In der heu­ti­gen digi­ta­len Welt erwar­ten Kund:innen maß­ge­schnei­derte Erleb­nisse. Eine effek­tive Mög­lich­keit, diese Erwar­tung zu erfül­len, ist die Per­so­na­li­sie­rung von News­let­tern. Doch wie stel­len Sie sicher, dass auch alles Wich­tige umge­setzt ist? Heute gebe ich Ihnen eine Check­liste zur News­let­ter-Per­so­na­li­sie­rung mit an die Hand, die Ihnen beim Per­so­na­li­sie­rungs­pro­zess Abhilfe schaf­fen soll.

1. Daten­ba­sis

Um per­so­na­li­sierte News­let­ter effek­tiv umzu­set­zen, ist es ent­schei­dend, rele­vante Daten zu sam­meln und effi­zi­ent zu orga­ni­sie­ren. Ver­wen­den Sie dazu Zero-Party-Daten, wie z.B. Umfra­gen, bei denen Kund:innen frei­wil­lig Infor­ma­tio­nen über ihre Vor­lie­ben und Inter­es­sen tei­len. Ergän­zend dazu kön­nen Sie First-Party-Daten, wie das Brow­sing-Ver­hal­ten auf Ihrer Web­site, nut­zen. Diese wert­vol­len Infor­ma­tio­nen unter­stüt­zen Sie bei der Erstel­lung maß­ge­schnei­der­ter Inhalte, die den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen Ihrer Abon­nen­ten gerecht wer­den.

Was ist zu beach­ten? Ach­ten Sie dar­auf, nur Daten zu sam­meln, die tat­säch­lich rele­vant sind, und respek­tie­ren Sie dabei immer die Daten­schutz­be­stim­mun­gen. Stel­len Sie sicher, dass die erho­be­nen Daten aktu­ell und kor­rekt sind, um die Per­so­na­li­sie­rung prä­zise und effek­tiv zu gestal­ten.

2. Seg­men­tie­rung

Ein zen­tra­ler Schritt zur Per­so­na­li­sie­rung ist die genaue Seg­men­tie­rung Ihrer Ziel­gruppe. Iden­ti­fi­zie­ren Sie dabei spe­zi­fi­sche Kun­den­grup­pen, wie bei­spiels­weise treue Käufer:innen oder Interessent:innen, die kürz­lich Ihre Web­site besucht haben. Durch die Erstel­lung detail­lier­ter Seg­mente kön­nen Sie Ihre News­let­ter-Kam­pa­gnen gezielt auf die Bedürf­nisse und Inter­es­sen die­ser Grup­pen zuschnei­den, was die Rele­vanz und Wir­kung Ihrer Kam­pa­gnen deut­lich erhöht.

Was ist zu beach­ten? Prü­fen und pas­sen Sie regel­mä­ßig Ihre Seg­mente an. Inter­es­sen und Ver­hal­tens­wei­sen Ihrer Ziel­grup­pen kön­nen sich im Laufe der Zeit ändern, sodass eine dyna­mi­sche Seg­men­tie­rung erfor­der­lich ist, um immer aktu­ell zu blei­ben.

Wir von der Mailchimp Agen­tur unter­stüt­zen Sie gerne beim Auf­bau Ihrer Emp­fän­ger­liste Seg­men­tie­run­gen. Ver­ein­ba­ren Sie dafür ein Erst­ge­spräch mit mir!

3. Ein­bin­dung dyna­mi­scher Inhalte

Um die Inter­ak­ti­vi­tät und Dring­lich­keit Ihrer News­let­ter-Kam­pa­gnen zu stei­gern, soll­ten Sie Echt­zeit-Ele­mente inte­grie­ren. Count­down-Timer, die auf bevor­ste­hende Aktio­nen oder Ange­bote hin­wei­sen, oder Live-Umfra­gen, die direk­tes Feed­back von Ihren Empfänger:innen ein­ho­len, sind her­vor­ra­gende Mit­tel, um das Enga­ge­ment zu erhö­hen. Sol­che dyna­mi­schen Inhalte wecken nicht nur die Neu­gier, son­dern ver­lei­hen Ihren Inhal­ten auch eine gewisse Dring­lich­keit, die zu höhe­ren Kon­ver­si­ons­ra­ten füh­ren kann.

Was ist zu beach­ten? Bei der Ein­bin­dung dyna­mi­scher Inhalte ist es wich­tig, die tech­ni­sche Umset­zung gründ­lich zu tes­ten, um sicher­zu­stel­len, dass die Ele­mente in ver­schie­de­nen E‑Mail-Cli­ents kor­rekt ange­zeigt wer­den. Ver­mei­den Sie eine Über­la­dung der E‑Mails mit zu vie­len dyna­mi­schen Ele­men­ten, um die Lade­zeit nicht nega­tiv zu beein­flus­sen.

4. Rich­ti­ger Ver­sand­zeit­punkt

Der Erfolg einer News­let­ter-Kam­pa­gne hängt nicht nur vom Inhalt, son­dern auch vom rich­ti­gen Timing ab. Pas­sen Sie die Ver­sand­zeit und ‑häu­fig­keit Ihrer News­let­ter an die indi­vi­du­el­len Vor­lie­ben Ihrer Abonnent:innen an. Dies kann durch die Ana­lyse frü­he­rer News­let­ter-Kam­pa­gnen gesche­hen. Ein gut getim­ter Ver­sand erhöht die Wahr­schein­lich­keit, dass Ihre E‑Mails geöff­net und gele­sen wer­den, was sich posi­tiv auf die gesamte Kam­pa­gnen­leis­tung aus­wirkt.

Was ist zu beach­ten? Ach­ten Sie dar­auf, nicht zu häu­fig News­let­ter zu ver­sen­den, da dies zu einer höhe­ren Abmel­de­rate füh­ren kann. Fin­den Sie ein Gleich­ge­wicht zwi­schen regel­mä­ßi­ger Kom­mu­ni­ka­tion und der Ver­mei­dung von Über­las­tung Ihrer Abonnent:innen, um die bes­ten Ergeb­nisse zu erzie­len.

5. Ana­ly­sie­ren und opti­mie­ren

Um sicher­zu­stel­len, dass Ihre E‑Mail-Kam­pa­gnen opti­mal funk­tio­nie­ren, soll­ten Sie regel­mä­ßig Tests durch­füh­ren. A/B‑Tests ermög­li­chen es Ihnen, ver­schie­dene Vari­an­ten Ihrer E‑Mails zu ver­glei­chen und die beste Option zu ermit­teln. Zudem ist es wich­tig, gene­ri­sche Fall­backs zu haben, falls per­so­na­li­sierte Inhalte nicht kor­rekt ange­zeigt wer­den kön­nen. So stel­len Sie sicher, dass Ihre Bot­schaf­ten auch dann ihre Wir­kung ent­fal­ten, wenn tech­ni­sche Pro­bleme auf­tre­ten.

Was ist zu beach­ten? Stel­len Sie sicher, dass Ihre A/B‑Tests auf aus­rei­chend gro­ßen Stich­pro­ben basie­ren, um aus­sa­ge­kräf­tige Ergeb­nisse zu erzie­len. Ver­fol­gen Sie die Ergeb­nisse kon­ti­nu­ier­lich und pas­sen Sie Ihre Stra­te­gien ent­spre­chend an, um lang­fris­tig Ver­bes­se­run­gen in der Kam­pa­gnen­leis­tung zu errei­chen.

Fazit

News­let­ter-Per­so­na­li­sie­rung ist ein effek­ti­ves Mit­tel zur Stär­kung der Kun­den­be­zie­hun­gen und zur Ver­bes­se­rung Ihrer E‑Mail-Kam­pa­gnen. Mit Hilfe die­ser Check­liste für die Per­so­na­li­sie­rung kön­nen Sie sicher­stel­len, dass Ihre News­let­ter nicht nur gele­sen wer­den, son­dern auch posi­tiv auf­ge­nom­men wer­den. Viel Erfolg beim Indi­vi­dua­li­sie­ren!

Die Kunst, einen erfolg­rei­chen News­let­ter zu erstel­len, besteht nicht nur darin, anspre­chende Inhalte zu lie­fern, son­dern auch darin, die Bedürf­nisse und Wün­sche Ihrer Abonnent:innen zu respek­tie­ren. Es gibt einige häu­fige Feh­ler im News­let­ter­mar­ke­ting, die leicht dazu füh­ren kön­nen, dass Ihre Abonnent:innen genervt oder sogar ver­är­gert sind. Hier sind einige Dinge, die Sie ver­mei­den soll­ten, um Ihre Newsletter-Abonnent:innen nicht zu ver­lie­ren.

1. Click­bait-Betreff­zei­len

Seien wir ehr­lich: Wir alle ärgern uns über über­trie­bene Ankün­di­gun­gen, die nicht ein­ge­hal­ten wer­den. Aus Mar­ke­ting­sicht kann ich ver­ste­hen, dass man als Mar­keter die­sen Schritt geht, um Auf­merk­sam­keit zu erre­gen. Aber in den meis­ten Fäl­len ist das gar nicht nötig. Seien Sie krea­tiv, ohne die Erwar­tun­gen der Abonnent:innen zu zer­schmet­tern.

