Mailchimp als Refe­renz genom­men hat:

Dank neuer Mög­lich­kei­ten las­sen sich die Mar­ke­ting­mit­tel weit­ge­hend auto­ma­ti­siert und zeit­ge­steu­ert plat­zie­ren. Dabei wird das auto­ma­ti­sierte E‑Mail-Mar­ke­ting dar­auf aus­ge­legt, einen Cus­to­mer Life­time Value zu ent­wi­ckeln.

Hier geht es darum, den Kun­den­le­bens­zy­klus (Inter­es­sent, Neu­kunde, Bestands­kunde, Ver­lo­re­ner-Kunde) zum eige­nen Port­fo­lio in ein Kon­zept zu gie­ßen. Der Cus­to­mer Life­time Value ist dabei der Wert, den ein Kunde wäh­rend sei­nes Kun­den­le­bens rea­li­siert: also ver­gan­gene, aber vor allem künf­tige Umsätze wer­den betrach­tet.

Den voll­stän­di­gen – lesens­wer­ten – Arti­kel fin­den Sie unter http://​www​.unter​neh​mer​.de/​m​a​r​k​e​t​i​n​g​-​v​e​r​t​r​i​e​b​/​1​8​4​8​0​9​-​m​a​r​k​e​t​i​n​g​-​a​u​t​o​m​a​t​i​o​n​-​m​i​t​-​m​a​i​l​c​h​imp

Mailchimp hat den Aus­wahl­bild­schirm für den Auto­ma­tion Work­flow durch eine neue Seite ersetzt, die nun mit einer Such­leiste aus­ge­stat­tet ist. So fin­det der Nut­zer den pas­sen­den Work­flow für jede Ziel­gruppe und Situa­tion. Außer­dem gibt es neue Pre­set Work­flows für die Berei­che Non-Pro­fit, Bil­dung und Musik.

Automation

Neue Kun­den zu gewin­nen ist der Zweck jeder Mailchimp-Kam­pa­gne. Genauso wich­tig ist es jedoch, die Bestands­kun­den zu pfle­gen und auch in die­sem Seg­ment für mehr Inter­ak­tion zu sor­gen. Mit dem Cus­to­mer Re-Enga­ge­ment-Tool als Teil des neu­es­ten pre­set-Auto­ma­tion-Work­flows ist dies nun noch ein­fa­cher mög­lich.

Sobald der Online­shop mit dem Mailchimp-Konto ver­knüpft ist, kön­nen Sie eine Auto­ma­tion-Serie ansto­ßen, die sich an sol­che Kun­den rich­tet, die über einen bestimm­ten Zeit­raum kei­nen Ein­kauf mehr getä­tigt haben, z. B. nach 30, 60 oder 90 Tagen. Gerade für sol­che Kun­den, die über meh­rere Tage oder Wochen nicht mehr als Käu­fer in Erschei­nung getre­ten sind, stellt eine zusätz­li­che Kam­pa­gne mög­li­cher­weise den ent­schei­den­den Grund dar, um wie­der in Ihren Shop zurück­zu­keh­ren.

Legen Sie mit einem Ein­kaufs­gut­schein nach

Kon­kret könnte dies so aus­se­hen: 30 Tage nach dem letz­ten Kauf sen­den Sie eine Mail, in der Sie die neu­es­ten Pro­dukte vor­stel­len, die gerade in das Sor­ti­ment auf­ge­nom­men wor­den sind. Falls sich der Emp­fän­ger dann immer noch nicht rüh­ren sollte, legen Sie mit einem Ein­kaufs­gut­schein nach, der nach einer bestimm­ten Zeit erlischt und auf diese Weise den Kun­den ganz beson­ders moti­viert, inner­halb die­ser Frist ein wei­te­res Pro­dukt zu erwer­ben. Wenn dies alles nicht fruch­tet, kön­nen Sie den Kun­den in einer aller­letz­ten Mail dazu auf­for­dern, das Pro­fil sei­nes News­let­ter-Abos zu über­ar­bei­ten.

Nut­zen Sie die Auto­ma­tion-Funk­tion!

