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Selbst für erfah­rende Mar­ke­ting­pro­fis ist das Über­win­den von E‑Mail-Mar­ke­ting-Her­aus­for­de­run­gen eine fort­wäh­rende Reise. Die digi­tale Land­schaft ent­wi­ckelt sich stän­dig wei­ter und die Art und Weise, wie Verbraucher:innen mit E‑Mails inter­agie­ren, unter­liegt einem ste­ti­gen Wan­del. Dass dies zu stän­di­gen Her­aus­for­de­run­gen führt, ist fast selbst­er­klä­rend und frus­trie­rend zugleich. Mit wel­chen E‑Mail-Mar­ke­ting-Her­aus­for­de­run­gen sich die meis­ten Online­mar­keter aus­ein­an­der­set­zen müs­sen und wie Sie diese mit­hilfe von News­let­ter-Opti­mie­run­gen über­win­den kön­nen, bespre­chen wir in den fol­gen­den vier Punk­ten.

Lang­sa­mes Wachs­tum

Eines der größ­ten E‑Mail-Mar­ke­ting-Her­aus­for­de­run­gen, die Unter­neh­men spe­zi­ell zu Anfang ihrer E‑Mail-Mar­ke­ting-Reise haben, ist das Wachs­tum der eige­nen Abon­nen­ten­liste. Ohne eine Leser­schaft brin­gen News­let­ter nicht viel. Das gleicht einem Mono­log. 

Doch wie garan­tie­ren Sie ein Wachs­tum Ihrer Liste? Hier einige Tipps, die erfah­rungs­ge­mäß gut funk­tio­nie­ren:

Landing­pa­ges opti­mie­ren: Hal­ten Sie Ihre Anmel­de­seite recht schlicht und ein­fach und ver­wei­sen Sie nicht zu sehr auf andere Sei­ten. Sie wol­len in dem Moment bei Besucher:innen ein „Jetzt-möchte-ich-auf-den-Anmeldebutton-klicken“-Moment her­vor­ru­fen. Fas­sen Sie aus dem Grund kurz und knapp zusam­men, wel­che Vor­teile ein News­let­ter-Abon­ne­ment bei Ihnen mit sich bringt. 

Soziale Medien: Falls Sie Social Media-Kanäle besit­zen, dann nut­zen Sie diese aus! Jeder ein­zelne Kanal sei es Lin­ke­dIn, Insta­gram oder Face­book hat seine Mög­lich­kei­ten auf einen News­let­ter auf­merk­sam zu machen. Teasern Sie Ihren neu­es­ten News­let­ter an oder rufen Sie direkt zum Abon­ne­ment auf. 

Pop-ups und Opt-in-For­mu­lare: Imple­men­tie­ren Sie auf Ihrer Web­site die Mög­lich­keit, sich in Ihre News­let­ter-Liste ein­zu­tra­gen. Expe­ri­men­tie­ren Sie hier­bei ruhig mit dem Design und der Plat­zie­rung.

Das Wich­tigste bei die­sen Vor­schlä­gen ist, dass Sie kon­ti­nu­ier­lich am Ball blei­ben und an den einen oder ande­ren Stel­len opti­mie­ren. Oft­mals gehen die meis­ten Mar­keter davon aus, dass es aus­reicht einen Anmel­de­but­ton auf der Seite zu set­zen. Doch das ist ver­tane Zeit, die Sie aus­nut­zen könn­ten, um bspw. Ihren News­let­ter auf ande­ren Kanä­len zu bewer­ben. Agie­ren Sie pro­ak­tiv und wie­der­ho­len Sie Pro­zesse.

Per­so­na­li­sie­rung

Einer der Haupt­gründe, warum sich Men­schen mit der Per­so­na­li­sie­rung von E‑Mails schwer­tun, ist die Angst, etwas falsch zu machen. Sie befürch­ten, einen Namen falsch zu schrei­ben oder einen pein­li­chen Feh­ler zu machen, wenn sie ver­su­chen, ein maß­ge­schnei­der­tes Erleb­nis zu schaf­fen. Schließ­lich möchte nie­mand eine E‑Mail erhal­ten, die ihn mit “Sehr geehr­ter [Name hier ein­fü­gen]” anspricht. 

Es ist jedoch wich­tig, sich daran zu erin­nern, dass es bei der Per­so­na­li­sie­rung nicht nur um die Ver­wen­dung von Merge-Tags geht. Und es geht auch nicht darum, jedes Mal eine feh­ler­freie Aus­füh­rung zu gewähr­leis­ten. Es geht darum, echte Ver­bin­dun­gen her­zu­stel­len! Ihre Abonnent:innen wer­den ver­ste­hen, wenn Feh­ler pas­sie­ren, und sie wer­den die Mühe zu schät­zen wis­sen, die Sie sich mit der Per­so­na­li­sie­rung machen.