2. Kein gutes E‑Mail-Design

Zu viele Farb­kon­traste, kleine Schrif­ten und keine klare Struk­tur in Ihrem News­let­ter-Tem­p­late kön­nen dazu füh­ren, dass Ihre Abonnent:innen genervt sind. Ach­ten Sie auf eine ange­mes­sene Schrift­größe und Farb­ge­bung. Wir hel­fen Ihnen auch gerne dabei, ein anspre­chen­des und CD ange­pass­tes News­let­ter-Tem­p­late zu erstel­len.

3. Irrele­van­ter Inhalt

Es ist wich­tig, dass der Inhalt Ihres News­let­ters den Inter­es­sen Ihrer Abonnent:innen ent­spricht. Wenn der News­let­ter stän­dig irrele­vante Infor­ma­tio­nen ent­hält, wer­den Ihre Leser:innen schnell das Inter­esse ver­lie­ren. Stel­len Sie sicher, dass jeder News­let­ter einen Mehr­wert bie­tet und auf die Bedürf­nisse Ihrer Ziel­gruppe zuge­schnit­ten ist. Mailchimp und viele andere Tools bie­ten dafür Seg­men­tie­rungs­mög­lich­kei­ten an.

4. 404-Sei­ten

Ihr her­vor­ra­gend geschrie­be­ner und gestal­te­ter News­let­ter hat die Leute dazu gebracht, auf den Link zu kli­cken. Ent­spre­chend hoch sind die Erwar­tun­gen an den Inhalt. Wenn Ihre Abonnent:innen jedoch auf einer 404-Seite lan­den, ist die Frus­tra­tion groß und sie ver­las­sen die Seite direkt wie­der. Mailchimp bie­tet die Mög­lich­keit, mit dem Open Link Che­cker zu prü­fen, ob sich hin­ter jedem But­ton oder Bild tat­säch­lich ein Link ver­birgt und wel­cher das ist. Dann müs­sen Sie nur noch prü­fen, ob der Link auch wirk­lich funk­tio­niert. Tes­ten Sie die Links in Ihrem News­let­ter lie­ber ein­mal zu viel als ein­mal zu wenig.

5. Schwie­rige Abmel­dung

Wenn der Abmel­de­pro­zess kom­pli­ziert oder ver­steckt ist, kann dies frus­trie­rend sein und Abonnent:innen ver­är­gern. Stel­len Sie sicher, dass der Abmel­de­link leicht zu fin­den und der Pro­zess ein­fach und unkom­pli­ziert ist. Respek­tie­ren Sie die Ent­schei­dung Ihrer Abonnent:innen, wenn sie sich abmel­den möch­ten.

6. Nicht mobil opti­miert

Haben Sie schon ein­mal einen News­let­ter geöff­net, der auf Ihrem Smart­phone nicht opti­mal dar­ge­stellt wurde? Zer­ris­sene Designs, zu kleine Texte und nicht klick­bare But­tons sind nur einige Bei­spiele dafür, was schief­ge­hen kann. Zum Glück sind die News­let­ter von Mailchimp von Haus aus mobil opti­miert. Trotz­dem sollte man regel­mä­ßig auf dem Smart­phone tes­ten, ob der News­let­ter mobil noch gut aus­sieht.

Fazit

Ein erfolg­rei­cher News­let­ter ist ein News­let­ter, der sowohl wert­volle Inhalte bie­tet als auch die Bedürf­nisse und Wün­sche der Abonnent:innen berück­sich­tigt. Ver­mei­den Sie die oben genann­ten Feh­ler im News­let­ter­mar­ke­ting und kon­zen­trie­ren Sie sich dar­auf, eine posi­tive und benut­zer­freund­li­che Erfah­rung für Ihre Leser:innen zu schaf­fen. Auf diese Weise wer­den Sie nicht nur ihre Auf­merk­sam­keit behal­ten, son­dern auch ihr Ver­trauen und ihre Loya­li­tät gewin­nen.

Wir hel­fen Ihnen gerne dabei, die Schwach­stel­len in Ihrem News­let­ter zu fin­den und Lösungs­an­sätze zu fin­den. Neh­men Sie dazu Kon­takt zu uns auf.

News­let­ter sind ein wich­ti­ges Instru­ment im digi­ta­len Mar­ke­ting. Doch was pas­siert, wenn Ihre Abonnent:innen den News­let­ter zwar öff­nen, sich aber nicht durch die Inhalte kli­cken? Im Fol­gen­den erläu­tern wir, was die Klick­rate im News­let­ter ist und wie Sie diese durch gezielte Maß­nah­men ver­bes­sern kön­nen.

Was ist die Klick­rate im News­let­ter?

Die Klick­rate (Click-Through-Rate, CTR) misst den Anteil der Abonnent:innen, die nach dem Öff­nen des News­let­ters auf einen oder meh­rere Links geklickt haben. Die Klick­rate im News­let­ter ist ein wich­ti­ger Indi­ka­tor dafür, wie rele­vant und anspre­chend Ihre Inhalte für die Leser:innen sind.

1. Anspre­chende Betreff­zeile

Die Betreff­zeile ist das Erste, was Ihre Abonnent:innen von Ihrem News­let­ter sehen. Sie muss kurz, prä­gnant und inter­es­sant sein, um die Neu­gier zu wecken. Der Inhalt Ihres News­let­ters sollte sich in der Betreff­zeile wider­spie­geln. Dies erfor­dert eine klare Stra­te­gie: Wol­len Sie Ver­käufe erzie­len oder Ihre Leser unter­hal­ten? Haben Sie das Ziel fest­ge­legt, kön­nen Sie die Inhalte und die Betreff­zeile ent­spre­chend gestal­ten.

2. Per­so­na­li­sie­rung

Nut­zen Sie die Infor­ma­tio­nen, die Sie von Ihren Abonnent:innen haben. Nen­nen Sie Leser:innen beim Namen und ver­wen­den Sie wei­tere Daten, die Sie even­tu­ell gesam­melt haben. Per­so­na­li­sie­rung geht über die bloße Namens­nen­nung hin­aus und umfasst maß­ge­schnei­derte E‑Mails. Beson­ders im E‑Commerce kön­nen Sie Ihre Ziel­gruppe fil­tern, um bei­spiels­weise nur Per­so­nen anzu­schrei­ben, die Pro­dukt X gekauft haben, und dies in Ver­bin­dung mit einer Sai­son oder spe­zi­el­len Tagen.

3. Rele­vante und wert­volle Inhalte

Stel­len Sie sich die Frage, ob der News­let­ter wirk­lich rele­vante Inhalte bie­tet. Je mehr Mehr­wert der News­let­ter hat, desto eher wird er durch­ge­klickt. Um den Inhal­ten mehr Rele­vanz zu ver­lei­hen, müs­sen Sie Ihre Empfänger:innen ken­nen und die ent­spre­chen­den Daten haben. Bei­spiel­haft: Eine Ü50-Per­son wird sich ver­mut­lich nicht für die neu­es­ten Trends unter Jugend­li­chen inter­es­sie­ren.

Sie haben Ihr Mailchimp-Konto erstellt, wis­sen aber nicht so recht, wie Sie mit dem News­let­ter anfan­gen sol­len? Dann hel­fen wir Ihnen gerne wei­ter. Wir ste­hen Ihnen nicht nur bera­tend zur Seite, son­dern hel­fen gerne bei der Redak­ti­ons­pla­nung und Erstel­lung in Ihrer Inhalte. Neh­men Sie dafür Kon­takt zu uns auf.

4. Klare Call-to-Actions for­mu­lie­ren und gestal­ten

Leser:innen kli­cken eher auf klare Call-to-Actions (CTAs). Diese kön­nen in Form von But­tons oder Hand­lungs­auf­for­de­run­gen wie „Mehr lesen“ gestal­tet sein. Ein CTA sollte immer klar for­mu­liert sein, damit Leser:innen wis­sen, was hin­ter dem Link steckt – sei es eine Anmel­dung oder eine Web­site mit wei­te­ren Infor­ma­tio­nen. Ihre CTAs soll­ten immer ersicht­lich sein und nicht zu viele in einem News­let­ter ent­hal­ten. Es lässt sich pau­schal nicht sagen, was der Sweet Spot ist, aber weni­ger ist oft mehr.

5. Kurze und aktive Sätze schrei­ben

Auch wenn die Ver­lo­ckung groß ist, mög­lichst viele Infor­ma­tio­nen in einen Satz zu packen: Ach­ten Sie dar­auf, kurze und prä­gnante Sätze zu ver­fas­sen. Je nach Ziel­gruppe und Zweck des News­let­ters wol­len Sie Emo­tio­nen wecken. Ver­wen­den Sie aktive Sätze, die ein Gefühl bei Leser:innen her­vor­ru­fen.

6. Blei­ben Sie am Ball und ana­ly­sie­ren Sie Ihre News­let­ter

Kon­ti­nu­ier­li­che Ana­lyse und Anpas­sung sind ent­schei­dend. Nut­zen Sie Ana­ly­tics-Tools, um her­aus­zu­fin­den, wel­che Inhalte und Stra­te­gien funk­tio­nie­ren und wel­che nicht. So kön­nen Sie Ihren News­let­ter kon­ti­nu­ier­lich opti­mie­ren und die Klick­rate stei­gern. Mailchimp und viele andere E‑Mail-Mar­ke­ting-Tools haben oft­mals einen inte­grier­ten Ana­ly­tics-Bereich, der Ihnen alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen wie Öff­nungs­rate, Klick­rate, Abmel­dun­gen und Boun­ces lie­fert. Wie Sie hier am bes­ten vor­ge­hen und wel­che Kenn­zah­len es gibt, erfah­ren Sie in die­sem Bei­trag.