Der Re-Enga­ge­ment-Work­flow fügt sich naht­los in die Auto­ma­tion-Fea­tures ein, die Mailchimp für E‑Com­merce-Nut­zer anbie­tet: Die Kate­go­rien „Spe­ci­fic Pro­duct“, „Cate­gory“, „Any Pro­duct“ und „Best Cus­to­mer“ las­sen sich sowohl auf sol­che Kun­den anwen­den, die ein bestimm­tes Pro­dukt aus einer spe­zi­el­len Kate­go­rie gewählt haben, als auch auf Käufe aus einem belie­bi­gen Seg­ment. Es geht ein­fach darum, ver­wandte Pro­dukte zu bewer­ben, die den bereits getä­tig­ten Kauf durch Zube­hör ergän­zen kön­nen. Wer z. B. meh­rere Packun­gen sei­ner bevor­zug­ten Kaf­fee­sorte erwor­ben hat, inter­es­siert sich mög­li­cher­weise noch für eine hoch­wer­tige Kaf­fee­mühle, usw. Der Zeit-limi­tierte Gut­schein funk­tio­niert an die­ser Stelle natür­lich genauso gut.

Mailchimp hat jetzt eine Reihe neuer Auto­ma­tion-Updates ein­ge­führt. Ist ein neuer Auto­ma­tion-Work­flow ange­legt, gibt es ab sofort neue Kate­go­rien und „preset“-Optionen. Zusätz­lich zu den bereits bekann­ten E‑Commerce, List Acti­vity, Date Based, Cus­tom (frü­her Cam­paign Acti­vity) und Inte­gra­tion-Optio­nen, gibt es nun neue Mög­lich­kei­ten, Work­flows in den Berei­chen Non-Pro­fit, Edu­ca­tion, Soft­ware, Music und Tran­sac­tion anzu­le­gen.

Zusam­men­ge­fasst bedeu­tet dies, dass sich nun leich­ter Work­flows gene­rie­ren las­sen, die im Ein­klang mit der zu bewer­ben­den Bran­che und den damit ver­bun­de­nen Anfor­de­run­gen ste­hen.

Hier die Neue­run­gen im Ein­zel­nen:

  • Non-Pro­fit: Hierin sind z. B. Work­flows für die Begrü­ßung neuer Hel­fer oder die Dank­sa­gung an beson­ders groß­zü­gige Spen­der ent­hal­ten.
  • Edu­ca­tion: Dies betrifft Work­flows für die Begrü­ßung neuer Stu­den­ten oder die Bekannt­ma­chung neuer Kurse.
  • Soft­ware: Hier­mit sind Work­flows gemeint, um neue Pro­dukte anzu­kün­di­gen oder aber den Kun­den über neue Funk­tio­nen und Updates bereits bestehen­der Pro­dukte auf dem Lau­fen­den zu hal­ten.
  • Music: Die­ser Work­flow rich­tet sich an die Fans einer Band oder eines Plat­ten­la­bels und dient dazu, Käu­fern für den Erwerb eines Albums zu dan­ken.
  • Tran­sac­tional: Dies ist die neue Hei­mat des Man­drill Acti­vity-Work­flows, der es ihnen erlaubt, Trig­ger-Work­flow-Emails zu ver­schi­cken.

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Ein wei­te­res Update betrifft den Email-Desi­gner und damit ver­bun­den alle Punkte, die sich mit der Seg­men­tie­rung, der Pla­nung und allen Aktio­nen beschäf­ti­gen, die nach dem Ver­sand einer Email anste­hen. Diese wur­den näm­lich alle­samt aus dem Email-Desi­gner aus­ge­la­gert und befin­den sich nun im obe­ren Bereich der Seite. Vor­teil: Der Nut­zer ist nun in der Lage, schnel­ler als zuvor sowohl die Work­flow-Time­line, als auch die Pla­nung und Seg­men­tie­rung an einem Ort zu bear­bei­ten ohne dabei (wie bis­lang) den Edi­tor für jede ein­zelne Email ansteu­ern zu müs­sen.

Auch das ist neu: Bis­lang konnte ein Auto­ma­tion-Work­flow ledig­lich mit einem sin­gu­lä­ren Event oder Trig­ger belegt wer­den. Auf­grund des Feed­backs von Mailchimp-Nut­zern ist die­ser Pro­zess nun fle­xi­bler gestal­tet wor­den. Ab sofort kann nicht nur jede Email mit einem eige­nen Trig­ger ver­se­hen wer­den, diese muss sich auch nicht mehr auf die vor­an­ge­gan­gene Email bezie­hen. Zudem ist die Neu­sor­tie­rung der Emails inner­halb des Auto­ma­tion-Work­flows ver­ein­facht wor­den, indem dies nicht mehr auf den Ent­wurf-Sta­tus beschränkt ist. Wäh­rend die Inhalte getauscht wer­den, blei­ben alle vor­ein­ge­stell­ten Trig­ger, Seg­men­tie­run­gen und Pla­nun­gen unver­än­dert bestehen.

Mehr Infor­ma­tio­nen zu den neuen Work­flow-Kate­go­rien fin­den Sie hier und hier.