Um die­ses Zögern zu über­win­den, soll­ten Sie sich zunächst dar­auf kon­zen­trie­ren, die rich­ti­gen Daten zu sam­meln. Fra­gen Sie bei der Anmel­dung den Namen ab und erkun­di­gen Sie sich nach deren Vor­lie­ben und Inter­es­sen. Erstel­len Sie ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Kun­den­pro­fil, das es Ihnen ermög­licht, Ihre Nach­rich­ten auf Grund­lage der indi­vi­du­el­len Merk­male der Abonnent:innen anzu­pas­sen. 

Ler­nen Sie dann, wie Sie Ihre Abonnent:innen in klei­nere Grup­pen unter­tei­len kön­nen, die auf demo­gra­fi­schen Merk­ma­len, Kauf­his­to­rie oder Enga­ge­ment basie­ren. Ent­wer­fen Sie gezielte Nach­rich­ten, die jedes Seg­ment anspre­chen. Wenn Sie rele­vante Inhalte zur rich­ti­gen Zeit an die rich­ti­gen Per­so­nen sen­den, sind Sie auf dem bes­ten Weg zum Erfolg mit der Per­so­na­li­sie­rung.

Klei­ner Tipp mei­ner­seits: Wenn Sie Mailchimp nut­zen, kön­nen Sie Ihre Merge-Tags ganz ein­fach tes­ten, bevor Sie auf Sen­den kli­cken. 

Sie haben Ihr Bes­tes getan und den­noch kämp­fen Sie mit E‑Mail-Mar­ke­ting-Her­aus­for­de­run­gen? Wir set­zen unsere lang­jäh­rige Exper­tise in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen ein, um die effek­tivste E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie für Sie zu erar­bei­ten. Unsere Spezialist:innen erar­bei­ten für Sie die bes­ten Opti­mie­run­gen, um eine nach­hal­tige E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie auf­zu­bauen.

Bedeu­ten­den Con­tent zusam­men­stel­len

Um anspre­chende Inhalte zu lie­fern, müs­sen Sie zunächst Ihr Ziel iden­ti­fi­zie­ren. Wenn Sie das “Warum” hin­ter Ihrem News­let­ter nicht ken­nen, wie soll Ihre Leser­schaft sie dann ver­ste­hen? 

Was wol­len Sie mit Ihren E‑Mails errei­chen? Wol­len Sie wei­ter­bil­den, unter­hal­ten oder ein Pro­dukt bewer­ben? Wenn Sie ein kla­res Ziel vor Augen haben, kön­nen Sie sich bei der Erstel­lung von Inhal­ten an die­sem Ziel ori­en­tie­ren und Ihre E‑Mails so gestal­ten, dass sie bei Ihrem Publi­kum ankom­men.

Sobald Sie Ihr Ziel vor Augen haben, ist Kon­sis­tenz das A und O. Ihre Inhalte, Betreff­zei­len und Hand­lungs­auf­for­de­run­gen soll­ten har­mo­nisch auf das Errei­chen die­ses Ziels aus­ge­rich­tet sein. Sie soll­ten mit der Stimme und dem Stil Ihrer Marke über­ein­stim­men, um ein kohä­ren­tes Erleb­nis für Ihre Abonnent:innen zu schaf­fen. 

Ver­su­chen Sie zudem ein Ele­ment des Geschich­ten­er­zäh­lens ein­zu­bauen. Wir haben eine ange­bo­rene Vor­liebe für Geschich­ten, und wenn Sie diese Kraft in Ihren News­let­tern nut­zen, kön­nen Sie Ihr Publi­kum fes­seln. Erzäh­len Sie Anek­do­ten, Fall­stu­dien oder Erfolgs­ge­schich­ten von Kun­den, die den Wert Ihrer Ange­bote ver­deut­li­chen. 

Und schließ­lich soll­ten Sie Ihre Daten ana­ly­sie­ren und dar­aus ler­nen. Unter­su­chen Sie die Metri­ken, um zu ver­ste­hen, wel­che Arten von Inhal­ten bei Ihrer Ziel­gruppe am bes­ten ankom­men. Beob­ach­ten Sie Öff­nungs­ra­ten, Klick­ra­ten und Kon­ver­sio­nen, um Mus­ter zu erken­nen und Ihren Ansatz zu ver­fei­nern. In mei­nem Bei­trag zu den wich­tigs­ten Kenn­zah­len im E‑Mail-Mar­ke­ting gehe ich auf die genann­ten Kenn­zah­len ein und erkläre, was diese bedeu­ten und wie Sie diese deu­ten.

Enga­ge­ment

Einer der Haupt­gründe, warum es schwie­rig ist, Klicks zu bekom­men, ist die über­wäl­ti­gende Kon­kur­renz. Unsere Post­ein­gänge wer­den mit E‑Mails über­schwemmt, die alle um unsere Auf­merk­sam­keit buh­len. 