Der Schlüs­sel zum Erfolg bei der Klick­rate im News­let­ter liegt in der Opti­mie­rung und Ana­lyse

Das Opti­mie­ren der Klick­rate in Ihrem News­let­ter erfor­dert eine Kom­bi­na­tion aus Krea­ti­vi­tät, Stra­te­gie und kon­ti­nu­ier­li­cher Ana­lyse. Eine anspre­chende Betreff­zeile weckt Neu­gier und stellt sicher, dass Ihre Abonnent:innen den News­let­ter über­haupt erst öff­nen. Per­so­na­li­sierte Inhalte schaf­fen eine Ver­bin­dung zu den Leser:innen und erhö­hen die Wahr­schein­lich­keit, dass diese auf Links kli­cken. Rele­vante und wert­volle Inhalte sind das Herz­stück eines jeden erfolg­rei­chen News­let­ters – je mehr Mehr­wert Sie bie­ten, desto höher die Enga­ge­ment-Rate.

Klare und gut plat­zierte Call-to-Actions len­ken Leser:innen gezielt zu den gewünsch­ten Aktio­nen. Dabei ist weni­ger oft mehr: Kon­zen­trie­ren Sie sich auf wenige, aber wir­kungs­volle CTAs. Ein ein­fa­cher, akti­ver Schreib­stil hält Leser:innen bei der Stange und macht Ihre Bot­schaf­ten ver­ständ­li­cher und ein­präg­sa­mer. Schließ­lich ist es essen­zi­ell, Ihre News­let­ter regel­mä­ßig zu ana­ly­sie­ren und zu ver­bes­sern. Ler­nen Sie aus den Daten, die Sie sam­meln, und pas­sen Sie Ihre Stra­te­gien ent­spre­chend an.

Durch diese Maß­nah­men kön­nen Sie nicht nur die Klick­rate Ihres News­let­ters stei­gern, son­dern auch die Bin­dung zu Ihren Abonnent:innen stär­ken und letzt­end­lich Ihre Ziele – sei es Ver­käu­fer erhö­hen oder Unter­hal­tung – effek­ti­ver errei­chen. Ihre Abonnent:innen wer­den es Ihnen dan­ken, indem sie nicht nur Ihre News­let­ter öff­nen, son­dern auch aktiv mit den Inhal­ten inter­agie­ren.

Falls das alles nichts bringt, neh­men Sie Kon­takt zu uns auf und wir fin­den gemein­sam her­aus, wo der Schuh drückt. Wir hel­fen gerne wei­ter!

News­let­ter sind eine gän­gige Methode für Unter­neh­men, um mit ihren Kund:innen in Ver­bin­dung zu blei­ben und sie über Neu­ig­kei­ten, Ange­bote und rele­vante Inhalte zu infor­mie­ren. Auch wenn News­let­ter weit ver­brei­tet sind, kann es vor­kom­men, dass Abonnent:innen beschlie­ßen, sich abzu­mel­den. In die­sem Bei­trag werde ich auf die Haupt­gründe ein­ge­hen, warum diese sich von Ihrem News­let­ter abmel­den.

Sie ver­sen­den zu häu­fig

Es wird immer den einen News­let­ter geben, der ein­fach zu häu­fig kommt. Gerade von Online­shops ken­nen wir es, dass die einen fast schon tag­täg­lich mit Wer­be­mails, Rabatt­ak­tio­nen und vie­len mehr zum Kauf anre­gen möch­ten. Dies kann jedoch Leser:innen ermü­den und dazu füh­ren, dass der News­let­ter abbe­stellt wird. Das muss jedoch nicht sein. Ver­su­chen Sie, die Sen­de­fre­quenz von Ihrem News­let­ter zu redu­zie­ren. Von täg­lich zu 2‑mal in der Woche. Dies kann bereits posi­tive Wir­kun­gen erzie­len und den gewünsch­ten Effekt des News­let­ters ver­stär­ken.

Alter­na­tiv kön­nen Abonnent:innen selbst ent­schei­den, wie oft sie den News­let­ter erhal­ten möch­ten. Basie­rend auf den Ant­wor­ten kön­nen dann rele­van­tere Kam­pa­gnen und Auto­ma­ti­sie­run­gen erstellt wer­den, um die Leser:innen bes­ser anzu­spre­chen.

Ihre Inhalte sind nicht rele­vant

Rele­vanz ist hier ein guter Stich­punkt. Schi­cken Sie an all Ihre Leser:innen den­sel­ben News­let­ter? Dann ver­su­chen Sie es doch ein­mal mit Seg­men­tie­rung. Las­sen Sie Ihre Abonnent:innen selbst ent­schei­den, wel­che Inhalte Sie erhal­ten möch­ten.

Stel­len Sie sich selbst mal die Fra­gen: Was gibt mit der News­let­ter? Sind es die nütz­li­chen Tipps? Das kom­pakte Wis­sen am Ende der Woche? Warum sollte ich den News­let­ter nicht abmel­den?

Unter­su­chen Sie den Inhalt der News­let­ter und iden­ti­fi­zie­ren Sie mög­li­che Kate­go­ri­sie­run­gen oder wie­der­keh­rende The­men. Je rele­van­ter der Inhalt für die Leser:innen ist, desto wahr­schein­li­cher ist es, dass Ihre Abonnent:innen lang­fris­tig dabei blei­ben.

Geben Sie Ihrem News­let­ter wie­der einen Sinn und Zweck und einen Mehr­wert für Ihre Abonnent:innen.

Mein Team und ich hel­fen Ihnen gerne bei einem Audit aus. Wir schauen uns Ihr Mailchimp-Konto an. In einem anschlie­ßen­den Bera­tungs­ter­min geben wir Ihnen Tipps und Tricks mit, um das best­mög­li­che aus Ihrem Konto her­aus­zu­ho­len. Neh­men Sie dafür ein­fach Kon­takt zu uns auf!

Opti­mie­ren Sie Ihren News­let­ter für mobile End­ge­räte

Zu einem guten News­let­ter gehört natür­lich ein anspre­chen­des Design. Die­ser sollte Ihrem Cor­po­rate Design ent­spre­chen und gleich­zei­tig auf den ers­ten Blick fes­seln. Arbei­ten Sie mit unter­schied­li­chen Hea­der­bil­dern für Ihren News­let­ter und schauen Sie, wel­cher Auf­bau am bes­ten für Sie funk­tio­niert.

A/B‑Testen Sie Ihre News­let­ter. Die eine Gruppe erhält Ihren News­let­ter ohne Hea­der­gra­fik und die zweite Gruppe steigt direkt in den Text ein ohne von einer Gra­fik abge­lenkt wer­den. Füh­ren Sie das einige Wochen durch und schauen Sie sich anschlie­ßend die Ergeb­nisse an. Wel­ches Lear­ning neh­men Sie für sich mit?

Beim Ent­wurf Ihres News­let­ters soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass er auch auf Smart­phones kor­rekt dar­ge­stellt wird. Der Edi­tor von Mailchimp erleich­tert Ihnen diese Auf­gabe erheb­lich, da alle erstell­ten Ele­mente auto­ma­tisch respon­siv sind. Dank der inte­grier­ten Vor­schau kön­nen Sie bereits vor dem Ver­sand sehen, wie Ihr News­let­ter auf Desk­tops und mobi­len Gerä­ten wir­ken wird.

Garan­tie­ren Sie die Zustell­bar­keit

Ach­ten Sie dar­auf, nicht im Spam-Ord­ner Ihrer Abonnent:innen zu lan­den. Leich­ter gesagt, als getan? Es ist leicht! Die Gründe, die dafür sor­gen, dass Sie im Junk-Ord­ner lan­den, sind für gewöhn­lich leicht zu ver­mei­den:

  • Sie nut­zen eine Free­mail-Adresse für den Absen­der
  • Ihre Betreff­zeile besteht aus Groß­buch­sta­ben und zu vie­len Emo­jis
  • Ihre Emp­fän­ger­liste besteht aus nicht hoch­wer­ti­gen E‑Mail-Adres­sen
  • Sie haben keine wich­ti­gen Authen­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren wie DMARC, DKIM und SPF durch­ge­führt

All diese Punkte las­sen sich ver­mei­den. Expor­tie­ren Sie Ihre Emp­fän­ger­liste und las­sen Sie die E‑Mail-Adres­sen von einem E‑Mail-Che­cker prü­fen. Die­ser prüft für Sie, ob Adres­sen noch aktiv sind und wel­cher Bounce aus­ge­löst wird.

Mailchimp und einige andere E‑Mail-Mar­ke­ting-Tools wie Cle­ver­Reach warnt Sie mitt­ler­weile, wenn Sie einen News­let­ter ohne eine veri­fi­zierte Domain ver­schi­cken möch­ten. Der Ver­sand ist zwar dann mög­lich, jedoch wird die Absen­der­adresse zu einer Mailchimp-Adresse ange­passt. Warum dies mitt­ler­weile der Fall ist, erfah­ren Sie in die­sem Bei­trag und in die­ser How-to-Anlei­tung erfah­ren Sie, wie Sie eine Authen­ti­fi­zie­rung in Mailchimp durch­füh­ren.

Es wer­den sich immer Men­schen von Ihrem News­let­ter abmel­den!

Und genau das soll­ten Sie im Hin­ter­kopf behal­ten. Jede ver­schickte Kam­pa­gne und Auto­ma­tion wird dafür sor­gen, dass sich min­des­tens eine Per­son von Ihrem News­let­ter­ver­tei­ler abmel­det. Neh­men Sie das nicht zu per­sön­lich. Inter­es­sen ändern sich mit der Zeit. Fokus­sie­ren Sie sich statt­des­sen auf die­je­ni­gen, die Ihnen treu blei­ben.

Falls Sie mer­ken, dass sich immer mehr Men­schen von Ihrem News­let­ter abmel­den und Sie keine nach­voll­zieh­ba­ren Gründe dafür sehen, dann neh­men Sie Kon­takt zu uns auf. In einem Audit gehen wir Ihr Konto durch und iden­ti­fi­zie­ren Pro­bleme und fin­den Lösun­gen ent­spre­chend zu Ihrem Konto.

In mei­nem letz­ten Bei­trag bin ich auf die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen von Yahoo und Google ein­ge­gan­gen und wel­che Kon­se­quen­zen das mit sich zieht und wel­che Schritte getan wer­den müs­sen. Ein wich­ti­ger Bestand­teil der neuen Anfor­de­run­gen ist die Authen­ti­fi­zie­rung von E‑Mail-Domains. Auf die möchte ich heute ein wenig ein­ge­hen und Schritt für Schritt erklä­ren, wie eine Domain-Authen­ti­fi­zie­rung in Mailchimp genau funk­tio­niert.

How to: Domain-Authen­ti­fi­zie­rung in Mailchimp

Ich emp­fehle Ihnen, wäh­rend der Domain-Authen­ti­fi­zie­rung zwei Brow­ser­fens­ter oder Tabs zu nut­zen. Das erleich­tert den Pro­zess um eini­ges.

Kopie­ren und Ein­fü­gen von Authen­ti­fi­zie­rungs­in­for­ma­tio­nen

Nach­dem Ihre E‑Mail-Domain veri­fi­ziert wurde, müs­sen Sie einige Infor­ma­tio­nen aus Ihrem Mailchimp-Konto in die CNAME-Ein­träge Ihrer Domain kopie­ren.

Gehen Sie fol­gen­der­ma­ßen vor, um die Anwei­sun­gen und Authen­ti­fi­zie­rungs­in­for­ma­tio­nen für Ihre Domäne zu fin­den.

  • Kli­cken Sie auf Pro­fil und wäh­len Sie Konto.
  • Kli­cken Sie auf Domains.
  • Kli­cken Sie auf Authen­ti­fi­zie­rung star­ten neben der veri­fi­zier­ten E‑Mail-Domäne, mit der Sie arbei­ten möch­ten.

Befol­gen Sie diese Schritte, um Ihre Domain zu authen­ti­fi­zie­ren.

  1. Wäh­len Sie Ihren Domain-Anbie­ter und kli­cken Sie auf Wei­ter. Wenn Ihr Dienst oder Ihre Soft­ware nicht auf­ge­führt ist, wäh­len Sie Andere.
  2. Navi­gie­ren Sie in einem sepa­ra­ten Brow­ser­fens­ter oder einem Tab zur Web­site Ihres Domain-Anbie­ters und suchen Sie die Ein­träge Ihrer Domain. Nach­dem Sie die Ein­träge Ihrer Domain gefun­den haben, keh­ren Sie zurück zu Mailchimp und kli­cken Sie auf Wei­ter.
  3. Befol­gen Sie die Anwei­sun­gen zum Erstel­len neuer CNAME-Ein­träge. Kopie­ren Sie die Werte für Ihre neuen Ein­träge und fügen Sie sie in die ent­spre­chen­den Fel­der für Ihre Domain ein. Diese Werte wer­den für Ihre Domain und den von Ihnen ver­wen­de­ten Dienst ange­passt.

    Nach­dem Sie die Ein­träge in Ihrem Domain-Pro­vi­der erstellt haben, navi­gie­ren Sie zurück zu Mailchimp und kli­cken Sie auf Wei­ter.

  4. Befol­gen Sie die Anwei­sun­gen zum Erstel­len eines neuen DMARC-Ein­trags. Ihre DMARC-Berichte wer­den nun an Ihre E‑Mail-Adresse gesen­det.

    Falls Sie Ihre DMARC-Reports an eine andere E‑Mail-Adresse emp­fan­gen möch­ten, fügen Sie unter dem TXT-Wert fol­gen­des ein rua=mailto:xxxxx. Nach mailto: set­zen Sie dann die E‑Mail-Adresse, an die die Reports geschickt wer­den sol­len.

    Sobald Ihre Domain, z. B. xxxx​.com, einen gül­ti­gen DMARC-Ein­trag hat, wer­den auch alle Ihre Sub­do­mä­nen wie sub​do​main​.xxxx​.com von die­sem DMARC-Ein­trag abge­deckt. Um einen ein­deu­ti­gen DMARC-Ein­trag auf eine oder meh­rere Sub­do­mains anzu­wen­den, fügen Sie sp=none, sp=quarantine oder sp=reject in den TXT-Wert ein.

  5. Kli­cken Sie auf Wei­ter.

Das ist schon alles, was Sie erle­di­gen muss­ten. War­ten Sie dar­auf, dass Mailchimp die Infor­ma­tio­nen bestä­tigt. Je nach Domain kann dies bis zu 48 Stun­den dau­ern.

Bestä­ti­gen Sie die Authen­ti­fi­zie­rung

Ihre E‑Mail-Domain wird authen­ti­fi­ziert, sobald Mailchimp bestä­ti­gen kann, dass Ihre Ein­träge aktua­li­siert und kor­rekt sind. Wenn die Authen­ti­fi­zie­rung erfolg­reich war, sehen Sie das Label Authen­ti­fi­ziert neben der Domain.

Wenn die Authen­ti­fi­zie­rung nicht erfolg­reich ist, wird auf der Seite Domain-Über­sicht im Abschnitt E‑Mail-Domain eine Mel­dung ange­zeigt, die Hin­weise dar­auf gibt, was aktua­li­siert oder geän­dert wer­den muss, um die­sen Vor­gang erfolg­reich abzu­schlie­ßen.

Falls Sie noch Fra­gen haben soll­ten, wen­den Sie sich gerne an mich unter info@​mailchimp-​agentur.​de.

 

Dass E‑Mail-Mar­ke­ting eine äußerst effek­tive Online­mar­ke­ting-Maß­nahme ist, habe ich schon in eini­gen mei­ner Bei­träge her­vor­ge­ho­ben. Mit E‑Mail-Mar­ke­ting kön­nen Sie Neukund:innen und Altkund:innen glei­cher­ma­ßen errei­chen. Damit dies von Anfang bis zum Ende hin Ihnen gut gelingt, bedarf es einer gut durch­dach­ten Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney. Ich will Ihnen heute zei­gen, wie Sie mit­hilfe von Mailchimp eine sol­che Cus­to­mer Jour­ney Step-by-Step ein­rich­ten kön­nen. Bevor wir jedoch dazu kom­men, gebe ich Ihnen noch eine kurze Defi­nion zu allen Begrif­fen, die Sie ken­nen soll­ten.

Was ist eine Cus­to­mer Jour­ney?

Cus­to­mer Jour­ney ist ein Begriff aus dem Online­mar­ke­ting. Eine Cus­to­mer Jour­ney beschreibt den Weg (Jour­ney), den ein:e Benutzer:in abläuft, bis er zum end­gül­ti­gen Ziel ankommt. Ein Ziel kann je nach Maß­nahme unter­schied­li­cher Natur sein. In den aller­meis­ten Fäl­len ist das der Kauf eines Pro­dukts. Andere Bei­spiele für Ziele sind die News­let­ter­an­mel­dung oder die Anfor­de­rung von Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial. Bis zu dem Ziel durch­läuft ein:e Benutzer:in gewisse “Punkte” ab. Ein sol­cher Ablauf kann in einer Cus­to­mer Jour­ney Map visu­ell dar­ge­stellt wer­den.

Denn ein:e Benutzer:in ent­schei­det sich nicht direkt für einen Kauf. In der Regel schaut sich die oder der Benutzer:in in ande­ren Shops um, infor­miert sich über die Pro­dukte, liest sich Rezen­sio­nen durch und ver­gleicht. In der Zwi­schen­zeit kann sie oder er über meh­rere Wege mit dem Pro­dukt oder der Marke in Kon­takt kom­men.

Mit Mailchimps Cus­to­mer Jour­ney kön­nen Sie einen sol­chen Ablauf nach­bauen. Cus­to­mer Jour­ney im E‑Mail-Mar­ke­ting sind dyna­mi­sche und auto­ma­ti­sche Mar­ke­ting­ab­läufe. Je nach Ziel­gruppe und Ziel kön­nen unter­schied­li­che Start­punkte, Hand­lun­gen und Ver­zwei­gun­gen defi­niert wer­den.