Zum Glück gibt es Mög­lich­kei­ten, aus dem Lärm her­aus­zu­ste­chen und Ihr Publi­kum zu fes­seln:

  • Fan­gen Sie damit an, Ihre Betreff­zei­len zu opti­mie­ren: Fas­sen Sie sie kurz, anspre­chend und erzeu­gen Sie Neu­gier. Expe­ri­men­tie­ren Sie mit Humor, Per­so­na­li­sie­rung oder span­nen­den Fra­gen, die Ihre Leser­schaft neu­gie­rig machen.
  • Kon­zen­trie­ren Sie sich dar­auf, wert­volle und rele­vante Inhalte zu lie­fern: Stel­len Sie infor­ma­tive Arti­kel, Anlei­tun­gen oder exklu­sive Ange­bote bereit, die auf die Bedürf­nisse und Wün­sche Ihrer Leser:innen ein­ge­hen. 
  • Opti­mie­ren Sie Design und Lay­out Ihrer E‑Mails: Ver­wen­den Sie klare und inter­es­sante Hand­lungs­auf­for­de­run­gen, die Ihre Leser:innen zu den gewünsch­ten Aktio­nen füh­ren. Machen Sie Ihre Schalt­flä­chen und Links FETT. Expe­ri­men­tie­ren Sie mit ver­schie­de­nen Plat­zie­run­gen, Far­ben und For­mu­lie­run­gen, um her­aus­zu­fin­den, was bei Ihrer Ziel­gruppe am bes­ten ankommt.

E‑Mail-Mar­ke­ting-Her­aus­for­de­run­gen sind etwas, von denen alle Mar­keter betrof­fen sind. Aus dem Grund gilt wie immer, dass Sie ein­fach am Ball blei­ben müs­sen und kon­ti­nu­ier­lich Opti­mie­run­gen vor­neh­men. Falls es auch nach die­sen Tipps Ihnen nicht gelingt gewünschte Ziele zu errei­chen, dann neh­men Sie Kon­takt zu mir auf und ich helfe Ihnen wei­ter. 

Jede Mailchimp-Liste ver­fügt über einen Namen. Die­ser Name sollte in ers­ter Linie für die Lis­ten­be­treuer aus­sa­ge­kräf­tig sein, wes­we­gen sich Lis­ten­na­men wie “News­let­ter 1”, “News­let­ter 2” etc. eher ver­bie­ten. Beach­ten Sie aber, daß der Lis­ten­name auch für Abon­nen­ten sicht­bar ist!

Im vor­lie­gen­den Bei­spiel des News­let­ters des Anker­herz-Ver­lags trägt die Liste den irri­tie­ren­den Namen “Import 1.10.2014” – was prompt auch so in der Dou­ble-Opt-In Mail erscheint. Auch als lang­jäh­ri­ger Mailchimp-Ken­ner war ich zunächst ver­wun­dert über diese Datums­an­gabe, bis mir dann ein­fiel, dass es sich um den Lis­ten­na­men han­delt.

Lis­ten­name in fünf For­mu­la­ren!

In den der­zeit 23 For­mu­la­ren, die jeder Liste zuge­ord­net sind, kommt der Name der Liste ins­ge­samt auf fünf For­mu­la­ren vor. An vier die­ser Stel­len könn­ten Sie den Lis­ten­na­men weg­las­sen, wenn Sie das For­mu­lar ent­spre­chend anpas­sen. Bei der “Pro­file Update Email” geht dies jedoch nicht – bei die­sem For­mu­lar sieht der Abon­nent auf jeden Fall den Namen.

Sinn­vol­ler ist es da schon, die Lis­ten­na­men so zu wäh­len, daß Abon­nen­ten davon nicht ver­wirrt wer­den. Im Bei­spiel wäre  “Anker­herz-News­let­ter” ver­mut­lich eine gute Wahl gewe­sen.

Immer wie­der sind Anwen­der irri­tiert, dass beim Mailchimp Adress­im­port nicht alle Ein­träge über­nom­men wer­den. Die Ursa­chen sind meist recht sim­pel. Die häu­figs­ten Pro­bleme sind leicht zu beheben.Setzt man ein Mailchimp-Sys­tem neu auf, sind meist eine ganze Reihe von Bestands­adres­sen zu impor­tie­ren. Seien es Daten aus einer abge­lös­ten E‑Mail-Mar­ke­ting Lösung oder Kun­den­lis­ten – in der Regel müs­sen meh­rere tau­send Adres­sen impor­tiert wer­den. Übli­cher­weise nutzt man dafür den TXT oder CSV-Upload oder Kopieren/Einfügen aus Excel. Dabei ist es äus­serst sel­ten, dass alle Adres­sen kom­plett impor­tiert wer­den. Wei­ter­le­sen