Defi­ni­tio­nen

Start­punkt (Start­ing Point): Ein Event oder eine Aktion, die einen Kon­takt zur Jour­ney hin­zu­fügt. Das kann ein bereits durch­ge­führ­ter Kauf oder News­let­ter­an­mel­dung sein. In dem Start­punkt kann gefil­tert wer­den, wer die Jour­ney antre­ten darf. Dafür setzt Mailchimp den Seg­ment-Buil­der ein. Pro Start­punkt kön­nen bis zu 5 Fil­ter ein­ge­setzt wer­den, um die Ziel­gruppe ver­fei­nern zu kön­nen.

Jour­ney-Punkt (Jour­ney Point): Eine Regel oder eine Aktion, die aus dem Start­punkt folgt. Sie erstel­len diese basie­rend auf den Inter­ak­tio­nen, die Sie sich durch die Cus­to­mer Jour­ney erhof­fen, um ans Ziel zu füh­ren.

Sie haben eine Aus­wahl aus: Wen­n/­Sonst-Bedin­gun­gen, Anteil Pro­zent­satz, auf Trig­ger war­ten, Zeit­ver­zö­ge­rung, E‑Mail sen­den, SMS sen­den (nur für USA aktu­ell mög­lich), Umfrage in E‑Mail ver­sen­den, Web­hook, Gruppieren/Gruppierung auf­he­ben, Tag hinzufügen/entfernen, abbe­stel­len, Kon­takt aktua­li­sie­ren, Kon­takt archi­vie­ren und Meta Cus­tom Audi­ence.

Regel (Rule): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der defi­niert, wann und wie ein Kon­takt den Weg durch­läuft.

Aktion (Action): Eine Form vom Jour­ney-Punkt, der dem Sys­tem sagt, was pas­sie­ren soll. Bei­spiele sind E‑Mails los­schi­cken, einen Tag dem Kon­takt hin­zu­fü­gen und vie­les mehr.

Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney zusam­men­stel­len

Gehen wir jetzt an ein Pra­xis­bei­spiel heran. Wir gehen von den Mini­mum 4 Jour­ney Points aus, die bei dem Essen­ti­als Plan ent­hal­ten sind. In die­ser Jour­ney soll direkt nach einer News­let­ter­an­mel­dung ein Will­kom­mens­news­let­ter ver­schickt wer­den, gefolgt von einem „Über-unsere-Leistungen“-Newsletter nach 3 Tagen.

Schritt 1: Rufen Sie die Ober­flä­che Auto­ma­ti­sie­run­gen > Über­blick auf.

Schritt 2: Um Ihnen ein­mal zu zei­gen, wie Sie selbst eine Cus­to­mer Jour­ney anle­gen, kli­cken Sie hier auf Ganz von vorne erstel­len.

Customer Journey Namen vergeben

Schritt 3: Geben Sie in die­ser Ober­flä­che einen Namen für Jour­ney an und wel­che Liste Sie dafür ver­wen­den möch­ten. Dann Erstel­lung begin­nen kli­cken.

Mailchimp Customer Journey Startpunkt auswählen

Schritt 4: Ab hier haben Sie die Mög­lich­keit Start­punkte, Jour­ney-Punkte, Regeln und vie­les mehr ein­zu­stel­len. Um eine Cus­to­mer Jour­ney zu star­ten, muss ein Start­punkt ange­legt wer­den.

In unse­rem Anwen­dungs­bei­spiel wäh­len wir Mel­det sich für E‑Mails an und defi­nie­ren keine wei­te­ren Fil­ter. Je nach Anwen­dungs­fall und Cus­to­mer Jour­ney kann es jedoch Sinn machen zu defi­nie­ren, dass nur ein bestimm­ter Teil der Liste zu der Jour­ney hin­zu­ge­fügt wird. Anschlie­ßend spei­chern Sie die Ein­stel­lun­gen ab.

Mailchimp Customer Journey E-Mail erstellen

Schritt 5: Ab hier wie­der­ho­len sich die Schritte im Grunde genom­men. Für unsere Zwe­cke defi­nie­ren wir als nächs­tes, dass unser nächs­ter Jour­ney-Punk ein E‑Mail-Ver­sand sein wird. Hier erscheint dann genau die Ober­flä­che, die Sie gewohnt sind beim Erstel­len von News­let­tern. Defi­nie­ren Sie hier wie gewohnt die Betreff­zeile, den Ver­sand­zeit­punkt und erstel­len Sie den News­let­ter.

Mailchimp Customer Journey Zeitliche Verzögerung

Schritt 6: Da wir ent­schie­den haben, dass der nächste News­let­ter nach 3 Tagen ver­schickt wer­den soll, wird unser nächs­ter Jour­ney-Punkt eine Bedin­gung ent­hal­ten. Dafür wäh­len wir die Zeit­li­che Ver­zö­ge­rung aus und stel­len 3 Tage ein. Auf die­sen Jour­ney-Punkt folgt dann wie­der ein E‑Mail-Ver­sand, den Sie aus dem 5 Schritt ken­nen.

Ziel der Journey auswählen

Schritt 7: Sobald Sie mit Ihrer Jour­ney fer­tig sind, kli­cken Sie auf Fort­fah­ren und wäh­len Sie in die­sem Fens­ter aus, wel­ches Ziel Sie mit Ihrer Cus­to­mer Jour­ney ver­fol­gen.

Jetzt nur noch ein­schal­ten und damit haben Sie dann Ihre erste Mailchimp Cus­to­mer Jour­ney erstellt.

Cus­to­mer Jour­ney in den Preis­plä­nen

Je nach Ihrem Mailchimp Plan kann es sein, dass Ihre Cus­to­mer Jour­ney nicht groß aus­fal­len kann. Im kos­ten­freien Plan sind bei­spiels­weise Cus­to­mer Jour­neys nicht mit ent­hal­ten. Der Essen­ti­als Plan lässt 4 Jour­ney-Punkte zu. Im Stan­dard und Pre­mium Plan kön­nen sich Benutzer:innen mit bis zu 200 Jour­ney-Punk­ten gut aus­to­ben.

Mailchimp bie­tet für Benutzer:innen zudem Pre-build Jour­neys an, um die Arbeit daran ein­fach zu gestal­ten. Dar­un­ter sind Will­kom­mens-E-Mails, Kon­takte aus einem Google Sheets oder MS Excel Doku­ment zur Liste hin­zu­fü­gen, aber auch gene­relle Mar­ke­ting­maß­nah­men las­sen sich dadurch ver­ein­fa­chen. Bei­spiels­weise kann­Lead Gene­ra­tion auto­ma­ti­siert wer­den, indem bspw. neue Kon­takte durch Lin­ke­dIn Lead Gen Forms oder You­Tube Lead Forms zu fin­den.

 

Falls Sie wei­ter­hin Unter­stüt­zung bei den Cus­to­mer Jour­ney benö­ti­gen, neh­men Sie gerne Kon­takt auf. In einem Tele­fon­ter­min kön­nen Sie mir Fra­gen zu allen Mailchimp bezo­ge­nen The­men stel­len.

In Zei­ten von viel­zäh­li­gen Online­mar­ke­ting­maß­nah­men ver­lie­ren Sie schnell den Über­blick, was Sie alles mes­sen kön­nen. Doch auch das reicht mitt­ler­weile nicht. Was hel­fen Kenn­zah­len schon, wenn Sie deren Bedeu­tung und Ablei­tung nicht ken­nen? Es gibt einige Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting, die Ihnen dabei hel­fen, den (Miss)Erfolg Ihrer Kam­pa­gne zu mes­sen. 

 

Erar­bei­ten Sie einen Plan

Bevor Sie sich jedoch jetzt auf die Mes­sung Ihrer nächs­ten Mai­lings stür­zen, lesen Sie den Bei­trag kurz noch zu Ende, um zu ver­ste­hen, was dabei zu beach­ten ist. Denn wie bei jeder neuen Stra­te­gie müs­sen Sie sich vor­her einige Fra­gen stel­len und die ent­spre­chen­den Maß­nah­men erar­bei­ten.

Die 3 wich­tigs­ten Fra­gen sind:

  • Wel­che Kenn­zah­len sind für mein Busi­ness am wich­tigs­ten?
  • Wel­che Mes­sun­gen brin­gen wel­che Erkennt­nis mit?
  • Wie lasse ich die Eva­lu­ie­rung in den Arbeits­pro­zess mit­ein­flie­ßen?

Aus die­sen drei Fra­gen und dazu­ge­hö­ri­gen Ant­wor­ten erar­bei­ten Sie für Ihr Unter­neh­men einen Bemes­sungs­plan. Für die Erar­bei­tung kön­nen Sie sich an diese drei Schritte ori­en­tie­ren:

 

Schritt 1: Zeit­plan orga­ni­sie­ren

Um effek­tiv mit den Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting zu arbei­ten, soll­ten Sie ein Zeit­plan für die Daten­er­fas­sung fest­le­gen: Das kann ein­mal wöchent­lich, monat­lich oder pro Kam­pa­gne sein. Haupt­sa­che ist, dass Sie die Zeit in Ihrem Arbeits­pro­zess ein­bauen. Beach­ten Sie dabei, dass Kenn­zah­len aus­sa­ge­kräf­ti­ger sind, wenn Sie diese mit Bench­marks oder vor­he­ri­gen Kam­pa­gnen ver­glei­chen. Auf diese Art und Weise wis­sen Sie, was in der Ver­gan­gen­heit funk­tio­niert hat und wel­che Opti­mie­run­gen Sie even­tu­ell tref­fen kön­nen. 

Schritt 2: Ziel­set­zun­gen erar­bei­ten

Jetzt wis­sen Sie, wie oft und wann Sie die Per­for­mance von Kam­pa­gnen erar­bei­ten möch­ten. Das wich­tigste fehlt jedoch, und zwar: Was möch­ten Sie mes­sen?

Spe­zi­ell in der Anfangs­phase macht es Sinn, dass Sie sich dar­über Gedan­ken machen, denn sonst führt die ver­wen­dete Zeit ins Nichts. Auf­bau­end zu der Frage, was Sie mes­sen möch­ten, folgt: Wie kann ich meine Ziel­set­zung mes­sen? Wie kann die Mes­sung durch­ge­führt wer­den?

Schritt 3: Beob­ach­ten

Sie ken­nen Ihre Ziel­set­zun­gen und wie Sie an die Ergeb­nisse kom­men. Jetzt geht es ans Ein­ge­machte. Mit die­sem Wis­sen kön­nen Sie Ihr nächs­tes Mai­ling ver­schi­cken und im Anschluss Ihren Report ana­ly­sie­ren. Wel­che Ihrer Inhalte haben am bes­ten funk­tio­niert und die meiste Aktion her­vor­ru­fen?

Mailchimp bie­tet hier­für eine Über­sicht und zeigt in Pro­zent an, wie viele von den geöff­ne­ten Mails ein Klick pro Ele­ment erzeugt hat. Anhand des­sen erken­nen Sie, wo die Inter­es­sen Ihrer Leser:innen lie­gen und wel­che Inhalte zu Hand­lun­gen oder Enga­ge­ment füh­ren. 

Sie haben Ihr Bes­tes getan und den­noch funk­tio­niert Ihre Mar­ke­ting­stra­te­gie nicht? Wir set­zen unsere lang­jäh­rige Exper­tise in den unter­schied­lichs­ten Bran­chen ein, um die effek­tivste E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie für Sie zu erar­bei­ten. Unsere Spezialist:innen erar­bei­ten für Sie die bes­ten Opti­mie­run­gen, um eine nach­hal­tige E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie auf­zu­bauen

Wel­che Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting gibt es?

Stan­dard­mä­ßig soll­ten in einem inte­grier­ten Ana­ly­se­tool Kenn­zah­len ent­hal­ten sein wie Öffnungs‑, Klick- und Boun­ce­rate. In die­sen ent­hal­te­nen Reports sehen Sie, wie das ver­sen­dete Mai­ling per­formt hat – auch im Ver­gleich zu den bis­he­ri­gen News­let­ter oder im Ver­gleich zu Bran­chen­sta­tis­ti­ken. 

Hier ein klei­ner Über­blick der Kenn­zah­len, die Sie ken­nen soll­ten:

Öff­nungs­rate ist die Anzahl der geöff­ne­ten Mails im Ver­gleich zur Gesamt­zahl der zuge­stell­ten E‑Mails. Ent­ge­gen aller ande­ren Rat­ge­ber rate ich Ihnen jedoch davon, der Öff­nungs­rate einen hohen Stel­len­wert zu geben. Die Öff­nungs­rate sagt in der Regel nicht viel aus und wird oft­mals nicht rich­tig wie­der­ge­ge­ben. 

Klick­rate ist der pro­zen­tuale Anteil, die auf einen Link geklickt haben. Links kön­nen Sie in fast jeder Form hin­ter­le­gen, sei es als But­ton, auf ein Bild, im Text oder auf Social But­tons. Die Anzahl oder der Pro­zent­satz der Klicks gibt vor­erst das Inter­esse an bestimm­ten Inhal­ten wie­der. 

Boun­ces sind E‑Mails, die von einem E‑Mail-Ser­ver abge­lehnt wur­den. Unter­schie­den wird zwi­schen Soft Boun­ces und Hard Boun­ces. Soft Boun­ces sind E‑Mails, die aus vor­über­ge­hen­den Grün­den nicht über­mit­telt wer­den. Hard Boun­ces sind E‑Mails, die nicht mehr exis­tie­ren.

Abbe­stel­lun­gen: Abbe­stel­lun­gen von Ihrem News­let­ter soll­ten Sie defi­ni­tiv nicht per­sön­lich neh­men. In der Regel mel­den sich immer ein paar Leute ab. Falls Sie über einen län­ge­ren Zeit­raum hohe Abbe­stell­quo­ten haben, soll­ten Sie die Pro­blem­quelle iden­ti­fi­zie­ren.

 

Aus­wir­kun­gen auf das Geschäft mes­sen

Viele Klicks sind schön und gut, doch was brin­gen die Ihnen? Mög­li­che Resul­tate kön­nen sein: mehr Umsatz, Kon­takt­an­fra­gen, Anmel­dun­gen und noch vie­les mehr. In Ihrem Bemes­sungs­plan haben Sie mög­li­che Ziele vor­de­fi­niert und wie Sie an die nöti­gen Infor­ma­tio­nen her­an­kom­men. Doch auch hier gibt es bereits bekannte und effek­tive Kenn­zah­len, die als Anlauf­stelle die­nen kön­nen.

 

Kon­ver­si­ons­rate ist der Pro­zent­satz Ihrer Ziel­gruppe, die eine gewünschte Hand­lung aus­ge­führt haben im Ver­gleich zu der Gesamt­an­zahl ver­schick­ter E‑Mails. 

Return on Invest­ment (kurz: ROI, zu Deutsch: Kapi­tal­ren­dite) gibt Ihnen an, wie kos­ten­ef­fek­tiv Ihre E‑Mail-Kam­pa­gne ist. Die Kapi­tal­ren­dite berech­net sich fol­gen­der­ma­ßen: (Pro­fit minus Kos­ten) geteilt durch Kos­ten.

Bei­spiel-Sze­na­rio: Für Ihre E‑Mail-Kam­pa­gne haben Sie 1.000 Euro ein­ge­setzt und einen Umsatz von 10.000 Euro gemacht. Dadurch ergibt sich ein ROI von 0,9 bzw. 90 %.

Kos­ten pro Akquise (kurz: CPA), wie der Name schon sagt, sind das die Gesamt­kos­ten, die eine Kam­pa­gne erzielt hat. Sie ist die wich­tigste Metrik, um den Erfolg Ihrer Kam­pa­gne zu bestim­men. 

 

Nach der Ana­lyse fol­gen die Maß­nah­men

Auf den ers­ten Blick wirkt das viel, was Sie sich an Kenn­zah­len im News­let­ter­mar­ke­ting mer­ken müs­sen. Doch mit der Zeit und der Rou­tine wer­den Sie schon Ihre Bedeu­tung ver­in­ner­licht haben. Neh­men Sie schlechte Kenn­zah­len nicht zu per­sön­lich und erar­bei­ten Sie statt­des­sen Opti­mie­run­gen für zukünf­tige Kam­pa­gnen. Alles ist im grü­nen Bereich? Dann ist auch das etwas, was Sie sich anschauen kön­nen. Sowohl posi­tive und nega­tive Kenn­zah­len hel­fen dabei, Opti­mie­run­gen zu tref­fen. 

 

Eine gute Mar­ke­ting-Platt­form unter­stützt Sie bei der Erhe­bung sol­cher Daten und mel­det wich­tige Kenn­zah­len zurück. Mailchimp bie­tet ein inte­grier­tes Ana­ly­se­tool, das Ihnen dabei hilft, eine nach­hal­tige E‑Mail-Stra­te­gie auf­zu­bauen. Sie haben schon Ihr Bes­tes getan und den­noch lau­fen Ihr Kam­pa­gnen schlecht? Neh­men Sie doch Kon­takt zu uns auf. Sie pro­fi­tie­ren von unse­rer lang­jäh­ri­gen Exper­tise im Bereich der Daten­ana­lyse.

Es ist noch nicht Weih­nach­ten?! Mei­ner Auf­fas­sung nach schon, denn mit einem gut geplan­ten Weih­nachts­mai­ling kön­nen Sie nicht nur die Kun­den­bin­dung stär­ken, son­dern auch Ihre Ver­kaufs­zah­len ankur­beln. Das Mai­ling kann ein Dan­ke­schön an treue Käufer:innen, sai­so­nale Ange­bote oder eine per­sön­li­che Note zum Jah­res­ab­schluss sein  der Krea­ti­vi­tät sind keine Gren­zen gesetzt!

1. Früh genug mit Ihrem Weih­nachts­mai­ling anfan­gen

“Es ist doch gerade ein­mal Okto­ber” ist Ihr Gedanke? Pla­nung ist alles! Über­le­gen Sie sich Ihre Inhalte, Gra­fi­ken und GIFs gut. Immer­hin gehen diese in eine Kor­rek­tur­schleife. Die Qua­li­tät sollte nicht daran schei­tern, dass Ihnen zwei Tage vor Hei­lig­abend ein­fällt, dass Sie ein Weih­nachts­mai­ling ver­schi­cken soll­ten.

2. Adress­lis­ten und Seg­mente

Neh­men Sie sich vor der Erstel­lung die Zeit, einen Blick auf Ihre Adress­lis­ten zu wer­fen. Wol­len Sie an alle Emp­fän­ger ein Mai­ling ver­schi­cken oder an einen aus­ge­wähl­ten Kreis? Nut­zen Sie hier­für Tags. Diese haben den wun­der­ba­ren Nut­zen, dass Sie jedem Emp­fän­ger aus der Adress­liste einen Sta­tus ver­pas­sen kön­nen, der für Ihre Ziel­gruppe ver­wen­det wer­den kann.

3. Der rich­tige Zeit­punkt 

Wie bei Ihrer weih­nacht­li­chen Brief­post kommt es bei Ihrem digi­ta­len Weih­nachts­mai­ling auf den rich­ti­gen Zeit­punkt an. Der Zeit­punkt sollte weise gewählt sein. Es gibt 3 Pha­sen, die sich für Ihr Mai­ling gut eig­nen: Vor-Weih­nachts­zeit (Ende Novem­ber bis kurz vor Weih­nach­ten), Weih­nach­ten (Hei­lig­abend und die Tage danach) und die Nach-Weih­nachts­zeit (Tage nach Weih­nach­ten bis ein­schließ­lich Sil­ves­ter).

4. Per­so­na­li­sie­rung

Die Vor­ar­beit dafür haben Sie mit­hilfe des ers­ten Tipps schon getan. Mailchimp bie­tet mit den Merge-Tags in Ihrem Mai­ling eine ein­fa­che Lösung, Ihre Newsletterabonennt:innen per­so­na­li­siert anzu­spre­chen.

5. Ani­mier­tes GIF

7 Tipps für Ihr Weihnachtsmailing

E‑Mail unter­stützt nicht das Fea­ture Videos ein­zu­bin­den – man kann jedoch ein biss­chen trick­sen, um den Anschein zu erwe­cken. GIF lau­tet das Stich­wort. Mit einer ein­fa­chen Ani­ma­tion als GIF kön­nen Sie Ihrem Mai­ling mehr Leben ein­hau­chen. Ach­ten Sie jedoch dar­auf, dass die Datei­größe gering aus­fällt, da sonst Ihr News­let­ter eine lange Lade­zeit hat!

6. Emo­jis in der Betreff­zeile

Weih­nachts­mai­ling ohne ent­spre­chen­den Emoji in der Betreff­zeile ist kaum noch weg­zu­den­ken. Also machen Sie es auch! Redu­zie­ren Sie es jedoch auf ein Emoji. Immer­hin wol­len Sie nicht zu auf­dring­lich zu wir­ken.

7. Hilfe einer Agen­tur bitte früh­zei­tig

Sie nut­zen uns oder einen ande­ren Dienst­leis­ter, der für Sie Ihre (Weihnachts)Mailings erstellt? Infor­mie­ren und geben Sie die ent­spre­chen­den Infor­ma­tio­nen recht­zei­tig wei­ter, sodass das Mai­ling gut geplant und erstellt wird.

Wol­len Sie noch mehr Tipps für Ihr Mai­ling erhal­ten? Dann lesen Sie sich doch mei­nen letz­ten Bei­trag durch: 6 ein­fa­che Tipps, wie Ihnen erfolg­rei­che News­let­ter-Texte gelin­gen

Die Kom­mu­ni­ka­tion via E‑Mail im spe­zi­el­len News­let­ter scheint auf den ers­ten Blick ziem­lich ein­fach zu sein. Sie schrei­ben Ihren Text, fügen ein paar hüb­sche Bil­der hinzu und voilà der News­let­ter kann ver­schickt wer­den. So ein­fach ist es jedoch nicht. Es gehört ein biss­chen mehr dazu, wenn Sie mit einer E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie Erfolg haben möch­ten. Doch was macht erfolg­rei­che News­let­ter-Texte aus?

Um effek­tive und erfolg­rei­che News­let­ter-Texte zu ver­fas­sen, soll­ten Sie einige Punkte beach­ten. Mit die­sen Schrit­ten füh­ren Sie Ihr News­let­ter-Mar­ke­ting zum Erfolg!

1. Mit der rich­ti­gen Anrede Nähe schaf­fen

Die Gruß- und Abschluss­zeile setzt den Ton, in wel­chem Ver­hält­nis Sie zu Ihrer Leser­schaft ste­hen. Wenn Sie die ent­spre­chen­den Daten wie Vor­name und/oder Nach­name von Ihren Abonnent:innen ein­ho­len, sind per­so­na­li­sierte Anre­den mit­hilfe von Merge-Tags in Mailchimp mög­lich. 

Über­le­gen Sie sich vor­her, an wen Ihr News­let­ter gerich­tet ist. Je nach Ziel­gruppe und erho­be­nen Daten pas­sen Sie die Anrede an. Bei­spiele für eine Gruß- und Abschluss­zeile sind

  • Hallo [Vor­name],
  • Sehr geehrte:r Herr/Frau [Nach­name],
  • Lie­ber Leser:innen,
  • Bis bald, Ihr [Name, Unternehmen/Absender]
  • Viel Spaß beim Lesen
  • Mit freund­li­chen Grü­ßen 

2. Per­so­na­li­sierte Anrede ist nicht gleich per­so­na­li­sier­ter News­let­ter

Per­so­na­li­sie­rung ist das A und O im Online­mar­ke­ting und wie bereits erwähnt, kön­nen Sie in Mailchimp mit­hilfe von Merge-Tags Anre­den per­so­na­li­sier­ten. Doch lei­der sehe ich noch viel zu oft, wie einige im E‑Mail-Mar­ke­ting der Mei­nung sind, dass das aus­reicht an Per­so­na­li­sie­rung es benö­tigt jedoch mehr als das!

Eine Per­so­na­li­sie­rung im News­let­ter bedeu­tet, dass Sie den Leser:innen Inhalte bie­ten, die indi­vi­du­ell rele­vant sind. In Ver­bin­dung mit den Infor­ma­tio­nen, die Sie über Ihre Abonnent:innen haben, kön­nen Sie Ihre Kom­mu­ni­ka­tion opti­mie­ren. Bei­des in Kom­bi­na­tion rich­tig ver­wen­det, wird bei den Leser:innen das Gefühl von Exklu­si­vi­tät her­vor­ru­fen.

Ein recht simp­les Bei­spiel dafür ist, dass Sie Ihren News­let­ter an zwei Grup­pen ver­schi­cken kön­nen – einmal an Ihre männ­li­chen und den ande­ren an Ihre weib­li­chen Abonnent:innen. Beide News­let­ter sind inhalt­lich gleich, jedoch kön­nen beide unter­schied­li­che Hea­der­bil­der und ange­passte Farb­töne haben. Trauen Sie sich ruhig, damit zu spie­len. Ihre weib­li­che Leser­schaft wird sich von ande­ren Far­ben und Bil­dern eher ange­spro­chen füh­len als Ihre männ­li­che Leser­schaft.

Ihre Leser­schaft hat es bis zum Herz­stück Ihres News­let­ters geschafft und damit geht es jetzt in die Details des News­let­ters. Mer­ken Sie sich eine simple Regel: In der Kürze liegt die Würze.

3. Unsere Auf­merk­sam­keits­spanne ist in den letz­ten Jah­ren kür­zer gewor­den

Fokus­sie­ren Sie sich auf ein über­ge­ord­ne­tes Thema. Mischen Sie nicht The­men wie Rabatt­ak­tion und Blog­bei­trag zusam­men. Ver­schi­cken Sie statt­des­sen zwei News­let­ter, der eine mit dem Fokus auf die Rabatt­ak­tion und, mit ein paar Tagen Abstand, den zu Ihren aktu­el­len Blog­bei­trä­gen. 

4. Ach­ten Sie zudem dar­auf, dass Ihr News­let­ter nicht zu lang wird

Eine gute Faust­re­gel ist, dass Sie zwei bis drei Con­tent-Blö­cke ver­wen­den soll­ten. 

Bes­tes Bei­spiel: Sie wol­len Ihren gro­ßen Win­ter-Sale und am liebs­ten alle Kate­go­rien ankün­di­gen. Teasern Sie in Ihrem obers­ten Text­block Ihren Win­ter-Sale an. Der nächste Block soll­ten aus­ge­wählte Kate­go­rien sein, die im bes­ten Fall, auf den bis­her ange­se­he­nen Sachen im Shop auf­baut. Und zum Schluss kön­nen Sie anste­hende Kol­lek­tio­nen anteasern. 

5. Ken­nen Sie Ihr Ziel

Wol­len Sie die Leser:innen nur infor­mie­ren? Zur Kon­takt­auf­nahme bei Fra­gen anre­gen? Oder zei­gen Sie die neu­es­ten Trends und wol­len die Leser:innen zum Kauf anre­gen? 

Stel­len Sie sich diese Frage expli­zit bei der Erstel­lung des News­let­ters. Nichts ist schlim­mer für Leser:innen, wenn sie mit zu vie­len Hand­lungs­auf­for­de­run­gen über­for­dert wer­den. Das führt ledig­lich dazu, dass Leser:innen frus­triert den News­let­ter schlie­ßen – und das wol­len Sie natür­lich ver­mei­den! 

6. Kor­rek­tur­schleife

Die Inhalte und mög­li­che Bil­der ste­hen. Bevor Sie den News­let­ter zum Ver­sand ein­pla­nen, soll­ten Sie den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik Kor­rek­tur lesen. Und da wir auch nur Men­schen sind, gibt es auch einige kos­ten­lose Online-Tools, die den Text auf Recht­schrei­bung und Gram­ma­tik für Sie über­prü­fen.

Wenn Sie schon bei der Kor­rek­tur sind, che­cken Sie alle Links, ob sie dort­hin füh­ren, wo Sie die Leser­schaft hin­füh­ren möch­ten. Nichts ist ärger­li­cher, wenn der Leser auf einer 404-Seite lan­det. Mailchimp hat dafür übri­gens auch einen inte­grier­ten Link-Che­cker, der für Sie alle Links auf­lis­tet, die im News­let­ter ein­ge­setzt wur­den. 

Erfolg­rei­che News­let­ter-Texte erfor­dern ein wenig Geduld!

Ihr News­let­ter-Text steht, jetzt nur noch in Mailchimp ein­pla­nen und schon ist er in dem Post­fach Ihrer Leser:innen!

Einen News­let­ter auf gut Glück ein­fach her­un­ter­zu­schrei­ben ist nicht ein­fach, da es eine Menge Punkte zu berück­sich­ti­gen gibt. Ein Erfolg wird sich nicht beim ers­ten Ver­sand zei­gen. Es gehört ein wenig Geduld dazu und scheuen Sie sich auch nicht davor, ver­schie­dene Vari­an­ten eines Mai­lings aus­zu­pro­bie­ren

Gerne hel­fen wir Ihnen bei der Erstel­lung von Inhal­ten für Ihre News­let­ter. Mein Team und ich unter­stüt­zen Sie punk­tu­ell oder im Rah­men einer dau­er­haf­ten Betreu­ung bei der Redak­ti­ons­pla­nung. Schauen Sie dafür gerne bei unse­rer Leis­tung News­let­ter-Redak­tion vor­bei.

„News­let­ter sind doch out“, „Die wer­den doch eh nur gelöscht“, „Der Auf­wand für ein E‑Mail-Mar­ke­ting-Kon­zept lohnt sich nicht“ – das sind nur drei von eini­gen Vor­ur­tei­len, die gegen­über E‑Mail- und News­let­ter-Mar­ke­ting herr­schen.

Lang­wei­lige, nicht zeit­ge­mäße News­let­ter, die nicht auf Nutzer:innen ange­passt sind, gehö­ren aber der Ver­gan­gen­heit an!

Dafür sorgt nicht nur Mailchimp mit den unzäh­li­gen Mög­lich­kei­ten, News­let­ter optisch auf­zu­wer­ten. Canva lässt aller­lei Mög­lich­kei­ten zu, um moderne Gra­fik­de­signs zu erstel­len, ob für Social Media Bei­träge, Mar­ke­ting­un­ter­la­gen, Druck­vor­la­gen, News­let­ter u. v. m.

Doch warum ich Ihnen drin­gend davon abrate, Ihre News­let­ter mit Canva zu erstel­len, lesen Sie hier!

Canva News­let­ter-Design

Die Canva Vor­la­gen-Biblio­thek gibt Ihnen eine große Aus­wahl an fer­ti­gen News­let­ter-Tem­pla­tes, wel­che Sie direkt ver­wen­den oder noch indi­vi­du­ell bear­bei­ten kön­nen. Bil­der, Text­fel­der, Dia­gramme, Tabel­len, Gra­fi­ken, Linien & For­men kön­nen Sie ganz ein­fach per Drag and Drop hin­zu­fü­gen – Ihrer Krea­ti­vi­tät sind im Grunde keine Gren­zen gesetzt.

Doch sobald Sie mit den opti­schen und inhalt­li­chen Auf­ma­chun­gen des News­let­ters inner­halb von Canva zufrie­den sind, wer­den Sie an die Gren­zen des Tools sto­ßen.

Keine Per­so­na­li­sie­rung mög­lich
Eine Per­so­na­li­sie­rung im News­let­ter bringt einige Vor­teile mit sich. Zum einen gene­rie­ren per­so­na­li­sierte News­let­ter im Ver­gleich zu gene­ri­sche Mai­lings eine höhere Öff­nungs­rate. Zum ande­ren per­for­men dann geöff­nete E‑Mails in der Regel bes­ser. Das kann sich dadurch äußern, dass der Call to Action-But­ton häu­fi­ger ange­klickt wird oder Sie häu­fi­ger kon­tak­tiert wer­den.

Bei Designs aus Canva müs­sen Sie auf die Per­so­na­li­sie­rung ver­zich­ten. Bis­lang gibt es keine Funk­tion, die es ermög­licht, anhand von per­so­nen­spe­zi­fi­schen Infor­ma­tio­nen eine indi­vi­du­elle Anrede unter zu brin­gen.

Keine Opti­mie­rung für Les­bar­keit auf ver­schie­de­nen Gerä­ten
Einer der wich­tigs­ten Punkte für News­let­ter ist das Respon­sive Design. Mit einem respon­si­ven News­let­ter ver­ge­wis­sern Sie sich, dass sich der Look and Feel des News­let­ters an das End­ge­rät des Nut­zers anpasst. Der News­let­ter wird ent­spre­chend opti­miert dar­ge­stellt, wenn das Mai­ling auf einer Desk­top-Anwen­dung oder auf einem Smart­phone geöff­net wird.

Bei einem aus Canva expor­tier­ten Design müs­sen Sie auf diese Mög­lich­keit ver­zich­ten, da sich die­ses nicht an ver­schie­dene Dar­stel­lun­gen anpas­sen kann. So gehen Sie das Risiko ein, dass poten­ti­elle Käufer:innen ver­lo­ren gehen.

Mailchimp News­let­ter-Design

Mailchimp als Full-Ser­vice E‑Mail-Mar­ke­ting-Tool bie­tet Ihnen hier deut­lich mehr Funk­tio­nen: So bekom­men Sie mit dem Mailchimp eige­nen E‑Mail-Desi­gner her­vor­ra­gende News­let­ter mit allen tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen hin, die sich jeder­zeit dem End­ge­rät anpas­sen. Das Design-Tool kön­nen Sie mit­hilfe der Mecha­nik von Drag and Drop bedie­nen. Hier ste­hen Ihnen die wich­tigs­ten Bau­steine zur Ver­fü­gung: Text­bo­xen, Bil­der, But­tons und noch ein paar mehr.

Mit denen und einem all­ge­mei­nen Sty­le­guide, den Sie über den Rei­ter Style mit Ihrem Cor­po­rate Style fül­len kön­nen, bauen Sie wun­der­volle und respon­sive Designs auf. Auch hier müs­sen Sie nicht bei 0 anfan­gen, denn die Mailchimp Biblio­thek bie­tet neben der Mög­lich­keit, ein eige­nes Lay­out zu erstel­len auch eine Viel­zahl an The­mes an, die Sie nur noch mit Ihrer eige­nen Farb­welt und Inhal­ten fül­len müs­sen.

Für HTML-Ver­sierte gibt es auch die Mög­lich­keit, Tem­pla­tes selbst zu pro­gram­mie­ren. Falls Sie kom­ple­xere Tem­pla­tes benö­ti­gen, die über die Mög­lich­keit der Bau­steine hin­aus­ge­hen, erhal­ten Sie mit der Mailchimp Code Your Own-Vari­ante zu 100 % das Design, wel­ches Sie sich wün­schen. Hierzu benö­ti­gen Sie jedoch sehr gute HTML- sowie CSS-Kennt­nisse.

Fazit

Wenn Sie gerade erst Ihre E‑Mail-Mar­ke­ting-Stra­te­gie auf­bauen und wenig Bud­get haben, dann kann ich ver­ste­hen, dass Sie sich am liebs­ten ein ein­fa­ches Design in Canva erstel­len möch­ten. Immer­hin kön­nen Sie hier in nur einem ein­zi­gen Tool alle Ihre Mar­ke­ting­un­ter­la­gen erstel­len, ver­wal­ten und nach Belie­ben anpas­sen. 

Jedoch reicht es nicht aus, dass Ihr News­let­ter nur hübsch anzu­schauen ist. Die starre Gra­fik wird auf den Gerä­ten Ihrer Leser:innen nicht ordent­lich dar­ge­stellt, sie müs­sen zusätz­lich noch nach links bzw. nach rechts scrol­len, um alle Inhalte sehen und lesen zu kön­nen und dar­über hin­aus ver­lie­ren Sie eher Leser:innen, als dass Sie sie zum Kauf anre­gen.

 

Die gute Nach­richt
Sie müs­sen nicht kom­plett auf Canva ver­zich­ten! News­let­ter-Designs leben von anspre­chen­den Gra­fi­ken, die als Ele­mente in den eigent­li­chen News­let­ter ein­ge­baut wer­den. Diese kön­nen Sie wun­der­bar mit­hilfe von Canva erstel­len. Wenn Sie Ihren Canva-Account mit dem Mailchimp Con­tent Stu­dio ver­knüp­fen, wer­den Ihre Designs direkt in das Con­tent Stu­dio syn­chro­ni­siert und Sie kön­nen die Bild­da­tei direkt in Ihr Mai­ling impor­tie­ren.

Einen anspre­chen­den und respon­si­ven News­let­ter umzu­set­zen ist eine Kunst für sich. Mein Team und ich hel­fen Ihnen gerne dabei! Schauen Sie dafür gerne auf unse­rer Web­site vor­bei und neh­men Sie bei Fra­gen gerne Kon­takt zu uns auf.